Dienstag, 27. Juni 2023

"DiePresse" lässt träumen

von Deliberator  Austriacus  


Und zwar am 25. Juni eine gewisse Frau Bettina Steiner. Das liest sich dann so:
Wie ich davon träumte, Putin zu töten

Vielleicht geht es Putin an den Kragen – und nicht nur ihm, und das wäre ja noch viel besser als in meinem Traum.

Ich hatte einen kleinen Tagtraum, kurz nach Beginn des Kriegs Russlands gegen die Ukraine: In dem sitze ich mit Putin an seinem Küchentisch, der übrigens viel kleiner ist als die Putin-Tische im Fernsehen, und serviere ihm Nusskuchen. Nach dem Rezept meiner Großmama aus dem Südtiroler Kochbuch mit Mandeln und Walnuss. Er ist mit Zucker überstreut, weil Hannah keine Glasur mag, jedenfalls schiebe ich Putin ein Stück zu und beobachte ihn. Der Kuchen schmeckt ihm, sogar sehr, ich habe die Zucker-Butter-Mischung lang geschlagen und ganz vorsichtig ein Ei nach dem anderen hinzugefügt, allerdings habe ich außerdem den Kuchen vergiftet, und während er mir noch sagt, dass er schon lang nichts mehr so Gutes gegessen habe, läuft er blau an.

Wenn ich davon träumte (was ich natürlich nicht täte oder, wenn ich es doch täte, sicher nicht schriebe!), dass z.B. der Greis in der Wiener Hofburg von mir vergiftet würde, träte die Austro-Stasi (oder wie immer die im Moment heissen mag) auf den Plan und durchsuchte meine Wohnung, nähme den Computer und alle Festplatten mit und mich gleich dazu. Zum Verhör und dann in Untersuchungshaft. Warum? Egal – unsere Justiz findet schon eine Gummiparagrafen, mit dem sie das deckt.

Hat Frau Steiner so etwas zu befürchten, wenn träumt Putin zu ermorden? Aber wieso denn! Das ist doch durch das Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt. Und durch die Freiheit der Kunst. Und überhaupt: wie  sagt man doch: "Träume sind Schäume"?

Vielleicht träume ich aber nur eine Bearbeitung von Frau Steiners Traum und träume, dass sie irrtümlich den Giftkuchen isst. Das fällt urheberrechtlich unter "Bearbeitung" und sollte ebenso von der Freiheit der Kunst umfasst sein, oder nicht? Wobei: "blau anlaufen" würde farblich nicht zu ihr passen – grün (oder vielleicht pink?) wäre passender. Und natürlich kein ordinärer Kuchen mit Eiern, sondern was veganes ...

Arbeiten wir daran!

11 Kommentare:

K. hat gesagt…

"Da werden Weiber zu Hyänen
Und treiben mit Entsetzen Scherz."

DAS sind die Früchte des Feminismus, den die meisten "Männer" mitbefördert haben.

Mohamed hingegen sagt: "Beratet euch mit den Weibern und tut das Gegenteil!"

Franz Lechner hat gesagt…

Das ist was Wahres dran K.
Meine Assoziation: wie weit ist die Infantilisierung unserer Medienlandschaft schon gediehen. Ich meine: ganz abseits vom inferioren moralischen Gehalt - wie tief muss eine "Qualitätszeitung" sinken, um so ein blödsinniges Geschwafel seinen Lesern zuzumuten. Das Schlimme daran ist die offenbar zurecht erfolgte Voraussetzung, dass dies "gut ankommt", sprich auf Zustimmung stößt.
Wahrscheinlich geht Feminisierung und Infantilisierung bis zu einem gewissen Grad Hand in Hand.

K. hat gesagt…

Ich will ja nicht mit "Über den physiologischen Schwachsinn des Weinbes" (de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber_den_physiologischen_Schwachsinn_des_Weibes) kommen - aber zu ALLEN Zeiten, in allen Kulturen, wußte man, daß man die Weiber von der Politik fernhalten muß - oder die Dekadenz ist sicher.
(Natürlich gibt es Ausnahmefrauen - verschont mich mit diesem "Argument"!)

Aber Weiber ziehen alles hinunter, bis dahin, wo auch die Dümmste unter ihnen mithalten kann.

Daher sympatisiere ich mit dem Islam - der ist da kompromislos.
(Wobei auch das falsch ist, denn im Iran gibt es viele Frauen in den Medien und an den Unis - aber die Männer behalten dort das Sagen!)

Ich habe die Verlogenheit der Weiber bereits in den 80ern bemerkt - und mit Entsetzen zusehen müssen, wie sogar prachtvolle Heten-Männer auf deren Schleimspur gekrochen sind ...

K. hat gesagt…

@Franz Lechner:
Wann haben Sie zuletzt einen Blick in ein Frauenmagazin geworfen?
Vermutlich lange nicht. DA erfahren Sie, wie es um den geistigen Zustand des Duchschnittsweibes bestellt ist ...

Anonym hat gesagt…

Jetzt nur für Kenner: Die Opfer von Blausäurevergiftung laufen blassrötlich an.

Anonym hat gesagt…

@K: Sie können ja mit dem Islam sympathisieren, der wird's Ihnen dann mit einem Baukran danken, schöne Aussicht inklusive.

K. hat gesagt…

Ein anomymer Pips erreichte mich: "@K: Sie können ja mit dem Islam sympathisieren, der wird's Ihnen dann mit einem Baukran danken, schöne Aussicht inklusive."

Ach, Herzchen! Danke für deinen geistreichen Satz. Da ich den - ich sage NICHT "Judenpresse" - dämokrattischen Medien kein Wort glaube, weiß ich, daß die Männer, auf die du anspielst, nicht wegen homosexuellerḿ Pimpern gehängt wurden, denn in islamischen Ländern wird mumaßlich mehr popöchengepimpert als bei uns. Weshalb alte Tucken, die hier absolut keinen mehr abkriegen, so gerne dort urlauben (wegen der Kultur, sagen sie).
Für das, was die Krangehängten angestellt haben sollen, hätte ich vermutlich auch die Stricke geschmiert. Gut, hier hätten sie Psychiatrie und Bewährung bekommen, bezahlt vom blöden Malocher - aber im Iran ist man noch nicht so weit ...

Anonym hat gesagt…

@K: Sie können ja mit dem Islam sympathisieren ...

In einigen unbedeutenden Aspekten stimme ich ja mit K. gar nicht überein - aber diese Gehässigkeit können Sie sich wohin stecken.

D.a.a.T.

Admin hat gesagt…

Kommentar von K. gelöscht - Löschgrund Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 5

Admin hat gesagt…

Kommentar von Unbekannt gelöscht - Löschgrund Nr. 2 und Nr. 5

Anonym hat gesagt…

Wenn ein bekennender Schwuler (oder hab ich da was falsch verstanden?) mit dem Islam sympatisiert, nur weil er die Weiber, um in ihrem Jargon zu bleiben, entrechtet und als Eigentum des Mannes ansieht, finde ich das ungemein putzig. @anonym 03:01 das ist keine Gehässigkeit sondern gelebte islamische Praxis 😉 CS