von LePenseur
... wieder einmal ein etwas provozierendes Wort zum Sonntag. Nicht zum ersten Mal von Rev. Andrew J. Brown von der Unitarischen Gemeinde in Cambridge. Und so, wie ich bei den Predigten des geschätzten, alten Bischofs Dr. Stephan Hoeller setze ich auch hier hinzu: ich bin kein Mitglied dieser Gemeinschaft und habe auch nicht die Absicht, ihr Mitglieder zu werben. Mich interessiert nur die Möglichkeit, auch aus den Meinungen Anderer und Andersdenkender etwas zu lernen. Und das kann man bei einem vielseitigen Denker wie Rev. Brown ohne Zweifel!
The theme of the conference for which this piece was originally written in 2016 was, “Religion—Where Next?” It seems to be an important question to ask because, at least in Europe and North America, the state of our formal religious traditions appears ever more parlous and, at least in denominational terms, perhaps terminal.
But was this, in fact, precisely the right question to pose? I asked this because over the twenty-two years of my ministry with a small liberal religious community in Cambridge it has struck me more and more that a better question to ask might be “Religion—Where Right Now?” To begin to get at what I mean I’d like to start with a little cautionary tale.
Was Sie, geschätzte Leser, dann aus den gedanklichen Anregungen machen, ist Ihre Entscheidung. Denn letztlich weiß jeder: man kann nur glauben, was man glauben will. Das bedeuet keinen sinnentleerten Voluntarismus, sondern die schlichte Tatsache, daß alle Glaubenssätze wegen der letztlichen Ungewißheit über ihre Richtigkeit (sonst wäre es ja Wissen, nicht Glauben!) ein Willenselement enthalten müssen. In diesem Sinne: glauben Sie, was Sie wollen ...
1 Kommentar:
Sehr schöne erklärende Worte des Penseurs. So sehe ich das auch. Und halte mich da auch gerne an den "Alten Fritz", der etwa dasselbe in seinem bekannten Wording so auf den Punkt gebracht hat: "Ein jeder soll nach seiner Facon selig werden".
Kommentar veröffentlichen