Dienstag, 16. März 2021

Mit freudigem Optimismus harrt

 
... Andreas Unterberger seiner ersehnten Covid19-Impfung. Nun, wir wollen ihm diese Freude fürwahr nicht nehmen (absit longe!), so wie wir auch nicht vorhaben, über kurz oder lang uns in die Reihen der Kondolenzbesucher zu drängeln ... jeder wie er will und mag!

Ein paar interessante Informationen, die uns Unterbergers Artikel leider schuldig bleibt, werden, Gott sei Dank, im Kommentarbereich nachgeliefert, und hier wieder insbesondere in einem


Gastkommentar
von elfenzauberin

Ich will unserem allseits geschätzten Blogmaster die Vorfreude auf die Impfung keineswegs verderben, doch einige Dinge stimmen mich doch sehr nachdenklich. In der Folge seien einige "Einzelfälle" aufgezählt, die keinen Anspruch auf statistische Repräsentativität stellen. Es sind eben Einzelfälle, ob-gleich die Pluralbildung von Einzelfall eigentlich ein Oxymoron ist. 

Der 56-jährige Stammeshäuptling stirbt nach der ersten Gabe der Corona-Impfung.
https://kssef7ppxhsp4kj5xzluhcvkvu-adwhj77lcyoafdy-amazoniareal-com-br.translate.goog/fernando-katukina-lideranca/

Ein 43-jähriger italienischer Soldat stirbt am Tag nach der Verabreichung des AstraZeneca-Impfstoffes. Als Todesursache vorbehaltlich der noch nicht erfolgten Obduktion wird Herzstillstand angegeben (was ohnehin Blödsinn ist, denn wenn jemand stirbt, hört das Herz in der Regel zu schlagen auf, auch wenn der Betreffende erschossen wurde). Er hinterlässt eine Frau und 2 Kinder.
https://palermo.repubblica.it/cronaca/2021/03/10/news/militare_muore_per_arresto_cardiaco_si_era_vaccinato_il_giorno_prima_aperta_un_inchiesta-291528151/

Eine 49-jährige Krankenschwester stirbt in Kärnten 10 Tage nach Verabreichung des AstraZeneca-Impfstoffes:
https://www.heute.at/s/obduktion-das-weiss-man-zum-tod-nach-corona-impfung-100131348

Und hier ein bitterer Fall:
https://nypost.com/2021/03/11/utah-mom-kassidi-kurill-dies-days-after-second-dose-of-covid-19-vaccine/

All diese Menschen sind in engem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung verstorben. Sie befanden sich durchwegs alle in einem Lebensalter, in denen ihnen Covid19 nicht viel anhaben hätte können. Natürlich kann das nur alles Zufall sein, doch sollte man das vorher ausschließen. Wenn die Gesund-heitsbehörden nach wenigen Tagen behaupten, ein Zusammenhang mit der Impfung könnte ausge-schlossen werden, dann wird dort nicht seriös gearbeitet.

Ich gebe ungern Empfehlungen ab, weil ich in einem diagnostischen Fach arbeite, wo mir das nicht zusteht. Müsste ich aber eine solche Empfehlung abgeben, dann würde ich sagen: bitte abwarten!

Im Herbst kommt der Impfstoff von Valneva auf den Markt. Das ist eine französische Firma, die mit Österreich zusammenarbeitet. Der Covid19-Impfstoff dieser Firma soll im Herbst auf den Markt kommen (ebenfalls mit einer Notfallzulassung). Der Unterschied ist aber, dass dieser Impfstoff ein ganz konventioneller Totimpfstoff mit den üblichen Adjuvantien ist. Mit Impfstoffen dieser Art liegen zum Unterschied von den RNA-Impfstoffen langjährige Erfahrungen vor. Das heißt zwar nicht, dass man vor bösen Überraschungen sicher ist (man erinnere sich nur an das Pandremix-Desaster), doch die Wahrscheinlichkeit scheint deutlich geringer zu sein. Insgesamt sind Impfstoffe dieser Art viel besser verträglich. 

Die Fa. Valneva hat übrigens langjährige Erfahrungen auf dem Impfstoffsektor (ganz zum Unterschied von Biontech, die bis jetzt keine Impfstoffe, sondern Immunmodulatoren zur Krebstherapie hergestellt haben, was eine komplett andere Baustelle ist). Valneva hat erfolgreich Impfstoff gegen die Cholera, gegen die japanische Enzephalitis, gegen ETEC (die sog. Reisediarrhoe hervorgerufen durch enterotoxinbildende Stämme von E-coli), gegen das Chikunguya-Fieber usw. 

Ich möchte hier keine Werbung machen, doch mir erscheint diese Firma vertrauenerweckend. Den Impfwilligen würde ich empfehlen, diesen Impfstoff abzuwarten.

 

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es gibt in Deutschland einen Arzt und Milliardär, Dr. Winfried Stöcker, der in Eigenregie einen konventionellen Impfstoff entwickelt hat und diesen bei ca. 100 Personen, u.a. bei sich selbst und bei Familienangehörigen, getestet hat. Das brachte ihm aber gleich eine Anzeige ein, da der dem Impfstoff ohne Genehmigung an Menschen verabreicht hat. Man vergleiche dazu das weltweite Impfexperiment an Menschen, das gerade eine weitere Eskalationsstufe erreicht hat.
Wenn man sich etwas näher mit Dr. Stöcker befasst, wird sofort klar, woher der Wind weht. Der Gute ist in der Vergangenheit durch politisch unkorrekte Aussagen aufgefallen und muss daher mit allen Mitteln bekämpft werden. Das Wohl der Menschen spielt dabei keine Rolle.
Näheres dazu kann in sämtlichen Suchmaschinen des Internets gefunden werden.

Rizzo Chuenringe hat gesagt…

Valneva sollte man sich merken. Danke für den Hinweis.

Michael hat gesagt…

"elfenzauberin" hat recht!
Warten! Warten! Warten! Noch nie war Geduld so wichtig wie jetzt.
Bei dieser Sache gilt: Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben, oder das Establishment - wie man's nimmt?

MfG Michael!