Gastkommentar
von Helmut
Beim Fahrkartenkauf im Internet können Kunden nur zwischen der Anrede »Herr« und »Frau« wählen. Deshalb hat ein Mensch mit nicht-binärer
Geschlechtszugehörigkeit gegen die Vertriebstochter der Bahn geklagt. Mit
Erfolg.
Die Deutsche Bahn darf einen Menschen nicht mehr »... dazu zwingen,
beim Fahrkartenkauf zwischen den Möglichkeiten der binären Anrede zu
wählen«. Der Mensch könne wegen unmittelbarer Benach-teiligung aus Gründen
des Geschlechts und der sexuellen Identität die Unterlassung verlangen,
erklärte das Oberlandesgericht Frankfurt am Main und bestätigte damit
seine vorherige Rechtsprechung.
Zudem muss die Bahn 1000 Euro
Entschädigung zahlen.Im Dezember 2020 gab bereits das Frank-furter
Landgericht der Klage gegen die Bahn-Vertriebstochter teilweise statt,
wies Entschädigungs-ansprüche aber ab. In der Berufung entschied das
Oberlandesgericht nun, dass solche Ansprüche doch bestehen:
Der klagende
Mensch erlebe die »Zuschreibung von Männlichkeit« als Angriff auf sich,
der zu deutlichen psychischen Belastungen führe.
Auf so Kleinigkeiten, dass
- die Bahn fahrplanmäßig pünklich abfährt (und auch ankommt), damit man sich nicht auf verdreckten Bahnsteigen die Beine in den Bauch stehen muss oder einen Anschlusszug erreicht, und
- genügend Waggons zur Verfügung gestellt werden, damit man für sein Geld auch sitzen kann,
Irgendwie schade.
10 Kommentare:
Unter diesen Umstäünden darf die Polizei nicht mehr schreiben von "einer unbekannten männlichen Leiche", sondern ????
Aber beim Thema "Geisterfahrer" und "Terrosisten" wurde noch nie gegendert, da haben wir Männer immer die Arschkarte.
Zum letzten Satz dieses Artikels:
ganz abgesehen von der Depression, in einem solchen Staat leben zu müssen.
Ich hätte dieser Person das Geld nur zugesprochen wenn "es" eine Definition für Mann und Frau hätte liefern können.
Sandokan
Man staunt immer wieder, wie unglaublich gut es den Neurechten geht, dass sie keine größeren Sorgen haben als so viel ihrer wertvollen Lebenszeit in solche Pseudo-„Probleme“ wie „Gender“ zu investieren, die sie null tangieren und worunter sie null zu leiden haben.
@Anonym
Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Man staunt immer wieder, mit welcher Verve und Hingabe, ja mit welcher närrischen Besessenheit, die Linksradikalen und ihre "useful idiots" von der LGTBQABC-Fraktion Probleme erfinden.
Nur um irgendwo Geld abzugreifen, Mitbürger zu quälen oder Einrichtungen für Kinder zu unterwandern (nur aus edlen Motiven, da bin ich sicher).
Sandokan
Sehr geehrter Herr Lechner,
niemand zwingt Sie, in diesem Staat zu leben. Wenn Sie ihn verlassen wollen, haben Sie frei Fahrt. Keiner schiesst an der Grenze auf Sie wie früher die „DDR“-Grenzer. Und da Sie ausweislich Ihrer Postings ein begeisterter Anhänger Russlands sind: das Land steht Ihnen sperrangelweit offen!
@Anonym
Staune *er/sie/es* lieber darüber, dass es noch Männer gibt die Schwachsinn als Schwachsinn bezeichnen.
Von CE___
@ Anonym 22 Juni, 2022 17:17
Warum investieren dann so viele Altlinke wie Sie samt ihrer Polit-Mischpoke so viel wertvolle Lebenszeit in so Pseudo-Themen wie "Gendern" um damit die Gesellschaft umzubauen und auch einen Teil der Gesellschaft (wahrscheinlich beabsichtigt) zu frotzeln ?
Habt Ihr Altlinken eigentlich keine drängerenden Probleme?
Wer verplempert also hier wem die Lebenszeit?
Kann dieser im Artikel beschriebene Typ nicht eher den Mond anheulen wenn ihm die Anrede am Fahrkartenautomat nicht passt, anstelle sauteure Gerichte samt Instanzenzug sinnlos zu beschäftigen.
Anonym, Sie sind mit Ihrer messerscharfen Logik wirklich der Allerintelligenteste. Sie haben ganz richtig erkannt, dass es sich bei "Gender" etc nur um Pseudoprobleme handelt, mit denen man uns "Neurechten"(Sie ja sicherlich nicht, Sie Superhirn)nur konfrontiert, damit wir null tangiert sind und null zu leiden haben. So gut meint man es mit uns, und wir sind nicht dankbar!
Hochachtung für dieses superintelligente Posting!
Ad Anonym von 17:17
Danke, ich habe von Ihnen etwas Neues gelernt: wenn man nicht 60 Geschlechter auf dem amtlichen Meldezettel ausfüllen will, ist man ein Rechter. Unter diesen Umständen bezeichne ich mich als Rechtsextremen.
Und wie kommen Sie auf die hirnrissige Idee, das Gendern würde mich „null“ tangieren?
Die Medien sind voll, der Ring ist verstopft mit Hinterladern und der Regenbogen scheint omnipräsent. Wenn ich einen sehen möchte, warte ich auf die Sonne nach dem Regen. Außerdem ist Ihre Klientel ungebildet, denn der Regenbogen besteht aus 7 Spektralfarben und nicht, wie die Warmen und Muschi.an.Muschi-Reiberinnen immer vor sich hertragen, aus 6.
Bildung hilft.
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