von Sandokan
Wenn bereits Pädagogen eine vorsätzliche Verblödung der Schüler vermuten, dann ist es 5 nach 12. Gleich ob sie damit recht haben oder nicht ...
Ein sehr hoher Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund erleichtert und beschleunigt die "Verblödung" natürlich noch zusätzlich. Soweit ich es recherchieren konnte, liegt Österreich beim fraglichen Lesetest hinter Deutschland.
2 Kommentare:
Hab da so meine selbstgestrickte Meinung dazu. Ob ich recht habe, weiß der Kuckuck.
Fachleute sagten mir einmal, dass es diese sog. Verblödungsreform (im geschönten Sprachgebrauch als "Bildungsreform" bezeichnet)irgendwann im Laufe der 80er Jahre gegeben hat. Danach ist auf jeden Fall das Allgemeinwissen und auch die Kombination der naturwissenschaftlichen Fächer untereinander in Richtung Keller marschiert.
Aber auch in anderen Fächern, ich nehme als Beispiel nur mal den kath. Religionsunterricht heraus.Ich habe mir die Mühe gemacht, das Lehrprogramm für 1990 und danach mal durchzulesen:
https://kultusministerium.hessen.de/sites/kultusministerium.hessen.de/files/2021-06/g9-katholische-religion.pdf
Auf Seite 2 kann man lesen:
Aufgaben und Ziele des Faches
„Wie kein anderes Schulfach fragt der Religionsunterricht auf der Grundlage reflektierter Tradition nach dem Ganzen und nach dem Sinn des menschlichen Lebens und der Welt.“ Er „leistet einen eigenständigen und unersetzlichen Beitrag zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule und zur
Identitätsfindung und Lebensbewältigung junger Menschen“
Mit dem Wort "Bildungsauftrag" habe ich da so meine Probleme. Beim Wort (Um)Erziehung weniger. Beim Pkt. 2.1.3 schreibt man: "Bildung ist Erschließen von Wirklichkeit." Seltsame Formulierung.
Auf Seite 5 wird sofort die Bindung mit der Kirche festgeklopft. Man kann ja kein ordentlicher Christ sein, wenn man nicht einer Kirchenorganisation als zahlendes Mitglied angehört.
Dann gibts die hervorragendsten Marschrichtungen, perfekt in soziologischer Verpackung. Beispiel:
"Unser Lebensraum ist über Jahrhunderte hinweg christlich geprägt, ohne dass diese Prägung immer bewusst ist. Durch verstärkte Öffnung und Pluralisierung der Gesellschaft treten neue religiöse Phänomene hinzu, die in der Begegnung erschlossen werden müssen, um ein Miteinander zu ermöglichen."
Klingelts?
Auf Seite 34 behandelt man den Islam. Aber nicht analytisch, sondern als Basis für die Gemeinsamkeit. Beispiel auf dieser Seite:
"Der Besuch von Moscheen, Kulturzentren oder Ausstellungen und die Begegnung mit Muslimen im Unterricht fördern das Verständnis zwischen den Religionen."
Auf Seite 60 behandelt man das Thema "Juden und Christen". Aber in einer für mich seltsam anmutenden Form der Zuwendung der Christen zum Judentum, - die Lehre des Judentums steht hier nicht auf dem Programm. Es geht nicht darum, zu lernen, was Thora und Talmud ist, etc. und vieles andere.
Warum habe ich das zu dezidiert erwähnt:
Ich habe noch einen "echten" Religionsunterricht genossen, anfang der 70er Jahre.Da konnte man den Herrn in der Soutane nicht damit gewinnen, indem man ihm erklärte, am Sonntag wieder in der Hl. Messe gewesen zu sein, da musste man echt was lernen.
Wir lernten die auf der Welt existiernden Religionen. Nicht nur den Katholizismus und den Protestantismus, auch die beiden unterschiedlichen orthodoxen Glaubensrichtungen. Dazu sämtliche anderen Formen, wie neuapostolische, altkatholische, Adventisten, Baptisten, Mormonen, Methodisten etc. etc.
Dazu die verschiedenen Formen des Islams und wodurch sie sich unterscheiden, wie Sunniten, Schiiten, Aleiten, usw.
Wir lernten die Prinzipien der jüdischen Religion, und wodurch sich die gemäßigten und die extremen Formen unterscheiden.
Wir lernten auch die Lehren von Buddha, des Hinduismus, des Taoismus, des Shintuismus, des Konfuzianismus, usw. Auch die Lehren der afrikanischen Naturreligionen.
Jetzt kommts:
Das alles kategorisierte sich nicht unter "ferner liefen", sondern wurde mit schriftlichen Arbeiten geprüft, die benotet wurden. Das konnte man nicht mit einem "Vater unser" auf die Reihe kriegen.
Das war nur ein einziges Beispiel an einem an und für sich unbedeutendem Fach. Aber es war Teil der Allgemeinbildung, von der ich heute nich profitiere.
Meine selbstgestrickte Meinung ist dadurch aber nicht zu Ende. Diese ergötzt sich in der weiteren Kombination. Die Kombination findet sich im Niedergang des verfügbaren Einkommens von Otto Normalo.
Auf diese Weise hält man den Bürger an der kurzen Leine, weil dieser daran interessiert ist, die Familie über die Runden zu bringen. Ums klarer auszudrücken:Die Kombination von Verblödung und Verarmung bringts. Dadurch erreicht man, dass der vormals mündige Bürger keinen Bock mehr drauf hat, sich mit dem zu beschäftigen, was über seinen persönlichen Tellerrand hinausgeht.
Nur dadurch war das möglich, was wir nach 2020 erlebt haben. Wenn der Mensch von seinem reduzierten Einkommen und von seinem reduzierten Wissen nicht mehr in der Lage ist, die Dinge objektiv zu beurteilen, dann glaubt er alles, was man ihm über Presse und Regierung so sagt.
Warum hat man das nicht schon früher gemacht? Man hats versucht, aber festgestellt, dass "die Zeit noch nicht reif genug ist dafür".
Hat es denn früher keine coronaartigen Versuche gegeben? Es hat:
Nov. 2002 : SARS - Pandemie.
2004 - Vogelgrippe
2009 - Schweinegrippe
Damals gabs eben noch zuviele Leute, denen man nichts vormachen konnte. Die Jahrgänge der Verdummten waren noch nicht so weit fortgeschritten. Also wartete man nocheinmal 10 Jahre ab. Die Pläne dafür lagen ja schon mehr als 10 Jahre in den Schubladen.
Hat sich übrigens jemals jemand dafür interessiert, wieviele Impfdosen der Schweinegrippe man ordnungsgemäß "entsorgen" musste, weil das Verfalldatum überschritten war?
Antwort: In Deutschland warens 16 Millionen. Aber alles Sondermüll.
In Österreich läuft das besser ab. Da gibts immer noch genügend Leute, die sich gegen Covid impfen lassen.
Wenn man mich fragt, warum ich das alles so hier ausbreite: Das ist in meinen Augen das Ergebnis der "Bildung".
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