Freitag, 26. Februar 2021

»Burka und Nikab sind die Wahrzeichen einer totalitären Ideologie – deshalb gehören sie verboten«

 
... übertitelte die NZZ vor einigen Tagen einen Kommentar von Eric Gujer. Hiezu erscheint der folgende


Gastkommentar
von Johannes


Warum man gegen Putin oder gegen Trump mobil macht, nicht aber gegen den radikalen Islamismus? Nun, die Wahrscheinlichkeit von einem Rollkommando welches von Trump oder Putin geschickt wird, um eine ganze Zeitungsredaktion auszulöschen, ist gegen Null anzusiedeln.

Ein “falsches Wort” gegen die Friedensreligion hingegen, und im Europa des 21.Jahrhundert beginnen bekennende Gläubige einer archaischen Glaubenideologie Todesurteile zu vollstrecken. Das ist wohl der Grund, warum viele Journalisten gelernt haben – aus Angst – dieses Thema nicht mehr kritisch zu be-arbeiten.

Es gibt aber meiner Meinung nach noch eine zweite Gruppe von Menschen in Medien, Politik und Kunst die in nichtlinken Menschen dieses Landes ihren größten Feind sehen. Um diesen wertkonservativen Gegner, den man hasst, in die Marginalität zu treiben, nimmt man jeden Verbündeten in Kauf.

Im Irrglauben diesen Verbündeten im Griff zu haben blendet man die Gefahren aus. Das ist typisch für blinden Fanatismus.

Eine dritte Gruppe, die viel zu wenig mit dieser Entwicklung in Verbindung gebracht wird, sind Teile der Wirtschaft, welche Massenzuwanderung als Motor sieht der billige Arbeitskräfte und zukünftige Kon-sumenten generiert.

Für ein Weiterdenken, welche Folgen daraus entstehen, fehlt das Sensorium. Ich denke solche Ver-haltensweisen sind typische Anzeichen einer untergehenden, dekadenten Kultur.

 

11 Kommentare:

Gustav hat gesagt…

Die Gnosis, bei der von allen Religionen das krypto kommunistische Motiv am ehesten zu finden ist, war immer nur eine Übergangserscheinung, die jeweils eine etablierte Religion de-konstruiert hat, um einer anderen (ungewollt) den Weg zu bereiten, wie in Form des Manichäismus in Zentralasien letztlich dem Islam. So wird es nachvollziehbar, daß der Bewältigungs-Leftismnunmehr dem Islam durch seine ent-hellenistisierte, universalistische Demokratie-Konzeption den Weg bereitet, die eine Volksherrschaft ohne (Täter-)Volk imaginiert. Diese „Demokratie“ kann kein weltliches Konzept mehr sein, sondern muß sich notwendigerweise - dem üblichen Schema der Menschheitsgeschichte entsprechend - religiös begründen. Diese Art von Herrschaftsbegründung wird schon dadurch herbeigeführt, weil für den „demokratischen“ Universalismus nicht mehr der weltlich-juristische Begriff des Bürgers - in Deutschland damit der „belastete“ Begriff des Deutschen - maßgebend ist, sondern der des „Menschen“ (also des Ausländers, der aber nicht, ihn als Mensch „diskriminierend“ als solcher angesprochen werden darf), der neben einer biologischen Kategorie primär ein theologischer Begriff ist.
http://etappe.org/wp-content/uploads/2014/02/BRDRelig5rev.pdf

Anonym hat gesagt…

Sehr guter Artikel. Das Naheliegende wird schlichtweg von der politischen Führungsriege übersehen.

Ich bin wirklich froh, nicht mehr zu den Jüngeren zu zählen. In allerspätestens 10 Jahren wird sich das ganze Ausmaß zeigen. Das Ende des christlichen Abendlandes.

Ich bin nicht religiös, möchte es aber auf keinen Fall hautnah miterleben.

Anonym hat gesagt…

Zu dieser Irrationalität der Linken hat Hadmut Danisch in seinem Blog vom 25.Feb. eine interessante Hypothese. Er nennt es "Sozialwohlverhaltensbelohnung". Konfrontiert man diese Menschen mit deren Widersprüchen, stört man deren Wohlbefinden. Als Ausweg gibt es dann nur den Ausschluß der "Störer", indem man sie dämonisiert, am einfachsten geht das, indem man sie als Nazis bezeichnet, das geht völlig arumentationsfrei.
Das Ausblenden der Islam-Thematik in den Medien hat daher nicht nur mit der (rationalen) Angst vor Vergeltung durch Radikale zu tun, sondern damit, nicht mit Widersprüchen konfrontiert zu werden. Ein gutes Beispiel ist die Nennung der Täterherkunft bei Verbrechen. Weil es besonders weh tut, immer wieder vorgeführt zu bekommen, wie man sich in den eigenen Sack lügt, verbietet man es eben.
Dass man dieses Verhalten auch bei sehr intelligenten Menschen beobachten kann, hängt vermutlich damit zusammen, dass dieses gruppenbezogene Wohlverhaltensgefühl sehr tief in unseren Genen liegt und oft daher Argumente, Logik und Rationalität verdrängt werden.

Ecki hat gesagt…

Apropos "billige Arbeitskräfte":
Auch der Poster "Johannes" will keine Müllberge vor seiner Haustüre, sondern dass die Mülltonnen regelmäßig geleert werden. Und er will keine verschmutzten Straßen und Gehwege. Dafür nimmt er die "billigen Arbeitskräfte", gegen die er hier zetert, gerne. Die sog. "autochthonen Deutschen" geben sich für slche Tätigkeiten nämlich schon lange nicht mehr her.

