Freitag, 15. März 2024

Vom Segen des Links-Seins in Zeiten wie diesen

von Franz Lechner

 

Wir Linke sind Antikapitalisten. No na, ist man auf gut Wienerisch geneigt zu sagen. Das macht ja schließlich zu einem Gutteil unser Wesen aus. Daher kämpfen wir mit allen unseren verfügbaren Mitteln gegen Großkonzerne und deren zumeist schmutzige Interessen. Es ist uns natürlich sonnenklar, denn so gut kennen wir ja schließlich und endlich unseren Marx, dass die sogenannte Globalisierung nichts anderes fördern soll und in weiterer Folge auch tatsächlich fördert als Ausbeutung, sei es der Arbeiterklasse, sei es der Völker in Schwellen- oder Billiglohnländern. Damit in Verbindung steht natürlich die besonders schändliche Förderung der Massenimmigration. 

Wir Linken sind bekannt für unser scharfes sozioökonomisches Denken und lassen uns dementsprechend keinen Sand in die Augen streuen. Wir wissen, dass das Gesülze der herrschenden Klassen von wegen Nächstenliebe und Humanität nichts anderes als Heuchelei ist, um den „Wirtschaftsstandort Österreich“ im Interesse des Klassenfeindes „fitzuhalten“, dh Lohndumping zu betreiben und dadurch unsere Arbeiterklasse zu demontieren. Wir Linken wissen, was Solidarität bedeutet, und dass diese daher ganz anders aussieht, als man uns Klassenfeind weismachen will, und daher nicht in der Schaffung eines künstlichen Präkariates bestehen kann, das sozusagen auf Knopfdruck für den Klassenfeind bereitsteht. Aber auch was diesen Klima-Blödsinn anbelangt, fallen wir anders als die sentimentale und leichtgläubige Bourgeoisie nicht auf die Propaganda der USA und ihren nationalen wie internationalen Vasallen und Nachbetern herein. Uns ist nämlich klar, dass diese Agenda ausschließlich den ökonomischen Interessen der USA dienen soll. 

Ein besonderes Greuel ist uns naturgemäß der militärisch-industrielle Komplex, ganz besonders jener in den USA, der ja bereits ein klassisches Feindbild abgibt, aber auch innerhalb Europas wenden wir uns regelmäßig gegen Aufrüstung und den damit verbundenen Ausgaben. Damit verbunden stehen Linken seit eh und je auf der Seite des Friedens und des Antiimperialismus. Vor allem den US-Imperialismus verabscheuen wir zutiefst. Anders als die politisch ungeschulte Bourgeoisie vermag unser analytisch geschultes und stets wachsames Auge die Winkelzüge der repressiven US-Außenpolitik genau zu auszumachen. Auch wenn wir den harten Marxismus aufgrund vielfältiger Gründe letztlich ablehnen mussten, hatten wir selbst im sogenannten Kalten Krieg schwerwiegende Vorbehalte gegenüber den USA. Umso klarer erscheint es uns heute, dass die USA sich gegenüber Russland im Unrecht befinden.

Glücklicherweise verfügen wir in Österreich über das Instrument der immerwährenden Neutralität, auf dessen Beibehaltung und Einhaltung wir im laufenden, von den USA angezettelten Ukraine-Konflikt penibel wertlegen. Übrigens verhindert schon unsere Verabscheuung faschistischen Denkens eine Solidarisierung mit den nicht nur geistigen, sondern durchaus realpolitischen Nachfolgern der Bandera-Banditen. Wir Linke sind daher strikt gegen Waffenlieferungen an eine – noch dazu an diese! – Seite und gegen (ohnedies völkerrechtswidrige) Sanktionen gegen Russland. --

Unserem linken Materialismus hat man seit jeher eine gewisse Wissenschaftsgläubigkeit vorgeworfen. So schwammig dieser Begriff auch sein mag, wollen wir uns gegen diesen nicht zu Wehr setzen, da wir imgrunde unseres linken Herzens sogar stolz auf diesen erzbourgeoisen Vorwurf sind. Schon in der Klimahysterie hat sich unser nüchterner analytischer Blick auf die Fakten- und Beweislage bewährt. Der Glaube, dass es vierundfünfzig verschiedene Geschlechter gäbe, und dass es Lehrstühle für Gender-Studies bedürfe, ist ein bereits perverser Ausfluss von bürgerlichem Idealismus. Niemals könnten wir Linken Opfer einer dermaßen läppischen Massenhysterie oder -psychose werden! 

