Freitag, 16. September 2022

Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft

von it's  me  
 
 
Der oberste Militärchef der Ukraine, General Zaluzhny Valeriy, hat davor gewarnt, dass ein Atomkrieg zwischen Russland und dem Westen als Folge des anhaltenden Konflikts in der Ukraine „unmittelbar bevorsteht“.

Am 4. März habe ich geschrieben, dass ich für meine Söhne und deren Partnerinnen Kaliumjodid-Tabletten gekauft habe für den Fall des Abwurfs einer Atombombe (in meinem Alter unnötig), was als völlig logisch erscheint, da es nur 3 Szenarien in diesem Krieg gibt/ gab:

Präteritum: der Blitzkrieg, den sich Russland erwartete, ist eindeutig in die Hose gegangen. Es wurden allein in den Kämpfen im Donbas, die heute noch andauern, unzählige junge Männer auf beiden Seiten verheizt, ohne dass man die Region dauerhaft besetzen konnte. Dabei wäre es für Putin so einfach gewesen, ein Referendum unter Beteiligung von internationalen Wahlbeobachtern abzu-halten mit einem in einer russisch dominierten Provinz zu erwartendem Ergebnis. Präzendenzfälle gibt es genug, dass die internationale Staatengemeinschaft die jeweiligen Refernden anerkannte – und darauf hätte sich Russland berufen können.

Präsens: Es entwickelt sich ein langer Stellungskrieg, wobei Russland die größeren Materialreserven hat, wobei es davon abhängt, wie viele modernste High-Tech-Waffen aus den USA in die Ukraine gelangen, um dem Aggressor Paroli bieten zu können, wobei mich wundert, dass die russische Armee nicht fähig ist, die Nachschubwege – Eisenbahn und Flughäfen – lahmzulegen und so jeden Transport zu unterbinden.

Bei genügend Nachschub – und die USA verfügen einmal über die moderneren Waffen – könnte sich eine Pattstellung ergeben, die Putin schon reizen (im negativen Sinn) könnte.

Futurum: Die ukrainische Armee – und nehmen wir einmal diese kaum vorstellbare Idee an – ist auf der Siegerstraße, da der Stellvertreterkrieg sich zu Gunsten der USA wendet, und es droht eine Nieder-lage für die Russische Armee: Putin ist wie ein verletzter, gefährlicher Tiger, der nochmals seine letzten Kräfte mobilisiert und um sich schlägt – und das beinhaltet den Einsatz von Nukes, um sich als Sieger zu sehen (um welchen Preis), vor seinem Volk nicht als Versager dazustehen mit den Konsequenzen, dass er im Falle einer Niederlage auswandern müsste, was er aber wieder nicht kann, da er, würde er dem Westen in die Hände fallen, sofort in eine Einzelzelle in Scheveningen käme (dort sitzen alle Verbrecher ein, denen am Menschengerichtshof in Den Haag der Prozess gemacht wurde – leider ist die Zelle von Merkel noch unbelegt ).

Er ist einfach verdammt dazu, zu siegen – um welchen Preis auch immer, was die Ultima Ratio inkludiert.

Und das wiederum kapiert der Westen nicht, weil ihm die USA ein betreutes Denken verordnet haben, was freudig angenommen wurde, dabei läge es an Europa, die beiden Kriegsparteien an einen Tisch zu bekommen und Kompromisse zu erreichen, denn es geht um unser Geld, um unsere Gesundheit und die unserer Kinder, was den USA egal ist, würden sie nie von einem radioaktiven Abfall betroffen sein.

-----

P.S.: Und ich könnte keine Schwammerl mehr essen – das träfe mich sehr hart ...
 

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ähnlich argumentiert auch der ehem. Generalmajor Schultze-Rhonhoff in einem Interview mit berlin.tv. Interessante 30min dem alten Herrn zuzuhören.

https://www.youtube.com/watch?v=h6JCpujpxHo

Franz Lechner hat gesagt…

Der Artikel ist ja im Großem und Ganzen nicht unvernünftig, aber das da meinen Sie hoffentlich nicht ernst:

"Dabei wäre es für Putin so einfach gewesen, ein Referendum unter Beteiligung von internationalen Wahlbeobachtern abzu-halten mit einem in einer russisch dominierten Provinz zu erwartendem Ergebnis. Präzendenzfälle gibt es genug, dass die internationale Staatengemeinschaft die jeweiligen Refernden anerkannte"

Eben so albern ist der Verwes auf den "Menschengerichtshof" in Den Quak, wo "Verbrechern der Prozess gemacht wurde". Na ja.