Montag, 25. März 2024

How the West Provoked Russia

von kennerderlage
 
 
Prof. John J Mearsheimer spricht Klartext:
 

 

7 Kommentare:

Kyffhäuser hat gesagt…

Zu den perfiden Provokationen des Wertewestens gehört auch die jetzt dauernd zitierte „vertrauliche Warnung“ der CIA an Russland vor bevorstehenden islamistischen anschlägen. Die bösartige Absicht dahinter (wenn das denn überhaupt stimmt, was man wohl nie erfahren wird): Die USA haben, wohl zurecht, darauf spekuliert, dass die Russen
eine "Warnung" des Erzfeindes als pure Desinformation nehmen würden, also gerade das Gegenteil der "Warnung" annehmen würden. Und damit gerade NICHT von einer drohenden islamistischen gefahr ausgehen. Womit für die Terroristen sozusagen freie Bahn geschaffen war. Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen muss!!

Rupert Moser hat gesagt…

Nach dem haarsträubenden juristischen Dilettantismus vom Vortag (28 Punkte gegen die Zadic-Justiz, einer unsinniger als der andere) spekuliert Unterberger nunmehr allen Ernstes, dass das Krokus-Club-Attentat eine false-flag-Aktion der Russen gewesen sei. Kann den Schwachsinn Sünde sein?
mE schon. Dass der Alte gaga wäre, erschiene mir noch nicht aus ausreichende Begründung. Seine Russophobie hat in meinen Augen bereits etwas hochgradig Unanständiges.

Anonym hat gesagt…

@Moser: So abwegig ist Unterberges These nicht. Erinnern wir uns daran, dass der KGB mal in den frühen Nuller-Jahren einen Großbrand in einem Moskauer Kino inszeniert hatte, den Putin dann Islamisten in die Schuhe schob, um einen plausiblen Grund für den zweiten Tschetschenien-Feldzug zu bekommen. Ging perfekt auf.

Le Penseur hat gesagt…

Ohne dem geschätzten Kollegen Moser vorgreifen zu wollen ...

Cher (chère?) Anonym,

na, dann nennen Sie mir auch nur ein einziges Argument, warum Putin sowas veranstalten sollte, nachdem er soeben von einer überwältigenden Mehrheit seiner Bürger im Amt bestätigt wurde!

Will er schnell noch über 90% Zustimmung? Lächerlich!

Hilft es ihm, wenn ein Terroranschlag nicht rechtzeitig vereitelt werden konnte? Wohl auch nicht.

Warum also sonst?

Aber so, wie die üblichen Verdächtigen im Westen glauben, daß Putin doch gar nicht gewonnen hätte, wenn die Menschen nicht mit List und Gewalt gezwungen worden wären, das Kreuzerl auf dem Stimmzettel bei ihm zu machen, so glauben Sie auch jeden anderen Mumpitz.

Etwa, daß die Krim nur durch Gewaltdrohung bei der Volksabstimmung zu Rußland wollte. Oder daß die pöhsen Russen ihre Anhänger in Butscha schnell noch vor dem Rückzug ermordet hätten. Die glauben auch, daß Skripal & Co. mit "Nowitschok" (oder wie dieses Zeugs genannt wird) "vergiftet" wurden (was keiner überlebt hat, außer diesen Superhelden, die dann aussagen durften, daß es der Putin war ...

Sie haben natürlich recht: wenn man seinen Verstand ausschaltet und keine Frage nach dem cui bono auch nur in Erwägung zieht, dann ist alles und jedes "nicht so abwegig".

Jedenfalls nicht abwegiger als die seinerzeitigen Hexenprozesse, die schließlich nach den absolut irrtumsfreien, weil sogar vom Papst abgesegneten Kriterien im "Hexenhammer" geführt wurden und jede Menge Hexen damit "überführen" konnten ... 'hüstel* ...

Sandokan hat gesagt…

@Kyffhäuser

Eigentlich ist es umgekehrt richtig.
Die Russen haben den USA nicht nur nach 911 beigestanden (etwa um von Zentralasien aus die Truppen in Afghanistan zu versorgen), sie haben ua. die USA auch vor jenen Personen gewarnt die dann später den Anschlag auf den Boston Marathon verübten.
Denn FBI und CIA haben es damals vorgezogen, die Warnung der Russen in den Wind zu schlagen. Mit entsprechenden Folgen.

