Jeder kennt wohl zur Genüge die
diversen Warnhinweise, die auf allen möglichen Produktion zu finden sind. So
wird etwa bei der Beschreibung einer Mikrowelle davor gewarnt, keine Kleintiere
damit zu trocknen. Bei der Werbung für Medikamente wird man bis zum Erbrechen
darauf hingewiesen, dass sie Nebenwirkungen haben können und dass Arzt oder
Apotheker darüber informieren. Wenn man sich die Beschreibung für ein
technisches Gerät durchliest, benötigen die Warnhinweise schon fast so viel
Platz darauf wie die Bedienungsanleitung. Und, besonders vertrottelt, bei fast
jeder Homepage, die man aufruft, wird man vor „Cookies“ gewarnt.
Man fragt sich manchmal, welche
geistesschwachen Zeitgenossen mit solchen Warnhinweisen vor sich selbst
geschützt werden sollen. Und weiters fragt man sich, wer überhaupt auf die
absurde Idee kommt, Unternehmen vorzuschreiben, Warnhinweise in derartigem
Umfang anzubringen.
Nun, beide Fragen sind jetzt anhand
eines konkreten Beispiels zu beantworten. Bei der betreffenden Geistesriesin
handelt es sich um Katarina Barley. Diese famose Dame ist deutsche Verbraucherschutzministerin
und außerdem bei der SPD.
Fr. Barley führt eine Fernbeziehung
mit dem niederländischen Basketballtrainer Marco van den Berg. Nachdem die jung
gebliebenen Turteltäubchen einander naturgemäß nicht so oft sehen, telefonieren
sie umso häufiger miteinander. Und dabei ist Fr. Barley etwa peinliches passiert: sie hat übersehen, dass Anrufe
ins Ausland etwas kosten. Und so hat sie unerwarteterweise eine Telefonrechnung
von 400 Euro erhalten.
Jeder normale Mensch hätte das als
Lektion des Lebens akzeptiert, gezahlt und kein Wort darüber verloren. Aber Fr.
Barley ist Juristin und auch sonst von mäßigem Verstand. Deshalb hat sie ihren
glanzvoll nicht bestandenen Intelligenztest nicht nur in die Welt
hinausposaunt, sondern will sich auch dafür einsetzen, dass den
Telekom-Dienstleistern diesbezüglich zusätzliche „Aufklärungspflichten“
auferlegt werden. Weil ja die Tatsache, dass Anrufe ins Ausland etwas kosten,
so etwas wie Geheimwissen darstellt.
Man kann als Bürger nur hoffen, dass
die Dame wenigstens in der Lage ist, unfallfrei ein Klo zu benutzen. Sonst wird
man da in Zukunft bei jedem einzelnen Besuch auch noch zwangsweise über Risiken
und Nebenwirkungen aufgeklärt, und muss vorher vielleicht noch ein
Einverständnisformular unterschreiben.
Den folgenden Ausschnitt aus dem
Artikel möchte ich meinen Lesern noch direkt präsentieren, weil er einfach
bezeichnend für die Denkweise dieser Geistesriesin ist:
Die Aufklärungspflichten für die Telekommunikationsdienstleister hält die deutsche Ministerin für noch nicht ausgereift. "In einem Europa, das vom Austausch lebt, und wo man möchte, dass Menschen auch mal in anderen Ländern leben, ist es wichtig, dass die Menschen auch vernünftig miteinander kommunizieren können."
Ja. Da hat die Fr. Ministerin
wirklich einen Finger in die Wunde gelegt. Die mangelnden
Kommunikationsmöglichkeiten innerhalb Europas sind ein gravierendes Problem;
hier ist wirklich der Staat gefordert, endlich einzugreifen!
2 Kommentare:
Wichtiger wäre der Hinweis, bevor so Figuren wie Barley in der Öffentlichkeit zu Wort kommen:
Vorsicht! Um allergischen Reaktionen gegen das folgende Gequassel vorzubeugen, empfiehlt sich ein sofortiger Kanalwechsel oder rasches Aufsuchen eines schallsicheren Raumes. Wir haben Sie gewarnt!
RAUCHEN MACHT IMPOTENT!
"Haben sie nicht etwas mit Lungenkrebs?"
RAUCHEN TÖTET IHR UNGEBORENES KIND!
"Aber nur wenn es die Abtreibung überlebt!"
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