... denn bei unseren Poltruks ist ja ohnehin längst Hopfen und Malz verloren!
4 Kommentare:
Franzl
hat gesagt…
Da mit „uns“ ja sicherlich die Neurechten gemeint sind, ist dieser „Wunsch“ eine rein rhetorische Tautologie. Denn wir dauerverblödeten köterrassigen Nichtrechten wissen ja längst, dass die Neurechten die überlege Weltweisheit gepachtet haben.
Für die hier dauergeschmähten pöhsen USA sollte hier jetzt aber endlich, endlich einmal ein ganz dickes Lob fällig sein: das liberale Abtreibungsrecht wurde nach 50 Jahren durch den Supreme Court abgeräumt. Ein posthumer Triumph für Donald Trump sozusagen, der drei der sechs "konservativen" Richter, die für diese Entscheidung gesorgt haben, kreiert hat.
Wie einer von ihnen jetzt triumphierend erklärte, geht es jetzt erst richtig los. Justice Clarence Thomas schrieb, dass jetzt auch andere Fälle gekippt werden: Griswold v. Connecticut, der das Recht auf Verhütungsmittel sicherte; Lawrence v. Texas, der einvernehmlichen homosexuellen Geschlechtsverkehr entkriminalisierte; und Obergefell v. Hodges, der das Recht auf gleichgeschlechtliche Ehe sicherte.
Voilà, werter Le Penseur, jetzt aber bitte endlich mal eine Hymne auf Amerika!
wo Sie recht haben, haben Sie recht! Ein Lob dem Supreme Court, daß er trotz der linken Medienwalze, der Gesellschaftsklempner, des rabiaten Widerstandes aus der "woken" Community etc. etc. ein Urteil zugunsten der Ungeborenen zu fällen wagte.
Zur "Hymne auf Amerika" (gemeint offenbar: die Machthaber der USA) reicht das in der von Ihnen geforderten Pauschalität aber trotzdem nicht. Da müßten sich diese an den konstitutionalistischen Grundsätzen von Dr. Ron Paul orientieren und eine Politik des Friedens und der fairen Zusammenarbeit betreiben, statt auf selbsternannter Weltpolizist und imperialistischer Herrscher über Vasallen unterwegs sein.
Sollten die p.t. Herrschaften im Weißen Haus und im Kongreß diesen Weg jedoch tatsächlich beschreiten (und das davor angerichtete Unrecht halbwegs gutzumachen versuchen!) — dann wird meine Hymne über die "Rückkehr des verlorenen Sohnes" laut vernehmlich sein.
Daß ab jetzt nicht mehr zwecks lukrativen Stammzellenhandels (und anderer "Verwendungsmöglichkeiten" von Föten in der Pharma-"Industrie") unschuldige Kinder serienweise begründungslos abgetrieben werden dürfen, ist für die dadurch besser geschützten ungeborenen Kinder in den USA ein Fortschritt. Für den Rest der Welt ändert sich erst was, wenn sich die Außen-, Wirtschafts- und Währungspolitik sowie die Militärdoktrin der USA ändern.
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Da mit „uns“ ja sicherlich die Neurechten gemeint sind, ist dieser „Wunsch“ eine rein rhetorische Tautologie. Denn wir dauerverblödeten köterrassigen Nichtrechten wissen ja längst, dass die Neurechten die überlege Weltweisheit gepachtet haben.
Für die hier dauergeschmähten pöhsen USA sollte hier jetzt aber endlich, endlich einmal ein ganz dickes Lob fällig sein: das liberale Abtreibungsrecht wurde nach 50 Jahren durch den Supreme Court abgeräumt. Ein posthumer Triumph für Donald Trump sozusagen, der drei der sechs "konservativen" Richter, die für diese Entscheidung gesorgt haben, kreiert hat.
Wie einer von ihnen jetzt triumphierend erklärte, geht es jetzt erst richtig los. Justice Clarence Thomas schrieb, dass jetzt auch andere Fälle gekippt werden: Griswold v. Connecticut, der das Recht auf Verhütungsmittel sicherte; Lawrence v. Texas, der einvernehmlichen homosexuellen Geschlechtsverkehr entkriminalisierte; und Obergefell v. Hodges, der das Recht auf gleichgeschlechtliche Ehe sicherte.
Voilà, werter Le Penseur, jetzt aber bitte endlich mal eine Hymne auf Amerika!
Cher Chronist,
wo Sie recht haben, haben Sie recht! Ein Lob dem Supreme Court, daß er trotz der linken Medienwalze, der Gesellschaftsklempner, des rabiaten Widerstandes aus der "woken" Community etc. etc. ein Urteil zugunsten der Ungeborenen zu fällen wagte.
Zur "Hymne auf Amerika" (gemeint offenbar: die Machthaber der USA) reicht das in der von Ihnen geforderten Pauschalität aber trotzdem nicht. Da müßten sich diese an den konstitutionalistischen Grundsätzen von Dr. Ron Paul orientieren und eine Politik des Friedens und der fairen Zusammenarbeit betreiben, statt auf selbsternannter Weltpolizist und imperialistischer Herrscher über Vasallen unterwegs sein.
Sollten die p.t. Herrschaften im Weißen Haus und im Kongreß diesen Weg jedoch tatsächlich beschreiten (und das davor angerichtete Unrecht halbwegs gutzumachen versuchen!) — dann wird meine Hymne über die "Rückkehr des verlorenen Sohnes" laut vernehmlich sein.
Daß ab jetzt nicht mehr zwecks lukrativen Stammzellenhandels (und anderer "Verwendungsmöglichkeiten" von Föten in der Pharma-"Industrie") unschuldige Kinder serienweise begründungslos abgetrieben werden dürfen, ist für die dadurch besser geschützten ungeborenen Kinder in den USA ein Fortschritt. Für den Rest der Welt ändert sich erst was, wenn sich die Außen-, Wirtschafts- und Währungspolitik sowie die Militärdoktrin der USA ändern.
cher Penseur, war dieser Artikel vielleicht der Grund für den unlängst hier angebotenen höchst charmanten Eulen-Malkurs?
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