Unsere proletarische Wachsamkeit hat sich auch in der schändlichen „Gesundheitspolitik“ der jüngsten Vergangenheit bewährt. Die Rede ist natürlich von „Covid“, das wir als wirksames Instrument zur Wahrung ökonomischer wie politischer Interessen des Finanzkapitals und der von diesem gesteuerten Großkonzerne identifiziert haben. Natürlich ist uns am Rande nicht entgangen, dass es sich bei der immerhin teilweise durchgesetzten Impfpflicht nur um eine Neuauflage der sattsam bekannten reaktionären bis offen faschistischen Phraseologie um „Volksgesundheit“ und „Gemeinwohl vor Eigenwohl“ handelte. Nicht mit uns! 

Unsere ökonomische Analysefähigkeit – vom Klassenfeind in zunehmendem Maße als „Verschwörungs-geschwurble“ verleumdet – und unsere grundlegende, bereits in die ideologische DNA übergegangene Treue, uns an nichts anderes denn an wissenschaftlicher Evidenz zu orientieren, haben uns überdies auch hier vor jener zutiefst kleinbürgerlichen Massenpanik bewahrt, die weite Teile unseres Staatswesens befallen hat. 

Links zu sein, ist eine gute und gerechte Sache. Von uns Linken zu lernen, heißt siegen zu lernen. Komisch nur, dass ich mich als Linker heute so einsam und verlassen und dementsprechend elend fühle. Vielleicht jedoch sehe ich auch nur gewisse Phänomene zu pessimistisch; und vielleicht liegt unser Erfolg schlicht und einfach auch in unserer moralischen Elastizität begründet. 


22 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Lechts und rinks / kann man nicht velwechsern": wenn es eines eindrucksvollen Beleges bedurft hätte, dass der große Ernst Jandl hier sich mal krachend geirrt hat, hier wird er geliefert. Chapeau!
Man kann es schlichter auch so sagen: Rechts und links, rinks und lechts, sind am Ende des Tages faktisch identisch. Was vor vielen Jahren schon der schlaue Martin Sellner erkannt hat und seine Strategie konsequent darauf aufbaut.

Anonym hat gesagt…

Das mit der Rechts-Links-Gleichsetzung läßt mich immer am Verstand der Libertären zweifeln.
Wenn man Oberflächlichkeiten vergleicht, mögen Ähnlichkeiten zu sehen sein; entscheidend jedoch sind geistigen Grundlagen.

Für Rechte ist "Darwin" Grundlage Ihres Denkens - Für Linke (und Christen) des Teufelswerk.
Daher ist Rechten die genetische Nähe wichtig und Kriterium für Solidarität - für Linke (und Christen) darf dies keine Rolle spielen, jeder Mensch auf Erden verdient die gleiche Solidarität.
Rechte wissen, daß die genetische Ausstattung einen Menschen dominiert - Linke und Christen leugnen dies ("Alle Menschen sind gleich!") und nur die Gesellschaft entwickelt und prägt einen Menschen.
Rechte denken und fühlen in konzentrischen Kreisen: Familie, Sippe, Gemeinde, Gau, Volk.
Linke und Christen fantasieren von einer "Menscheitsfamilie".
Rechte ehren Traditionen und haltem an Bewähren fest, ihr Fortschrittsdenken ist evolutionär. Linke und Christen denken sich Gesellschaftsmodelle aus und lieben den Umsturz, die Revolution.
Daß Rechte wie Linke sozialistische Ideen haben, daraus folgern Libertäre, daß beide gleich wären. Der Sozialisnus der Rechten endet immer an der Volksgrenze, Der Sozialismus der Linken und Christen ist international, entgrenzt.
Selbst wenn eine rechter Sozialstaat entarten sollte, so ist er wie ein gutartiger Krebs. Der Linke ist jedoch immer ein bösartiger Tumor.
Mediziner werden die Unterschiede kennen.

Germanicus hat gesagt…

@Anonym (2:56):
Björn Höcke allerdings, und auch der vom ersten Anonymus genannte Martin Sellner, sprechen beide immer mal wieder sehr offen von "Nationaler Revolution", nicht von "Evolution". Revolution ist also durchaus auch etwas Rechtes. Evolution ist etwas Konservatives. Das ist ein riesiger Unterschied. Zwischen Rechten und Linken gibt es deutlich mehr Gemeinsamkeiten als zwischen Rechten und Konservativen bzw. Linken und Konservativen.

