... darf gerne unten bleiben, wirklich nix dagegen — nachklettern wäre in meinem Alter etwas mühsam!
8 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Sehr von mir geschätzter Penseur!
Diesmal bin ich nicht ganz einverstanden mit Ihrer Wahl. Die Dame hat ein hübsches Gesicht, aber ein etwas groß geratenes Pobscherl. Gut! Kann man mögen oder nicht? Viel Arsch, viel Freud!
Nun, cher Penseur, das ist nun wirklich nicht my cup of tea, wie Sie zu sagen pflegen. Die Gesichtszüge sind denn doch sehr plebejisch, um es gelinde auszudrücken, noch dazu auf sehr südländische Art, was ich schon an sich nicht so sehr schätze. Aber darüber könnte man noch hinwegsehen, man ist ja tolerant und großzügig. Was aber absolut nicht angeht, ist dieses Blech im Gesicht. Bestimmt hat sie es auch noch anderswo, nicht auszudenken! Von einem Brahminen hätte man sich einen besseren Geschmack erwartet, cher Penseur!
nun bin ich zerknirscht, stammle nur mehr "Pater, peccavi!", und leiste damit hoffentlich Genugtuung ...
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P.S.: die beiden singenden Grazien in Rot und Blau, Raquel Mendes und Laura Lopes, sollten, so hoffe ich, nicht nur akustisch, sondern auch optisch gehobenen Qualitätsansprüchen genügen.
Kleine Korrektur: soeben entdecke ich, daß die beiden hübschen Sängerinnen (rot & blau) Ana Vieira Leite und Raquel Mendes sind. Laura Lopes ist der etwas "füllige" Mezzo — und da wird jedenfalls Kollege Michael indigniert die Braue wölben, wenn ich die ihm andiente ...
Was ist an dem netten Mädchen denn "plebejisch"? Sie sieht weder schlampenmäßig aus, noch hat sie einen ungustiös fetten Hintern — also wirklich nicht, sonst hätten über 95% der Frauen einen! Oder wollen Sie nur Hungerhaken sehen?
Und das kleine Ringerl in Nasenflügel: ehrlich, da sehe ich in jedem Modemagazin weitaus "schlimmere" Geschmacksentgleisungen!
Nicht alle Models, die mein Mann für die "Monatsfiguren" wählt, finden meine Zustimmung, aber gegen die für Juni habe ich wirklich nichts einzuwenden!
Also die Kuh im Stall und die Kirche im Dorf lassen!
Cher Penseur, auf Ihre konkrete Frage zu dem überaus wichtigen und heißen wie auch heiklen Thema der Ästhetik der Versuch einer klaren Antwort, dies natürlich im Bewusstsein des Umstandes, dass es bedenklich ist, einen Menschen anhand seines Äußeren zu beurteilen. Nun denn, zu meiner Apostrophierung als "plebejisch". Ich will gar nicht die Ausrede versuchen, dass dies keineswegs pejorativ gemeint sein muss. Dieser Satz hätte zwar seine Richtigkeit, nichts gegen saftiges, erfrischendes Plebejertum, ich kenne durchaus plebejische Frauen, die ich sehr wohl begehrt habe. Aber in diesem Fall hab ich es abwertende gemeint, diesbezüglich bin ich voll geständig, wenngleich ohne Reue. Zunächst ist der Gesichtsausdruck auffallend leer und primitiv, ohne das Beneficium liebenswerter oder gar reizvoller bzw aufreizender Naivität. Wir kennen das Dictum im Zusammenhang mit dem Adjektiv "dumm" und dem Adverb "gut", so dass wir den unfeinen Infinitiv in der Satzmitte getrost weglassen können. Eben dieses kann die Abgebildete nicht für sich in Anspruch nehmen, obschon beide Komponenten zutreffen mögen, ich weiß es - naturgemäß - nicht, kann es nicht wissen. Aber jedenfalls ist keine Spur von so etwas wie Verheißung in ihrem Blick. Eher kalte Berechnung, die mir zudem schlecht kaschiert vorkommt. Das Gesicht hat etwas Unfeines an sich, vor allem um die Mund-Nasen-Partie. Nicht einmal ein richtiges Lächeln will gelingen, obzwar der Mund darum bemüht erscheint. Sie scheint sich ja hingeben zu WOLLEN, von einem spielerischen Schmollen oder sich Zieren ist nichts zu erkennen. Dazu als i-Tüpfelchen wie gesagt noch dieses Blech, für sich schon ein Ausschlussgrund, zugegeben, da bin ich heikel. Der pralle Hinter hingegen stört mich überhaupt nicht. Da bin ich äußerst tolerant. Ich sag auch nicht, dass ich diese Schöne verschmähen würde - ich bin weder Heiliger noch hyperästhetizierender Elfenturmbewohner. Aber ich bin von Ihnen Besseres gewohnt, und daher mein etwas distanziertes Erstaunen ob Ihrer Begeisterung.
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich mit meinem Mann zwar schon seit Jahrzehnten verheiratet bin, aber deshalb noch lange nicht von ihm besachwaltet werde.
Sie hätten Ihr Posting also ruhig direkt an mich richten können – ich kann nämlich lesen ;-)
8 Kommentare:
Sehr von mir geschätzter Penseur!