Anonym hat gesagt…

@Ecki

Was falsch ist, wird durch Wiederholungen nicht wahr.

In meiner Gemeinde (Alt-brd) werden die Mülltonnen, der Dreck in Parks und anderen öffentlichen Anlagen seit altersher von Einheimischen geleert; der Tiefbau wird von Autochthonen gewuppt und auch die Paketzusteller sind Deutsche.

Was jetzt?

Ecki hat gesagt…

@Anonym:
Dann mag das in Ihrer Gemeinde so sein. In meiner Sadt (BRD-West, BaWü, 230.000 Bewohner, ist das seit Jahrzehnten nicht mehr so. Und als ich kürzlich im "gelobten Land" Sachsen war, in Dresden, fiel mir auch sofort auf, dass die "Müllmänner" allesamt, jedenfalls dem äußeren Anschein nach, nicht "autochthon" waren.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Ecki,

womit höchstens bewiesen ist, daß Ihr Vorwurf

Die sog. "autochthonen Deutschen" geben sich für slche Tätigkeiten nämlich schon lange nicht mehr her

jedenfalls eine unzulässige Pauschalisierung ist. Oder wollen Sie behaupten, daß gerade die Sachsen (gegenüber den anderen Deutschen) derart in Geld und Wohlstand schwimmen, daß sie sich "für solche Tätigkeiten nicht mehr hergeben"? Ernstlich?

Und außerdem: was wäre daran verwerflich, wenn man Tätigkeiten, die man nicht machen möchte, von jemand anderem gegen Geld besorgen läßt? Backen Sie Ihr Brot selber? Schlachten Sie selbst Ihr Schweine, wenn Sie Gusto auf ein Schnitzel haben? Wohl kaum.

Ich verstehe ja auch meine Klienten, die sich mit komplizierten Rechtstexten oder undurchschaubaren Investitionsprojekten nicht herumschlagen wollen, sondern meinen Rat suchen.

Daß der dann ggf. teuer ist ("Guter Rat ist teuer", sagt nicht nur der Volksmund, sondern hat auch der fstl. liechtenstein'sche Justizrat Batliner als Spruch auf seinem Schreibtisch stehen ...), nehmen sie in Kauf.

Und daß mein Stundensatz höher ist als der einen Müllfahrers oder Kanalräumers —jo mei! Ich habe nicht jahrelang studiert )und tue mir ständige Fortbildungsseminare und abendfüllende Fachliteraturstudien an), um dann trotzdem nicht mehr zu verdienen ...

Johannes hat gesagt…

Lieber Ecki,

Hier handelt es sich um ein eklatantes Missverständnis, ich bin absolut nicht gegen Zuwanderung, aber sehr wohl gegen unkontrollierte, ungesteuerte Massenzuwanderung. Und ja ich gebe zu ich bin gegen Zuwanderung von Ethnien die ein Problem mit unserer Verfassung und unserer säkularen Lebensweise haben.

Ich gebe auch gerne zu das ich ein Problem mit deutschen ``Rettungsschiffen`` habe auf denen junge deutsche Anarchisten, nicht am offenen Meer sondern an den Küstenstreifen nach telefonischer Absprache Menschen dazu bringen ein paar Kilometer aufs Meer zu fahren um abgeholt zu werden.

Das Differenzieren macht es aus und das ist es was uns ausgetrieben werden soll,

raindancer hat gesagt…

@Gustav
toll daher geschwurbelt ich weiss nur noch wo sie im Islam ein Demokratrie Konzept sehen, das sehen nicht mal die Linken, die wollen nur einfach ignorieren dass es eben keins ist, weils so besser ins Konzept GrossEuropa Immergrün viele Schwule mit Kindern und vor allem Asylanten die hier alimentniert werden,passt und als Draufgabe all die netten gut dotierten EU Jobs. Mit einem Wort Buntland mit dem EU Klima Amt, dem EU Arbeitsamt, dem EU Banken, den EU Asylamt, dem EU Gesundheitsamt, dem EU Pensionsamt.

raindancer hat gesagt…

zum Thema
ich fand diesen Artikel zur Abwechslung mal sehr mutig.
Übrigens der einzige in Österreich mit Illustration.
Keine andere Zeitung hat es gewagt sie zu zeigen.
https://www.schlaglichter.at/mohammed-karikaturen-verspottet-die-empoerten/
Schlaglichter.von Eppinger

raindancer hat gesagt…

@Ecki
angefangen hat es schon vor vielen Jahren. da wurden die einheimischen Zeitungsverkäufer (zumeist Inländer die es als Ferialjob nützen oder zum Studient) von Ägyptern verdrängt.
Dann gings weiter mit Merkur und Billaverkäufern, das waren mal nette Teilzeitjobs für inländische Frauen.
Auch die Jobs am Bau oder bei Paketen waren von Inländern besetzt, solche die eben keine gute Ausbildung hatten, Wenn heute auf Grund der EU Gesetze beim AMS 1 Iraner, 1 Iraker, 1 Ägypter, 1 Sudanese, 1 Türke, 1 Slowene, 1 Aremenier und 1 Österreicher steht ist die Lieblingsparole der Linken, die Österreicher wollen die Jobs eh nciht.
Fakt ist 90% der Jobs die neue geschaffen werden, werden von den Massen an hereinglassenen Ausländern besetzt.
Und die Österreicher huldigen immer noch dem Gebilde EU , das nach und nach dem heimischen MIttelstand zerstört, aber den grossen hilft.