Franz Lechner hat gesagt…

Freunde, mit die politische Einordnung des Darwinismus scheint euch gewisse Schwierigkeiten zu bereiten. In alle Kürze: Linke sind zumeist (also alle Linken, die ich kenne, und ich kenne fast nur Linke und kaum Rechte) überzeugte Darwinisten; wenn sie auch mit sozialen und ethnischen Konsequenzen gewisse Schwierigkeiten haben, so ist ein striktes darwinistisches Bekenntnis ihre Argumentationslinie schlechthin, ja ihr Credo gegen den (christlichen) Schöpfungsglauben. Umgekehrt sind AfDler wie Höcke und vor allem Krah im katholischen Glauben verortet und betrachten (wahrscheinlich, bei Krah bin ich mir ziemlich sicher) den Darwinismus als pseudowissenschaftlichen Mumpitz à la Freudsche Psychoanalyse. Die wohl durch unserem alten Freund K. erfolgte Gleichsetzung der Linken mit den Christen ist kompletter Schwachsinn; ein höheres Maß an politischer Desorientierung ist kaum vorstellbar. Zwar gibt es, zugegeben, heute ein beträchtliches linkes Spektrum innerhalb der Kirchen, aber dieses ist de facto nicht mehr christlich und ganz sicherlich nicht gegen den Darwinismus eingestellt – man geht ja mit der Zeit, und Darwin zählt zu den heutigen Säulenheiligen.
Sätze wie „Evolution ist etwas Konservatives, Revolution etwas Linkes wie Rechtes“ halte ich für nicht besonders hilfreich bzw gar sinnvoll, wie überhaupt jegliche Revolutionsromantik, vor allem aus unserer Sicht. Wir wissen: Revolutionen sind praktisch immer gesteuert, dh links gesteuert. Andersrum nennt man sie „Putsch“. Dass sich Rechts und Links irgendwo „treffen“ und sich vor allem gegenüber der Mitte unterscheiden, ist auch ein Blödsinn. Das wollte ich mit meinem Artikel wahrlich nicht zum Ausdruck bringen. Mir ging es viel mehr um die moralische Verkommenheit der heutigen (liberalen) Linken, ob welcher ich mit ihr gebrochen haben.

Admin hat gesagt…

Kommentar von Unbekannt gelöscht - Löschgrund Nr. 4

Es wird Sie freuen zu erfahren, dass außer meiner Wenigkeit niemand sonst mit Ihrem Kommentar belästigt wurde.

Anonym hat gesagt…

Nur mal so zur Erinnerung: Die Revolution, oder auch Putsch, je nach Betrachtung, war eine rechte gegen eine marxistische, also irgendwie linke Regierung. Also grundsätzlich eine gute Revolution! Sie hat Chile ja auch einen enormen Aufschwung beschert. Und ja, gesteuert war sie auch - und zwar von den USA, nicht von Russland. So einfach ist das also mit der Gleichung USA=böse - Russland =gut auch nicht.

Anonym hat gesagt…

"Linke sind zumeist (also alle Linken, die ich kenne, und ich kenne fast nur Linke und kaum Rechte) überzeugte Darwinisten; wenn sie auch mit sozialen und ethnischen Konsequenzen gewisse Schwierigkeiten haben, so ist ein striktes darwinistisches Bekenntnis ihre Argumentationslinie schlechthin"

EIN, bitte wenigstens ein Beispiel für Ihre steile Behauptung.
In der Sowjetunion war mit dem Lyssenkoismus Antidarwinismus sogar Staatsdoktrin!
Sogar die an sich ehrenwerten Reichisten-Marxisten sind Antidarwinisten, die aus diesem Grunde eine lustige Evolution von "Memen" erfunden haben.

Also: ein Beispiel bitte!

Anonym hat gesagt…

Meine Meinung: Der Grundgedanke des Darwinismus ist „Survival of the fittest“, also dass es auf Stärke ankommt, weil nur das Starke und die Starken sich durchsetzen.
Deshalb gebe ich dem obigen Poster recht, dass der Darwinismus „rechts“ ist. Er kann niemals „links“ sein, weil die Linken (und darin allerdings passt kein Blatt Papier zwischen die und die Christen!) einen unnatürlichen Kult um das Schwache und die Schwachen (die sog. „Unterdrückten“) betreibt. .

Sandokan hat gesagt…

@Anonym 17 März, 2024 22:58

Mal abgesehen davon, dass die Evolutionstheorie nicht bei Darwin stehen geblieben ist.
Sein Diktum vom "Survival of the fittest" - das in Wahrheit nicht von Darwin stammt, sondern vom Sozialphilosophen Herbert Spencer - bedeutet ja eigentlich "Überleben des am besten angepassten Organismus".

Das hat mit "Stärke" also erstmal gar nichts zu tun.
Es sei denn, man fasst den Begriff Stärke so weit, dass er seine eigentliche Bedeutung verliert.
Stärke kann sein, dass man sich auf eine Nahrungsgrundlage spezialisiert die niemand anderer verzehrt (wie Eukalyptus oder Bambus), dass man besonders viele Nachkommen produziert, eine soziale Spezies ist, einen Symbionten findet der einem Vorteile im Stoffwechsel verschafft, oder dass man sich sogar evolutionär zurück entwickelt.