Im Ggs. dazu hat niemand im Westen die Russen über eine Anschlagsgefahr informiert.
USA und UK haben damals lediglich die eigenen Bürger in Russland davor gewarnt, bestimmte Orte und Großveranstaltungen aufzusuchen.
Und das bloß für einen Zeitraum von 48 Stunden.
Im Ggs. zu Ihrer Behauptung meinte John Kirby (United States National Security Council Coordinator for Strategic Communications) sogar aktuell bei einer Pressekonferenz, dass die damalige Warnung sich nicht auf den jetzigen Anschlag bezogen hat.

Ab 14:15
https://www.youtube.com/watch?v=utYGuRY4yCQ&t=138s


Aber die Russen wissen ohnehin selbst ganz genau, dass sie mit Terroranschlägen zu rechnen haben.
Das begann ja bereits mit dem Mord an Darja Dugina mittels Autobombe.
Und gipfelte kürzlich mit der Drohung von Nuland, dass man böse Überraschungen für Putin habe.
Die US-Regierung wird schon wissen, weshalb sie diese Geistesgestörte im Außenministerium gleich danach abgesägt haben, statt sie zu befördern.

Oder siehe auch die Aussage von General Milley im Gespräch mit Ukrainern in Ramstein kürzlich, die trainiert von Green Berets jetzt in Russland Terrorakte verüben sollen.
Denn die russischen Bürger sollen Angst davor haben, dass man ihnen im Schlaf den Hals durchschneidet (O-Ton Milley).

Den Namen ISIS-K hat sich wahrscheinlich ein CIA-Sesselfurzer beim Frühstück ausgedacht, als er Kellogs Special-K gegessen hat.

Anonym hat gesagt…

Das war so sicher wie der Deutsche Gruß bei Bernd Höcke, dass die Rechten ihre islamischen Freunde hier gegen falsche Verdächtigungen in Schutz nehmen. Obwohl ja sogar der Diktator persönlich die Islam-These bestätigt hat.

Sandokan hat gesagt…

@Anonym 26 März, 2024 23:03

Und die Kriegshetzer der Transatlantifa lügen gerne und bedienen sich ebenso gerne der Halbwahrheiten.

Putin hat tatsächlich darauf hingewiesen, dass die ausführenden Täter zwar Muslime waren, wichtiger aber die Frage sei, wer den Anschlag in Auftrag gegeben hat und wer die Hintermänner sind.

Die Täter haben ja auch kaum zufällig versucht, sich Richtung Ukraine abszusetzen.
Und das obwohl die Grenze von Russen wie Ukrainern überwacht wird.
Man also Gefahr läuft, von beiden Seiten unter Beschuss genommen zu werden.
Es sei denn natürlich, man wird bereits erwartet und ein Fluchtkorridor wurde offen gehalten.
Dieser Aspekt wird in den westlichen Medien gerne verschwiegen.

Ebenso dass es für Hardcore-Jihadisten eher untypisch ist, eine Anschlag während des Ramadan zu verüben und sich dem "Märtyrertod" durch Flucht zu entziehen.
Alles weitere Indizien, dass einiges nicht zusammenpasst.
Wäre jedenfalls nicht das erste Mal, dass sich westliche Nachrichtendienste sunnitischer Extremisten bedienen.
Das hat im Ggt. eine jahrzehntelange Tradition.
Von den Muslimbrüdern über die Taliban bis zum IS - einige Beispiele:

http://news.bbc.co.uk/2/hi/world/west_asia/37021.stm

https://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2023/10/wenn-einem-die-realpolitik-auf-den-kopf.html

https://www.youtube.com/watch?v=zSubuPm_TpE

https://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2022/10/guck-mal-wer-da-kampft.html

https://en.wikipedia.org/wiki/Collaboration_with_the_Islamic_State

https://nypost.com/2019/09/21/why-isnt-the-media-covering-turkish-president-erdogans-ties-to-isis/

https://gjia.georgetown.edu/2019/05/09/egyptian-muslim-brotherhood-part-i/