Samstag, 21. Januar 2023

»Jumped-Up White Trash«

von LePenseur


... eine wirklich treffende Bezeichnung für diesen Herzog von Sussex von Jared Taylor bei UnzReview:

It can no longer be denied: Henry, Duke of Sussex, prince of the blood, fifth in line to the throne, is jumped-up white trash.

He would be an absolute nobody if he had not been born into royalty, but he has now taken a wrecking ball to the very institution — one that goes back 1,200 years — that is the only reason we even know his name.

After complaining for decades that the press gives the royals no privacy, he is settling family scores in the most exhibitionistic, public way possible.

Most unforgivably, despite his upbringing, he doesn’t even understand the nature, purpose, and role of the British monarchy.
Nun habe ich mich auf dem LePenseur-Blog stets zurückgehalten, die HirnblähungenBefindlichkeiten irgendwelcher Aristos der 17. Degeneration zu thematisieren — aber irgendwann geht die peinliche Schmierenkomödie, die da abläuft, auch über die allerhöchste Toleranz-Hutschur eines Bürgerlichen.

Ein Prinzlein, das sich weinerlich über die »Verfolgung« durch die Paparazzi, die keinerlei Privatsphäre respektierten, beklagt — um dann ein Enthüllungs-Opus, das ihn bis zu seinem abgeeisten Pimmelchen enthüllt (samt der Beschneidung seines Bruders als Zugabe), herauszubringen, ist nur mehr eines: eine heuchlerisch-egomanische 
 
Tussi!
 
Da auf seine famose Gattin, 
die sich vor seiner Zeit einst im Filmbiz bis zu einem Producer hochgeschlafen hatte, wohl ähnliche Charaktereigenschaften zutreffen dürften, haben sich ja die Passenden gefunden. Schön für sie — aber können die ihre Intimwäsche nicht zu Hause waschen?
 
Was kommt als Nächstes? Nach »Entburschelung« hinterm Pub und Frostpimmel wäre doch wohl die Schamlippenform der Duchess genauso berichtenswert, nicht wahr? Oder ihre Blastechnik, oder ...
 
Genug des traurigen Spiels! Offenbar stimmt wirklich, was vor vielen, vielen Jahren ein befreundeter englischer Priester, als ich mit ihm über die peinliche Affäre von Eduard VIII mit seiner Wallis sprach und eine gewisse Erschütterung über die rudelbumsende moralische Haltlosigkeit der »Upper-Class« nicht verbergen konnte (ich war damals eben noch jung und idealistisch angehaucht — das gibt sich in der Juristerei freilich ...), mir lapidar als Antwort gab: 
 
»Forget the aristocrats — they'd screw a cat going through the fan-light!«
 

4 Kommentare:

Grantscherben hat gesagt…

Britischer Humor

https://nypost.com/wp-content/uploads/sites/2/2023/01/harry-memoir-spare-displayed-kill-family-viral-feat-image.jpg?quality=75&strip=all

Sandokan hat gesagt…

@Grantscherben
🤣

Kreuzweis hat gesagt…

Paßt irgendwie dazu. schöne Gesellschaftsanalyse:

Ralph Schoellhammer
"Der Untergang des Kapitalismus wird nicht durch den Aufstand einer verarmten Arbeiterklasse erfolgen, sondern durch die Sabotage einer gelangweilten Oberschicht."

Diese Ansicht vertrat der österreichische Wirtschaftswissenschaftler Joseph Schumpeter im Jahr 1942. Schumpeter glaubte, dass eine gebildete Elite irgendwann nichts mehr hat, wofür sie kämpfen könnte, und stattdessen beginnt, gegen das System zu kämpfen, in dem sie selbst lebt.
...
eike-klima-energie.eu/2023/01/20/beim-klimaaktivismus-geht-es-nicht-um-den-planeten-es-geht-um-die-langeweile-der-bourgeoisie/

Deutschländer hat gesagt…

Möge der alte Schumpeter doch noch Recht bekommen! Untergang des Kapitalismus=Untergang des Dreckswestens.