Im übrigen ist mir persönlich noch kein Hardcore-Ideologe unter gekommen (weder links, rechts noch religiös) der die Evolutionstheorie tatsächlich verstanden hätte.
Das Phänomen der Evolution als solches wiederum wird selbst von Evolutionsbiologen und anderen Wissenschaftlern noch nicht vollständig verstanden, weil wir immer noch dazu lernen (wie etwa bei der Epigenetik).

Historisch waren Linksextreme wie Rechtsextreme jedenfalls Anhänger der Eugenik. Heute finden sich solche Spinner leider immer noch in der globalistischen Elite, wie sie etwa das WEF darstellt.
Die selben Personenkreise (Stichwort Rockefeller) haben ja auch die ersten eugenischen Gesellschaften gegründet und im Angloamerikanischen Raum die ersten Eugenik-Gesetze in Umlauf gebracht. Die dann in Folge die damaligen Sozialisten (siehe etwa Fabian Society), Kommunisten und Faschisten inspirierten.

https://www.youtube.com/watch?v=sMDSzFdAnYM

Anonym hat gesagt…

Hier wird wieder Wahrheit und Wunschdenken vermengt.

>> Mal abgesehen davon, dass die Evolutionstheorie nicht bei Darwin stehen geblieben ist. <<
Ach, sieh mal an, welch Erkenntnis! Wurde dadurch "Darwin" im Kern ungültig???

>> Sein Diktum vom "Survival of the fittest" - das in Wahrheit nicht von Darwin stammt ... Das hat mit "Stärke" also erstmal gar nichts zu tun. <<
Stimmt! Wer "Darwin" als Sieg der "Stärkeren" auslegt, ist bösartig oder dumm, oder was?
(Aber seltsam, wie manche sich am Wort "Stärke" reiben!)

>> Im übrigen ist mir persönlich noch kein Hardcore-Ideologe unter gekommen (weder links, rechts noch religiös) der die Evolutionstheorie tatsächlich verstanden hätte. <<
Also "die Rechten" die ich kenne (ich rede nicht von Sigi Skinhead), haben ihn gut verstanden. Alle Linken und Christen, die ich kenne und kannte haben "Darwin", wenn sie ihn nicht gleich ganz verwarfen, als böse Karikatur mißverstanden.

>> Das Phänomen der Evolution als solches wiederum wird selbst von Evolutionsbiologen und anderen Wissenschaftlern noch nicht vollständig verstanden, weil wir immer noch dazu lernen. <<
In welchem Bereich der Wissenschaft (außer Klima und 3. Reich, natürlich) ist es anders?


>> Historisch waren Linksextreme wie Rechtsextreme jedenfalls Anhänger der Eugenik. <<
Dieser Satz ist ein Knaller!
Denn die Wissenschaft von der Eugenik wird noch weniger Verstanden und noch umfänglicher gehaßt (ja, gehaßt!), als "Darwin". Denn fast JEDE will ja glauben, daß ihre Kinder die wertvollsten Gene des Universums haben, so wie Jede glaubt, genug intelligent zu sein.

>> Heute finden sich solche Spinner leider immer noch in der globalistischen Elite, wie sie twa das WEF darstellt. Die selben Personenkreise (Stichwort Rockefeller) haben ja auch die ersten eugenischen Gesellschaften gegründet und im Angloamerikanischen Raum die ersten Eugenik-Gesetze in Umlauf gebracht. Die dann in Folge die damaligen Sozialisten (siehe etwa Fabian Society), Kommunisten und Faschisten inspirierten. <<

Ja, so leicht kann man es sich machen, sind halt "Spinner" (wenn die Argumente ausgehen muß halt moralisiert werden). Man kommt aber nicht zu Reichtum und Macht, weil man Spinner ist. "Die da Oben" haben sich zu allen Zeiten (bei der Partnerwahl) mit Eugenik befaßt, und wo sie es nicht taten und nur der "Liebe" folgten, ging's bald bergab.
Wer jedoch "Darwin" verstanden hat, MUSS sich auch mit "Eugenik" befassen.
Und DA spätestens knallt bei Linken wie Christen das Hirn durch, denn hier geht es um ganz basale Fragen: "Wie sieht es bei dir aus mit der Qualität der Gene?"
Fakt ist: der Prozentsatz erblicher Krankheiten ist in der modernen Welt ständig am steigen. Prima Geschäft für die Gesundheitsindustrie ...
Und das Mem "Kommunisten und Faschisten" ... dazu kann ich eigentlich nichts mehr sagen, ohne beleidigend zu werden.

Und wieder: Bitte um BEISPIELE, wo Linke, also Anbeter der niederen Stände, dem Darwinismus huldigen!

Sandokan hat gesagt…

@Anonym 18 März, 2024 10:20

Danke, dass Sie meine Aussagen und Einschätzungen (unfreiwillig) bestätigen.
Und weil Sie konkret danach gefragt haben (ich hatte es zwar bereits hingeschrieben), die Fabian Society und ihre teils prominenten Anhänger sind ein Bspl. für Erzlinke Fans von Darwin wie der Eugenik.

