Der GröTAZ bekam eine Quittung:
Oppositionskandidat gewinnt Bürgermeisterwahl in Istanbul
Bei der Bürgermeisterwahl in Istanbul gab es 53,8 Prozent der Stimmen für Imamoğlu und nur 45,3 Prozent für Yildirim. Der AKP-Kandidat gestand die Niederlage ein.Der Oppositionskandidat Ekrem Imamoğlu hat nach Auszählung fast aller Stimmen die Bürgermeisterwahl in Istanbul gewonnen. Imamoğlu erhielt am Sonntag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu 53,75 Prozent der Stimmen, sein Gegner, der ehemalige Ministerpräsident Binali Yildirim, kam auf 45,43 Prozent. Der Abstand zwischen den beiden Kandidaten betrug nach Auszählung von 97,4 Prozent der Stimmen mehr als 730.000 Stimmen.
Dennoch sollte man sich nicht zu früh freuen: Totgesagte leben oft lang! Und niemand weiß, ob den Erdowahn nicht seine treuen Schafherden aus Anatolien retten werden, denen Istanbul bereits jetzt ein verabscheuenswerter Sündenpfuhl ist. Aber dennoch: die Ohrfeige für einen Präsidenten, der selbst einmal Bürgermeister dieser Stadt war, schallt laut!
3 Kommentare:
It's time to say good bye!
Dass die Türken dem autoritären alten weißen Mann einen heftigen Tritt ans Schienbein verpasst haben, ist ein starkes Statement gegen den europaweit grassierenden Populismus. Und gegen den korrupten alten weißen Mann in Prag sind Hunderttausende auf die Straße gegangen. Weiter so. Nach Budapest und Moskau, nach Warschau und Minsk, nach Damaskus und Pjongjang.
Ich hoffe die Türken werden noch den Bogen um Herrn Erdogan bekommen. Wer weiß wie weit der neue türkischer Herrscher heute schon ist. Den dt. Türken die Erdogan wählen wünsche ich eine baldge Heimreise und ein Nimmerwiedersehen. (das fiele mir dazu ein)
Träumen Sie weiter, cher Atlantiker — und verwechseln Sie in Ihrer Traumwelt halt munter Äpfel mit Birnen. Ihr Problem, nicht meines ...
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