Diesmal bin ich nicht ganz einverstanden mit Ihrer Wahl. Die Dame hat ein hübsches Gesicht, aber ein etwas groß geratenes Pobscherl.
Gut! Kann man mögen oder nicht?
Viel Arsch, viel Freud!
MfG Michael!
@Michael:
Das ist aber Jammern auf SEHR SEHR hohem Niveau!
Nun, cher Penseur, das ist nun wirklich nicht my cup of tea, wie Sie zu sagen pflegen. Die Gesichtszüge sind denn doch sehr plebejisch, um es gelinde auszudrücken, noch dazu auf sehr südländische Art, was ich schon an sich nicht so sehr schätze. Aber darüber könnte man noch hinwegsehen, man ist ja tolerant und großzügig. Was aber absolut nicht angeht, ist dieses Blech im Gesicht. Bestimmt hat sie es auch noch anderswo, nicht auszudenken!
Von einem Brahminen hätte man sich einen besseren Geschmack erwartet, cher Penseur!
Meine Herren Michael & Franz Lechner,
nun bin ich zerknirscht, stammle nur mehr "Pater, peccavi!", und leiste damit hoffentlich Genugtuung ...
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P.S.: die beiden singenden Grazien in Rot und Blau, Raquel Mendes und Laura Lopes, sollten, so hoffe ich, nicht nur akustisch, sondern auch optisch gehobenen Qualitätsansprüchen genügen.
Kleine Korrektur: soeben entdecke ich, daß die beiden hübschen Sängerinnen (rot & blau) Ana Vieira Leite und Raquel Mendes sind. Laura Lopes ist der etwas "füllige" Mezzo — und da wird jedenfalls Kollege Michael indigniert die Braue wölben, wenn ich die ihm andiente ...
@Franz Lechner & Michael:
Was ist an dem netten Mädchen denn "plebejisch"? Sie sieht weder schlampenmäßig aus, noch hat sie einen ungustiös fetten Hintern — also wirklich nicht, sonst hätten über 95% der Frauen einen! Oder wollen Sie nur Hungerhaken sehen?
Und das kleine Ringerl in Nasenflügel: ehrlich, da sehe ich in jedem Modemagazin weitaus "schlimmere" Geschmacksentgleisungen!
Nicht alle Models, die mein Mann für die "Monatsfiguren" wählt, finden meine Zustimmung, aber gegen die für Juni habe ich wirklich nichts einzuwenden!
Also die Kuh im Stall und die Kirche im Dorf lassen!
Cher Penseur, auf Ihre konkrete Frage zu dem überaus wichtigen und heißen wie auch heiklen Thema der Ästhetik der Versuch einer klaren Antwort, dies natürlich im Bewusstsein des Umstandes, dass es bedenklich ist, einen Menschen anhand seines Äußeren zu beurteilen. Nun denn, zu meiner Apostrophierung als "plebejisch". Ich will gar nicht die Ausrede versuchen, dass dies keineswegs pejorativ gemeint sein muss. Dieser Satz hätte zwar seine Richtigkeit, nichts gegen saftiges, erfrischendes Plebejertum, ich kenne durchaus plebejische Frauen, die ich sehr wohl begehrt habe. Aber in diesem Fall hab ich es abwertende gemeint, diesbezüglich bin ich voll geständig, wenngleich ohne Reue. Zunächst ist der Gesichtsausdruck auffallend leer und primitiv, ohne das Beneficium liebenswerter oder gar reizvoller bzw aufreizender Naivität. Wir kennen das Dictum im Zusammenhang mit dem Adjektiv "dumm" und dem Adverb "gut", so dass wir den unfeinen Infinitiv in der Satzmitte getrost weglassen können. Eben dieses kann die Abgebildete nicht für sich in Anspruch nehmen, obschon beide Komponenten zutreffen mögen, ich weiß es - naturgemäß - nicht, kann es nicht wissen. Aber jedenfalls ist keine Spur von so etwas wie Verheißung in ihrem Blick. Eher kalte Berechnung, die mir zudem schlecht kaschiert vorkommt. Das Gesicht hat etwas Unfeines an sich, vor allem um die Mund-Nasen-Partie. Nicht einmal ein richtiges Lächeln will gelingen, obzwar der Mund darum bemüht erscheint. Sie scheint sich ja hingeben zu WOLLEN, von einem spielerischen Schmollen oder sich Zieren ist nichts zu erkennen. Dazu als i-Tüpfelchen wie gesagt noch dieses Blech, für sich schon ein Ausschlussgrund, zugegeben, da bin ich heikel.
Der pralle Hinter hingegen stört mich überhaupt nicht. Da bin ich äußerst tolerant. Ich sag auch nicht, dass ich diese Schöne verschmähen würde - ich bin weder Heiliger noch hyperästhetizierender Elfenturmbewohner. Aber ich bin von Ihnen Besseres gewohnt, und daher mein etwas distanziertes Erstaunen ob Ihrer Begeisterung.
@Franz Lechner:
"Cher Penseur ..."
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich mit meinem Mann zwar schon seit Jahrzehnten verheiratet bin, aber deshalb noch lange nicht von ihm besachwaltet werde.
Sie hätten Ihr Posting also ruhig direkt an mich richten können – ich kann nämlich lesen ;-)
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