Etwa der Schriftsteller George Bernard Shaw, der sich nicht nur selbst als Bolschewist bezeichnete, sondern außerdem noch Stalin verehrte und 1931 persönlich besuchte.

https://www.theguardian.com/politics/from-the-archive-blog/2019/may/01/eugenics-founding-fathers-british-socialism-archive-1997

Ein weiteres Bspl. wäre Julian Huxley.

https://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Huxley
https://www.telepolis.de/features/Revolution-von-oben-Die-Fabian-Society-und-die-Ideen-hinter-der-grossen-Transformation-9314858.html?seite=all

Sandokan hat gesagt…

Und ergänzend...
Wer auf dem heutigen Stand der Wissenschaft über die Evolution reden will bezieht sich nicht auf Darwin, sondern auf die Synthetische Evolutionstheorie.

https://at.search.yahoo.com/search?ei=UTF-8&fr=crmas&p=Synthetische+Evolutionstheorie

Franz Lechner hat gesagt…

Das Problem von manchen hier scheint schlicht darin zu liegen, dass sie die Evolutionstheorie mit Genetik verwechseln. Im übrigen ist Sandokan völlig recht zu geben, wenn er schreibt, dass kaum jemand die Evolutionstheorie verstanden hat. Das Faszinosum liegt darin, dass man glaubt mit einem dürren Grundgerüst von Weisheiten, das man auswendig gelernt hat, die ganze Welt erklären zu können.
Beispielheischender Anonaym;
Wie wär s etwa mit Richard Dawkins? Oder ist das in Ihren Augen ein Rechter?
Auf jeden Fall das Zerrbild eines Wissenschaftlers, der sein "Fach", die "Evoulutionsbiologie" ad absurdum führt.
Abgesehen davon: den "kenne" ich nicht. Ich schrieb von Linken, die ich kenne. Was sollen da "Beispiele"? Kennen Sie meine Bekannten?

Bertl hat gesagt…

Was werfen Sie dem Richard Dawkins für konkrete wissenschaftliche Fehler vor? DA wär ich echt neugierig!

Anonym hat gesagt…

"Wer auf dem heutigen Stand der Wissenschaft über die Evolution reden will bezieht sich nicht auf Darwin, sondern auf die Synthetische Evolutionstheorie."

Ich habe mir verschiedene Erklärungen angesehen, was das denn sein, soll und NULL verstanden (und ich früher in Biologie ziemlich gut). Auch Wikipedia gibt nix Gescheites her.
What-the-fuck ist denn die "synthetische" Evolutionstheorie? Viel Gerede, KEIN gerader Gedanke. Aber EIN wichtiges Instrument Gottes in Artenbildungsprozess wird tunlichst vermieden: der RASSISMUS.
Ohne das tief in den Genen Verankerte Prinzip RASSISMUS keine Artenbildung - Punkt!
Geht das ganze synthetische Gequatsche nur darum, diese Erkenntnis, die doch jedem Evolutionsbiologen ins Auge springen muß, zu vernebeln?

Ja, der von Christen wie Sozialisten abgrundtief gehaßte "Rassismus" gehört zu "Darwin" unabdingbar dazu und wird auch nicht dadurch widerlegt, daß manche Finken gelegentlich "Rassenschande" begehen ...

Sandokan hat gesagt…

@Anonym

Synthetische Evolutionstheorie bedeutet im Kern, dass man Erkenntnisse aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinnen zusammenfasst, die relevant sind für Prozesse innerhalb der biologischen Evolution.

"Die synthetische Evolutionstheorie ist eine Erweiterung der Evolutionstheorie Darwins, durch moderne Erkenntnisse der Genetik, Ökologie und Paläontologie."

"Die synthetische Evolutionstheorie besagt, dass Evolution durch sechs Evolutionsfaktoren bestimmt wird. Das sind Selektion, Mutation, Gendrift, Migration, Isolation und Rekombination."

https://simpleclub.com/lessons/biologie-synthetische-evolutionstheorie
https://www.youtube.com/watch?v=Gjfr7AU6hzE

Und Rassismus (so wie Sie ihn offenbar definieren) hat mit biologischer Evolution gar nichts zu tun.
Im Ggt. es ist in der Natur völlig normal, dass nahe verwandte Arten sich immer wieder mal kreuzen.
Darum haben Menschen außerhalb Afrikas etwa auch Gene vom Neandertaler und in geringerem Ausmaß vom Denisova Menschen. Und noch viel früher in Afrika kam es zum Austausch mit dem Homo Erectus.

