Das
Ranking der angeblich weltbesten Universitäten führen amerikanische an
mit den üblichen Verdächtigen wie Harvard, Berkeley, Princeton, Yale,
MIT, dazwischen gestreut Cambridge und Oxford. Was aber macht diese
Universitäten so besonders und was haben sie gemeinsam?
Geld,
verdammt viel Geld, das sich ein Durchschnittseuropäer oder Amerikaner
für die Studiengebühr seiner Kinder nie und nimmer leisten kann. Dazu
kommt ein angelsächsisches Spezifikum: Arroganz – man wiederholt
mantraartig, die beste Universität der Welt zu sein, und irgendwann
glaubt das jeder. Außerdem hebt man sich durch die Studiengebühren
derart ab, dass der Respekt einfach automatisch kommt – nach dem Motto:
Was nichts kostet, ist nichts wert.
Ich
persönlich kenne einen Absolventen eines Privatgymnasiums in England
mit einem Schulgeld von 30.000 € pro Jahr, mit dem Ergebnis, dass aus
einem lieben, sympathischen Burschen ein arroganter Schnösel wurde, der
sich selbst als Elite ansah und das auch sagte. Natürlich absolvierte
man den Schulschikurs nicht dort, wo die Weltelite trainiert, sondern in
Kanada, weil nach Auskunft des Trainers dort die Bedingungen besser
seien. Dass man einen Schiwettbewerb zwischen 3 Privatschulen
Südenglands auf einem schottischen Hügel mit einer 200 m langen
Grasmatte veranstaltete – soll sein. Aber dass diese Veranstaltung als
„British Championships“ tituliert wird – Arroganz pur.
Selbiges
passiert in den USA, wo die nationale Baseball-Meisterschaft - mit
Ausnahme der Toronto Blue Jays - nur US-amerikanische Teams
teilnehmen, als „World-Series“ bezeichnet. das heißt, andere Länder
können nicht Baseball spielen. Aus basta, die Amis sagen so , und
deshalb ist es so.
Aber
angesichts der Ereignisse der letzten Zeit frage ich mich, ob Harvard
wirklich die hellsten Studenten hat, denn am Juridikum spielte sich
etwas ab, was den einzigen Rückschluss zulässt, dass dort zwar reiche,
aber ansonsten dumme, linksverblendete Idioten ihr Studium absolvieren
und die Grundbegriffe ihres zukünftigen Berufes nicht kapieren.
Was
ist geschehen? Ronald S. Sullivan, der erste schwarze Professor für
Strafrecht in Harvard, wurde vom Rektorat entlassen, obwohl sich
dutzende Kollegen für ihren Kollegen eingesetzt hatten. Es kam zu
massiven Protesten der Studenten, da Sullivan die Verteidigung von
Harvey Weinstein über-nommen hatte, und das ist in Zeiten von #metoo ein
absolutes NoGo – und das Rektorat knickte vor diesen Protesten ein. Da
sollte man die Jusstudenten fragen, ob nicht für jeden die
Unschulds-vermutung gilt, bis dessen Schuld bewiesen ist und ob nicht
jeder das Recht auf die bestmögliche Verteidigung hat.
Ich kann mir
vorstellen, dass Weinstein seine Position missbraucht hat, aber die
vorstelligen Schau-spielerinnen hatten zwei Möglichkeiten: die Rolle zu
bekommen und Weinstein eine schöne Zeit zu bereiten, oder weiterhin bei
McDonalds als Kellnerinnen zu arbeiten. Dass ihnen das Trauma erst nach
vielen Jahren einfiel – auch komisch. Theoretisch müsste die
Univeritätsleitung sämtliche demonstrierenden Studenten von der Uni
werfen, denn sie haben ihren Beruf nicht einmal im Ansatz kapiert. Und
warum darf man in ihren Augen keinen Harvey Weinstein verteidigen,
jedoch einen Charles Manson, einen Timothy Mc Veigh, der das verheerende
Bombenattentat in Oklahoma zu verantworten hatte mit 168 Todesopfern,
und all die vielen amoklaufenden Massenmörder, die es in den USA immer
wieder gibt.
Außerdem
hat Alfred Gusenbauer eine Gastprofessur in Harvard – ebenfalls ein
Indiz, dass es mit dem intellektuellen Niveau dieser Uni nicht zum Besten bestellt ist.
Eine
weitere Fixgröße beim World-Ranking der besten Universitäten ist immer
wieder Yale, eine Universität, die sogar das geistige Glühwürmchen
George W. Bush Junior mit Bravour abschloss. Besagter Expräsident hätte
wahrscheinlich nicht einmal die FH Eisenstadt geschafft – ohne
Promi-bonus.
Aber
den endgültigen Beweis, dass Harvard eine linke Brutstätte mit
limitiertem Niveau ist, zeigte sich anlässlich der kürzlich erfolgten
Ehrenprofessur für Angela Merkel, wo in der Laudatio besonders das „Wir
schaffen das“ hervorgehoben wurde.
Die
Universität lobte außerdem explizit, dass Merkel Millionen Asylsuchende
ins Land gelassen hat, auch wenn das unpopulär gewesen war. Sie hat
dadurch ihren Willen gezeigt, dafür einzustehen, was sie für richtig
hält. Ebenfalls großes Lob erhielt sie für ihr Management in der
EU-Schuldenkrise. Vielleicht hätte die Universitätsleitung von Harvard Prof.
Ronald S. Sullivan fragen sollen, ob mit diesen Entscheidungen von
Merkel nicht dutzende Asyl- EU- – und -Verfassungsgesetze gebrochen
wurden, wie Prof. Dr.Dr. Udo di Fabio in seinem Gutachten ebenfalls
bereits bewies.
Und
wenn man sich anschaut, wieviele Anencephale, aber Supersportler, ihren
Abschluss an guten amerikanischen Universitäten machen, nur weil das
jeweilige Team die Meisterschaft gewinnen will, dann kann es mit dem
akademischen Anspruch dieser angeblichen Eliteuniversitäten nicht
bestens bestellt sein.
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PS:
Wobei ich mich frage, was die Universitäten Harvard, Oxford oder Yale
im Fach Technische Mathematik anders machen als die Universitäten von
Wien, Paris, Tokio oder Singapur, und ob deren Absolventen wirklich so
viel besser ausgebildet sind. Ich bezweifle es. Weil:
die Wurzel aus Pi mal 3,76 – 664 bleibt dieselbe in Wien, Paris, Boston
und New York (wobei das nicht hohe Mathematik ist, aber immer noch zu
hoch auch für einen »Otto Normalakademiker«).
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