Montag, 13. Februar 2023

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Wir wissen, dass ein Großteil derer, die unter dem Titel Asyl zu uns kommen, in Wahrheit vor der Polizei des Heimatlandes flieht. Solche Menschen sind somit weder für die Gesellschaft noch für die Wirtschaft ein Gewinn, wenn sie zurückgenommen werden.“ 90 Prozent derer, die kommen, sind „junge, alleinreisende Männer von der sozial untersten Schicht. Analphabeten, von denen nur in den seltensten Fällen, welche dabei sind, die bei uns den Grundschulabschluss schaffen würden.“

Also berichtet, oder antifantisch politkorrekt geschwurbelt: hetzt der ehemalige Spitzenbeamte des Innenministeriums und Leiter des Asylbunkers Flüchtlingsheimes Traiskirchen, Franz Schabhüttl, in der „Krone“. Und:

Diese „Tricks“ sind eigentlich ganz einfach: eine neue Identität erfinden und keine Dokumente vorlegen. Falscher Name, falsches Herkunftsland, falsches Alter. Und schon blockt das vermeintliche Herkunftsland ab und verweigert eine Rückreise. An die 85 Prozent der Asylwerber seien undokumentiert unterwegs...“

Sie wissen es also in den obersten Etagen der Macht und belügen uns bewusst. Heucheln Verwunderung, wenn mal ein Fall sich nicht mehr vertuschen lässt und blubbern im vollen Bewusstsein der Lüge was von „Einzelfällen“.

Nun ist das Kuriose daran: dieser Mann hat das Ganze jahrzehntelang mitgetragen und verteidigt, damit seine Karriere gemacht und gut kassiert, und erst mit dem Ende der Karriere und Übertritt in den Ruhestand kam die Erleuchtung.

Was der Mann jetzt „mutig“ verbreitet ist nichts, was Menschen mit offenen Augen und Ohren nicht bereits seit Jahren wissen, deshalb bringt seine Aussage zu den Fakten keinerlei neue Erkenntnisse. Und seine „Abgrenzung“ zu denBiertischaussagen der FPÖ“ ist mehr als lächerlich, denn es ist die FPÖ, die seit Jahren genau das gesagt hat, was man oben lesen kann und dafür von den wechselnden Dienstherren dieses Beamten als Lügner, Hetzer und Nazis niedergebrüllt wurden. Ohne erkennbaren Widerstand von ihm dagegen, jemanden für das Aussprechen der ihm wohl bekannten (das Zitat da oben beginnt nicht umsonst mit: „Wir wissen…“) Wahrheit als „Lügner“ und „Hetzer“ niederzuschreien.

Für Eines ist er einmal mehr der glänzende Beweis: Solange die Karriere und das Füllen der eigenen Tasche davon begünstigt werden, machen diese rückgratlosen Beamtenbücklinge alles, aber auch wirklich alles mit, egal welche Not und welches Elend damit geschaffen werden, auch Lug und Betrug und Verhetzung derer, die die Wahrheit aussprechen, und erst, wenn es sich nicht mehr ernsthaft auf die Ruhebezüge auswirken kann, plaudern sie mal eben aus dem Nähkästchen und lassen sich dafür feiern. Wenn ich etwas widerlicher finde als die Bereitschaft, dem eigenen Land und der eigenen Gesellschaft zu schaden, solange es zum eigenen Vorteil gereicht, dann ist das diese Heuchelei und Verlogenheit, nach dem Abkassieren noch so zu tun, als wäre man ja immer ein Kritiker gewesen. Und mit einem pünktlich zur Pensionierung erschienenen Buch noch zusätzlich abkassiert.

Wegen solcher karrieregeiler egozentrischer Ekelbatzen ist das Land in genau dem Zustand, in dem es jetzt ist. Gefeiert und verteidigt von nützlichen Idioten, die selbst dann weiterhetzen und schreien, wenn einer ihrer Pensionisten mal Klartext redet und sich mit einem Buch zusätzlich die Taschen füllt.

Und jetzt können diese hirnbefreiten linksradikalen Brüllaffen und -äffinnen auch hier im Blog wieder aus ihren Löchern kriechen und loshetzen.

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Eine Lehre aus der Berliner Wahlwiederholung und der extrem gesunkenen Wahlbeteiligung:

"Ich wähle nicht, weil sich sowieso nichts ändert." - und weil ich nicht wähle, ändert sich nichts.
So schafft man sich selbst erfüllende Voraussagen und kann in dem glücklichen Gefühl leben, dass man Recht behalten hat.

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Nach ersten Prognosen haben von einhundert Wahlberechtigten Berlinern nur fünf die AfD gewählt, während fünfundneunzig entweder mit der Regierung höchst zufrieden und glücklich sind, ihre Stimme einer Systempartei geschenkt haben, die daran nichts ändern würde oder einfach gar nicht erst wählen gegangen sind, weil es eh super so ist, wie es ist. Dann möge in Berlin keiner dieser 95% jammern oder maulen, sondern das selbstgewählte Abdriften einer einstigen Weltstadt zu einem verkommenen Kalkutta an der Spree (wobei ich die Inder nicht beleidigen möchte) mit der Würde desjenigen tragen, der mit seinem Stimmverhalten für diese Zustände verantwortlich ist.