Das Problem ist, dass es sich beim Artbegriff um ein wissenschaftliches Konstrukt handelt das ein natürliches Phänomen beschreibt - und das macht er leider nur unzureichend.
Denn es gibt ja nahe verwandte Arten und solche die offensichtlich nicht miteinander verwandt sind, und die sich etwa auch nicht kreuzen lassen.
Sog. konvergente Evolution mal ausgeklammert - wo sich Arten äußerlich teils zum verwechseln ähnlich sehen können (aufgrund identischer ökologischer Nischen und Lebensweise) aber nicht verwandt sind.

Bspl. für erstere Artbildung wären Pferd, Zebra, Esel oder auch Löwe und Tiger.
Saatkrähe und Nebelkrähe, Sprosser und Nachtigall.
Alle jeweils nahe verwandt und kreuzen sich entweder in der Natur oder in Gefangenschaft (entweder mit sterilen oder zeugungsfähigen Nachkommen, je nachdem, wie nahe sie genetisch verwandt sind).

Und bei letzterem Fall ist klar, dass etwa Haifische und Känguruhs oder Schnabeltiere und Pilze oder Hühner und Obstfliegen sich nicht kreuzen lassen.
Weil sie entwicklungsgeschichtlich zu weit entfernt sind als eigenständige Arten. Selbst wenn sie einzelne (!) Gene gemeinsam haben.

Jedenfalls ist es deshalb sachlich falsch, sowohl bei Anhängern wie Gegnern des Rassismus, wenn sie ihre jeweilige Position mit dem Konzept der biologischen Arten zu argumentieren versuchen.
Weil der Begriff eben nicht klar abgrenzt.
Meint: Mit dem Artbegriff kann die Idee des Rassismus bestätigt aber ebenso widerlegt werden.

Franz Lechner hat gesagt…

Sandokan, mir kommt der Begriff synthetische ET wie auch andere Attribute ein wenig wie das Eingeständnis des Scheiterns vor, dass man letztlich nicht weitergekommen ist und auch andere, handfeste, wirkliche wissenschaftssparten ausweicht. Letztlich trifft dasselbe zu, was Sie richtigerweise all diesem Rassismuszeux konstatieren: auch mit Evolution lässt sich alles so argumentieren, wie es einem grad in den Kram passt.
Damit wär ich beim von amigo Bertl abverlangten Beispiel. Nur eines, es ließe sich wohl beliebig fortsetzen, Dawkins ist an Kreativität nicht zu unterschätzen. So sei der Feminismus ein Beispiel für Darwins survival of the fittest, da hier eine weiterentwickelte und widerstandsfähigere, ja eine überlegene Gesellschaft geschaffen worden wäre…
Ich denke augenscheinlicher kann man den Gedankengang der Evolution gar nicht pervertieren…

Sandokan hat gesagt…

@Franz Lechner

Wissenschaft, so sie nicht kompromittiert wurde, ist ein ergebnisoffener Prozess, bei dem bestehendes Wissen laufend erweitert und korrigiert wird.
So ist es eben auch bei der Evolutionstheorie - neue Erkenntnisse (wie Vererbungsregeln, Genetik, Epigenetik, Geologie usw.) werden aufgenommen und bestehendes Wissen einer Prüfung unterzogen und eventuell revidiert.

Dadurch erhält man was mitunter als "Erklärungsmächtigkeit" bezeichnet wird.
Dh. eine Hypothese oder Theorie kann mehr von der Realität erklären als jede andere konkurrierende Theorie (auch eine Art von "survival of the fittest").
Dh. aber nicht, dass man damit auch schon am Ende jeder Erkenntnis angelangt wäre.

Das unterscheidet Wissenschaft eben von Religion oder Ideologie (auch von Szientismus) mit einem abgeschlossenen Weltbild und Anspruch im Besitz endgültiger Wahrheit zu sein.

Und die biologische Evolution basiert (verkürzt gesagt) wiederum auf der chemischen Evolution und diese auf der physikalischen bzw kosmologischen Evolution.

Anonym hat gesagt…

Oh je! Zu fast jedem Absatz möchte ich was erwidern, habe aber nicht die Zeit dazu.

>> Und Rassismus (so wie Sie ihn offenbar definieren) hat mit biologischer Evolution gar nichts zu tun. <<
ALLES! Volksmund sagte es früher so: "Gleich und Gleich gesellt sich gern." Und es paart sich gern.

>> Im Ggt. es ist in der Natur völlig normal, dass nahe verwandte Arten sich immer wieder mal kreuzen. <<
Und hier sehe ich eine ziemlich perfide Desinformation. Denn, 1., ist die Aussage wahr. Doch, 2., wird dabei unterschlagen, daß dies i.R. die Ausnahme ist und die rassistische Diskriminierung die große Regel. Wie sonst sollten neuen Arten entstehen, wenn es DIESE rassistische Bevorzugung nicht gäbe?
Bei Betrachten einer jener inflationären oberflächlichen Tiersendungen über Koboldmakis (die süüüßen Halbäffchen mit den Kulleraugen) rutschte dem Sprecher was raus: "Die Forscher hätten oft größte Mühe die verschiedenen Unterarten (uff, er hat nicht "Rassen" gesagt) zu unterscheiden, doch wundersamerweise fänden diese irgendwie immer zueinander."

