Mittwoch, 7. September 2022

»Schrödingers Kernkraftwerke: An und Aus zugleich«

von LePenseur
 
 
Grüne Energiewendepolitik auf den Punkt gebracht durch Politplatschquatsch, das höchst schätzens-werte Informations- und Satireportal aus der Händelstadt Halle a.d. Saale:

Würden sie? Oder würden sie nicht? Ist die Not groß? Oder sehr groß? Oder noch nicht groß genug? Geht die Bundesregierung all in, auch wenn es Kritik von der grünen Basis gibt? Nur um einer deutlichen Bevölkerungsmehrheit, die mittlerweile für den Weiter-betrieb der deutschen Kernkraftwerke votiert, die Angst vor apokalyptischen Strom-preisen in einem Winterohnegas zu nehmen?

Risiko atomare Vernichtung

Der zweite "Stresstest" (BWHF) ging gut aus. Trotz der mit jeder Sekunde längerer Laufzeit der deutschen Meiler steigenden Wahrscheinlichkeit einer atomaren Vernich-tung weiter Teile des Landes stellte sich heraus, dass das Risiko beherrschbar ist. Nicht ganz so beherrschbar zwar wie bei den 56 französischen Kernkraftwerken, nicht ganz so minimal wie bei den beiden russischen Hochrisikoreaktoren in Tschechien und nicht ganz so winzig wie bei den anderen 50 KKW in Belgien, Finnland, Bulgarien, den Niederlanden, Rumänien, Ungarn und Schweden. Aber.
Richtig! »Aber«: da müssen wir durch! Was Schödingers Katze irgendwie schafft, schafft Habeck sicher. Bzw. unsicher, denn sicher ist bei Quantenmechanik nix, oder wie die Lotto-Toto-Gesellschaft Österreich einst so griffig formulierte, daß es geradezu zur Volksweisheit wurde:

NIX IS FIX!

Außer, daß auch Schödingers Katze irgendwann tot sein wird. Selbst wenn wir's dann vielleicht nicht wissen, weil wir es ebenfalls sein werden. Quantenmechanisch erfroren.

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