Fußnoten zum Samstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Der Rechnungshof wühlt sich gerade durch die dubiosen Geldgeschäfte der ÖVP, die ja schon länger der Definition „eine Mafiagruppierung mit politischen Zielen nennt man Partei“ eine ganz neue Dimension gegeben hat. Besonders geht es da wohl auch um die Frage, ob der ÖVP-Seniorenbund nun ein unabhängiger Verein ist oder, nach etlichen eingesackten Corona-Hilfsmillionen, eine Partei-Vorfeldorganisation, der kein Cent aus diesem Fond zugestanden hätte.

Diese wichtige Frage muss nun ein besonderes Gremium klären, nämlich der „Unabhängige Parteien-Transparenz-Senat“ (UPTS). Wo findet man den? Nun, der ist im Bundeskanzleramt angesiedelt. Und wer ist da gerade der Chef? Genau der Herr Nehammer, der glaubt, Staatsbeamte wären seine persönlichen Diener und er selbst so eine Art König Flexi I. Und welcher Partei gehören seine Majestät an? Der ÖVP.

Also wird jetzt ein Gremium aus dem ÖVP-geführten Kanzleramt entscheiden, ob die ÖVP illegal Geld in Millionenhöhe aus Hilfsfonds an eigene Vereine verschoben hat. Das Ergebnis dürfte bereits feststehen. Zur Not werden ein paar Unterlagen geschreddert. Es gibt nichts zu sehen, gehen Sie weiter!

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Österreich war einmal eine liberale Demokratie. Den Status „liberal“ haben wir schon verloren, jetzt wird mit Druck daran gearbeitet, auch den zweiten Teil abzubauen.

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Die geballte Intelligenz von acht Lehrern (oder Lehrpersonen? Da wird ja plötzlich auf das gendern verzichtet...) hat weder ausgereicht, eine offizielle Wanderkarte zu beziehen oder auch nur die Nummer des örtlichen Alpenvereins zu googeln, um da mal nachzufragen, wo eine kindertaugliche Wanderroute zu finden wäre, nein, die scheuchen 99 Kinder und Jugendliche auf einen nach Regen klatschnassen Grat und können dann schlappe 70 davon mit dem Hubschrauber wieder bergen lassen. Weil es im Internet einen Wanderforen-Eintrag gibt, in dem ein anonymer User schreibt, das wäre eine lockere Wanderroute. Die können von Glück reden, dass ihnen nicht noch ein Gewitter oder ein Sturm dazwischengekommen ist.

Wie wollen diese Leerkräfte (nein, kein Schreibfehler) den Kindern Geographie beibringen? Oder auch nur Medienkompetenz und Recherche? Ordentliche Planung?

Die können sicher einen Aufsatz darüber verfassen, warum dieser Wanderweg jetzt Mädchen diskriminiert oder die Hubschrauberbergung schwulenfeindlich und die gelbe Farbe des Helis rassistisch ist, aber wie man einen einfachen Wandertag plant, das ist diesen VollpfostInnen zu hoch.

Solche Leerkörper sind der Garant für die weitere Verblödung der Kinder.

Wenn denen das Navi sagt, sie sollen auf einen Feldweg abbiegen, dann machen die das, ohne zu hinterfrage. Aber wen wunderts: wenn denen das radio sagt, sie sollen sich Genplörre spritzen lassen, rennen sie auch begeistert in die nächste Nadel. Sich erst zu erkundigen und dann zu handeln wird nicht mehr gelehrt und gelernt.

Hirnlose Schafe.