>> Darum haben Menschen außerhalb Afrikas etwa auch Gene vom Neandertaler und in geringerem Ausmaß vom Denisova Menschen. Und noch viel früher in Afrika kam es zum Austausch mit dem Homo Erectus. <<
Kann man glauben wie die Märchen vom Urknall und schwarzen Löchern. Daß man aus Versteinerungen noch DNS gezaubert haben soll, können die ihren Frisören erzählen. Viel wahrscheinlicher ist, daß der Neandertaler vom moderneren Menschen einfach aufgefuttert wurde. (Dafür gab's Knochenfunde auf Gibraltar, doch christliche Gutmenschen wollen die Lüge von der Menschenfresserei einfach nicht glauben. Jaja, man hat sich gegenseitig befruchtet.) Als das Christentum noch nicht erfunden war, hat man Menschen oft wegen kleinster Defekte verworfen. Ja, sogar bei den edlen Griechen noch, die waren richtig grausam, was Häßlichkeit anging.

>> Das Problem ist, dass es sich beim Artbegriff um ein wissenschaftliches Konstrukt handelt das ein natürliches Phänomen beschreibt - und das macht er leider nur unzureichend. <<

JEDE Definition ist ein "wissenschaftliches Konstrukt" WAS ist an der Definition "unzureichend", bitteschön? Von Rasse spricht man, wenn phänotypisch unterscheidbare Ausprägungen einer Art fruchtbare Nachkommen zeugen können. Haben sich zwei Rassen derart auseinanderentwickelt, daß sie keine fruchtbaren Nachkommen (also der bekannte Maulesel) mehr hervorbringen, spricht man von einer neuen Art.

>> Denn es gibt ja nahe verwandte Arten und solche die offensichtlich nicht miteinander verwandt sind, und die sich etwa auch nicht kreuzen lassen. <<

???

Fakt ist und bleibt, daß ohne Gottesplan-RASSISMUS keine Artenbildung denkbar ist. Es muß schon sehr früh zu einer genetischen Diskriminierung kommen, damit neue Arten entstehen. Wer auch nur etwas von Statistik weiß, begreift es spontan.
Ohne dem hätte Darwin eine kunterbunte Finkenpopulation ähnlichen Aussehens gefunden, eine Fellachen-Finken-Gesellschaft, wie sie "Die da oben" für uns vorsehen, und ich schwör, sie sich selbst aber nach ganz anderen Prinzipien nach Oben züchten. Man bleibt keine Herrscherschicht, wenn man die Partnerwahl niedrigen Instinkten überläßt.
(Deshalb mußte Lady Di gehen ...)

Sandokan hat gesagt…

@Anonym

Nur so viel, neue Arten entstehen nicht durch "Gottesplan-Rassismus" oder durch eine bewusste Entscheidung der betreffenden Spezies.
Sondern wie bereits gesagt, durch das Zusammenspiel der Evolutionsfaktoren: Selektion, Mutation, Gendrift, Migration, Isolation und Rekombination

Dieser Prozess gradueller genetischer Veränderungen innerhalb einer Population über mehrere Generationen hinweg wird mitunter auch als Mikroevolution bezeichnet.
So konnte sich dann etwa bei uns Europäern weiße Haut und Laktoseverträglichkeit ausbilden - weil uns beides unter europäischen Lebensbedingungen einen Überlebensvorteil verschaffte.
Aber niemand hat sich damals geweigert, mit jemandem keine Kinder zu zeugen, weil er oder sie keine Milch vertragen hat oder etwas dünklere Haut hatte (wie etwa noch Ötzi).
Das hat die Natur durch eine höhere Mortalität erledigt.

Die sog. Makroevolution findet wiederum über längere Zeiträume statt, und wenn sich genug genetische Unterschiede zwischen verschiedenen Populationen herausgebildet haben (Mikroevolution), dann spricht man von zwei Arten.
Aber wie bereits gesagt, das ist eben keine scharfe Grenze.
Mit ein Grund, weshalb man in der Biologie bzw. der sog. Taxonomie weiter differenziert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Art_(Biologie)
https://de.wikipedia.org/wiki/Unterart

Zitat: "Bislang gelang keine allgemeine Definition der Art, welche die theoretischen und praktischen Anforderungen aller biologischen Teildisziplinen gleichermaßen erfüllt. Vielmehr existieren in der Biologie verschiedene Artkonzepte, die zu unterschiedlichen Klassifikationen führen"

Und wie so viele bringen sie menschliche Zuchtwahl mit natürlicher Evolution durcheinander.
Nur in ersterem Kontext macht der Rassebegriff überhaupt Sinn (eben auch nur ein Begriffskonstrukt das auf wackeligen Beinen steht).
Die damit beschriebenen Rassen einer Tier-Spezies bzw. Tier-Art lassen sich ja alle kreuzen und haben fruchtbare Nachkommen.

