Das erste, ein Jugendwerk des 19-jährigen aus dem »Dreikaiserjahr« 1888, erst nach Pfitzners Tod veröffentlicht; ein Werk, über das man ganz bildungsbürgerlich »ex ungue leonem!« ausrufen möchte:
Schwelgerische Romantik wird bereits damals von komplizierten Fügungen durchbrochen, die später so oft angeführte »Widerborstigkeit« als Charakteristikum des Komponisten Pfitzner ist hier bereits angelegt. Bei allem Melodie-Reichtum des zweiten Konzertes aus dem Jahr 1935 (also fast ein halbes Jahrhundert nach dem ersten!), handelt es sich nicht gerade um ein unmittelbar »eingängiges« Werk, dem trotz seiner hohen Qualität keine wirklich begeisterte Aufnahme zuteil wurde:
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P.S.: mehr Pfitzner hier, hier, hier, hier, hier und hier.
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