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Ich finde es gut, dass das kommunistische Triumvirat einer ins linksradikale Eck abgedrifteten SPD, einer maoistischen Stadtgrünen und einer kommunistischen SED weiter in Berlin regieren. Ebenso wie Rotgrün im Bund. Nur so wird der Niedergang beschleunigt und das Leiden verkürzt. Jeder andere könnte das Ruder nicht mehr herumreißen, der Point of no return wurde bereits überschritten, sondern nur noch das Siechtum verzögern. Aus dieser Abwärtsspirale führt kein Weg mehr raus, also lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Und jeder kann dann sehen, wer wirklich verantwortlich ist, denn würde jetzt plötzlich eine „rechte“ Koalition übernehmen und den Absturz nicht mehr aufhalten können, würden genau jene linken Kräfte, die den Niedergang beschleunigt haben, denen die Schuld zubrüllen.

Nein, das passt schon so. Es geht bergab und aus dem langsamen Abstieg wurde unter Ultralinks ein freier Fall. Der Aufschlag wird hart, aber unvermeidbar.

Danach kann ein neuer Aufbau beginnen. Bis zum nächsten Niedergang.


7 Kommentare:

Nachbar hat gesagt…

Zu Schabhüttl&Co: Ob III. Reich, Putin-Rußland, Österreich oder irgendein sonstiges Beispiel - es finden sich in der Bevölkerung immer mehr als genug, die für ein paar Silberlinge alles mitmachen und unterstützen und das als einen völlig selbstverständlichen, gerechtfertigten Entschuldigungsgrund sehen: "Man muß ja schließlich von was leben..." Als Beispiel ein Zitat aus einer Doku über die weiblichen Staatsdiener im III. Reich: "Von 3500 Aufseherinnen, die in Ravensbrück ausgebildet wurden, hat nur eine Handvoll die Arbeit in Lagern abgelehnt."

Anonym hat gesagt…

Servus Fragolin, kann nur zustimmen. Auch wenn es weh tut, man sollte bei Wahlen Linke und Grüne wählen, damit der Abstieg sich beschleunigt. Der point of no return ist eh rum ums Eck. Und der Reichshauptslum Berlin ist das beste Beispiel für eine Kloake, die uns uns alle sowieso erwartet. Da läßt sich nichts mehr machen, siehe Österreich, Frankreich, Schweden etc.

Anonym hat gesagt…

Aufgegeben wird höchstens ein Brief, sonst kann man sich ja gleich einen Strick kaufen.

Anonym hat gesagt…

Doku über die weiblichen Staatsdiener im III. Reich -
Kam das im Fernseh'? Vielleicht bei Guido Knäpp, alla tidernas största historikern? Glöm det. Godwin hatte nicht unbedingt recht, von wegen mit zunehmender Dauer der Diskussion und so: Nicht selten hüpft der Adolf schon beim ERSTEN Kommentar aus dem Sack.

Anonym hat gesagt…

Protestwählen nützt genau soviel wie Nichtwählen - einen Dreck. Bei letzterem aber kann ich den Sonntag angenehmer verbringen.
Was sich die "AfD" an Schoten geleistet bzw. an Steilvorlagen versemmelt hat, ist kaum zu zählen. Opposition geht anders.

Beobachter hat gesagt…

"Und der Reichshauptslum Berlin ist das beste Beispiel für eine Kloake, die uns uns alle sowieso erwartet."

Dann muss ganz Deutschland aus potentiellen Suizidanten bestehen, angesichts der Zahlen, die Jahr für Jahr in die Drittwelt-Elendskloake zuziehen, weil sie dort leben wollen. Anders als hier suggeriert sind das nämlich mitnichten überwiegend Inder, sondern ganz normale saubere Biodeutsche.
M.a.W.: hier wird mal wieder mit Lust die gewohnte Fake-Apokalypse betrieben. Was hat uns Fragolin in den letzten Jahren nicht alles an "Untergängen" vorhergesagt, die mit naturwissenschaftlicher Notwendigkeit kommen werden.
Nichts davon wurde wahr.

helmut-1 hat gesagt…

"Und jetzt können diese hirnbefreiten linksradikalen Brüllaffen und -äffinnen auch hier im Blog wieder aus ihren Löchern kriechen und loshetzen."

Macht doch Spaß, also sollen sie doch.

Dazu und auch zum Kommentar des Herrn Beobachter werde ich einen eigenen Artikel bringen, als jemand, der in Rumänien lebt und einen ganz anderen Einblick in die Methoden einer ganz bestimmten ethnischen Gruppe hat. Der Titel des Artikels wird lauten: "Kleine Zigeunerkunde für Gutmenschen"