Gelten aber nicht mehr als rasserein.
Außer man betreibt mit ihnen so lange gezielt Inzucht, bis sich alle Nachkommen so sehr ähneln, dass man eine neue Rasse erhält, wie etwa den Dackel, Pitbull oder den Belgischen Schäferhund.

Ironischerweise machen aber Rassisten wie auch viele sog. Antirassisten den selben Fehler mit Zuchtwahl und Evolution.
Die einen wollen uns retten indem sie unser Blut rein halten.
Die anderen wollen uns vor angeblicher Inzucht retten (etwa der CSU-Politiker und Globalist Wolfgang Schäuble), indem wir uns mit allen möglichen anderen vermischen.
Beides ist gleichermaßen dumm, sinnlos und irrsinnig.
Erst recht bei einer Kulturspezies wie dem Menschen.
Wo man weder die Kulturen voneinander völlig abschotten kann, und andererseits auch keine Kultur einfach so durch eine andere zu ersetzen wäre (wie sich das UN und EU mit ihrer Ersetzungsmigration und Zuwanderung so vorstellen).

Anonym hat gesagt…

>> Die sog. Makroevolution findet wiederum über längere Zeiträume statt, und wenn sich genug genetische Unterschiede zwischen verschiedenen Populationen herausgebildet haben (Mikroevolution), dann spricht man von zwei Arten. <<

Man kann einfache Zusammenhänge natürlich maximal gelahrt ausdrücken, das Otto Normalverbraucher vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Darum geht es meist, er soll nicht mitreden dürfen.

>> Aber wie bereits gesagt, das ist eben keine scharfe Grenze. <<

Ach was! Daß in der Natur die Ausnahmen fast zu Regeln werden, weiß jeder, der sich mit ihr befaßt.

>> Mit ein Grund, weshalb man in der Biologie bzw. der sog. Taxonomie weiter differenziert. <<

Man kann eine Differenzierung so weit treiben, daß man dem einfachen Menschen das Offensichtliche, das Grundgerüst einer Gesetzmäßigkeit, vernebelt.

Daß Menschen in der Zucht nach eigenen Ideen selektieren und nicht nach der "Fitness", ist ja eine Binse. Gott hingegen würfelt und schaut, was in der jeweiligen Drecksumgebung so überlebt. Dabei ist er ziemlich mitleidlos.

Daß auch Menschen und Kulturen (früher) Ihresgleichen nach eigenen Vorstellungen (Robustheit, Schönheit, Intelligenz) gezüchtet haben könnten, ist für Christen Teufelswerk. Aber "Die da ganz oben" machen es, da bin ich mir ganz sicher.
Und ob in China in der Werbung auch ständig "dunkelbunte" Menschen als Vorbild präsentiert werden, wie hier, würde mich denn doch sehr interessieren.

Irgendwie sind ja die Menschenrassen entstanden, ob durch menschliche Zuchtwahl oder durch Gottes Peitsche (wie z.B. die Sichelzellenanämie, die bei uns als "Krankheit" gilt). Heute ist ja jede phänotypische Abgrenzung Teufelswerk, geschähe sie auch freiwillig, - und die Christen sind da die Ober-Hetzer.

Linke (und Christen) wären ja von der Vorstellung, keltische Grüppchen wollten ihre weiße Haut und ihre hexenroten Haare bewahren und einen (ausgrenzenden!!!) Kult darum betreiben, erschüttert. Ihr ganzes Denken dreht sich um "Rasse" und dessen Unterbindung, ja sie sind von "Rasse" regelrecht besessen, überall wittern sie teuflischen Rassismus.

Linke (und Christen) wissen ganz genau, was die Anderen glücklich macht. Seit Christen nicht mehr an Himmel und Hölle glauben wollen sie das Paradies auf Erden schaffen mit maximal gleichen Menschen.
Dabei stören natürliche Unterschiede - und beim Menschen an sich geht es los mit den Unterschieden. Daher müssen diese zuerst weggequatscht und dann weggezüchtet werden ...

Sandokan hat gesagt…

@Anonym

"Man kann einfache Zusammenhänge natürlich maximal gelahrt ausdrücken, das Otto Normalverbraucher vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht."

Tut mir leid, ich wollte Sie natürlich nicht intellektuell überfordern und habe Sie irrtümlich als Diskussionspartner ernst genommen.