von Fragolin
Da geht man als braver Steuerpflichtiger dem Finanzminister eine
Freude machen und den ganzen Samstag arbeiten, und wenn man dann am
Abend daheim seinen Laptop privat hochfährt und einfach mal in die
Google-News reinschaut, dann folgt die Überraschung. Ich dachte
gestern Abend im ersten Moment, ich hätte gleich die tägliche
Einzelfall-Liste vom „Politikversagen“
erwischt, aber es war wirklich die Google-Schlagzeilenleiste.
Da ist der nigerianische Meißelmörder.
Hatte ja damit angefangen, dass der auf einem Kinderspielplatz Kinder
bedroht haben soll und bei seiner Festnahme zwei Polizisten
verletzte. Jetzt ist man drauf gekommen, dass der wohl mit dem
gleichen Meißel (sowas hat ein willkommener Flüchtilant ja im
Kleinen Besteck neben Axt und Machete in der gut sortierten
Handtasche) in einer Asylunterkunft, in der er Betretungsverbot
hatte, ein paar Leute niedergeprügelt und mit besagtem Meißel einen
Typen aus Bangladesh ermordet hat. Er war amtsbekannt wegen
Drogendelikten und Aggression, und trotzdem weiterhin im Land und
selbst die „Krone“
ist sich nicht zu blöd, seinem Pflichtverteidiger einen roten
Teppich auszurollen:
„Der
25-Jährige dürfte für die äußerst beunruhigenden Szenen auf dem
Spielplatz gesorgt haben, weil er nach der Bluttat wohl noch unter
Schock stand.“
Und das muss ein langer, sehr langer Schock gewesen sein:
„DNA-Tests
sowie medizinische Erhebungen ergaben laut Polizeisprecher Johann
Baumschlager, dass der Afrikaner, der die Kinder verbal bedroht und
mit dem Meißel beworfen haben soll, nur Stunden zuvor gemordet
haben dürfte - mit eben diesem Werkzeug.“
Ah, ja. Passt schon.
In Vorarlberg
versuchte sich indes ein Afghane als Kindererpresser. Ein Beispiel
mehr für die menschenverachtende Umgangsweise mit traumatisierten
Schutzerflehenden durch unsere türkis-blaue Faschistenregierung, so
dass unsere Schutzbefohlenen von unserem geizigen Staat immer noch
zuwenig mit Geldzuwendungen beschenkt werden, so dass sie die
Dhimmisteuer selbst und direkt eintreiben müssen, um sich ein
moslemwürdiges Leben leisten zu können. Dass sich das arme
Menschengeschenk dabei an 10- bis 14-jährige Schulmädchen wendet,
entspricht dem Bildnis des großen, tapferen und mit Allahs Größe
gefüllten Hosenscheißers, das selbst die Mujahiddin seiner
eigentlichen Heimat, in die er auch schnellstmöglich verfrachtet
gehört, gekonnt immer wieder vermitteln.
Und nebenbei können die Mädchen noch von Glück reden, dass er
nicht nur schlappe € 2,50 von jeder kassieren wollte, sondern ihnen
auch nur „Watschi, watschi!“ androhte und nicht gleich „Ficki,
ficki!“
Wie es passieren konnte, dass der den Kindern nicht nur bis in die
Schule, sondern sogar bis ins Klassenzimmer nachrennen und sie dort
bedrohen konnte, ist nebenbei bemerkt die für mich weit wichtigere
Frage. Was, wenn der sein Kleines Besteck mitgehabt hätte, also
Messer, Axt oder Meißel? Vom Großen Besteck mit Bombengürtel und
Pistole reden wir gar nicht. Kann jeder einfach in Schulen und
Klassenzimmer reinspazieren? Egal wer und egal was der vorhat?
Sollten wir vielleicht endlich einmal selbst anfangen, über die
Sicherheit unserer Kinder intensiver nachzudenken, wenn die dem Staat
schon egal ist?
In Innsbruck
wurde ein junger Mann in einer Unterführung ausgeraubt und als er
versuchte, dem Täter, der beschrieben wird als „mit dunkler
Hautfarbe und kurzen Haaren“, nachzurennen, versuchte dieser
offensichtlich, sein Opfer kaltblütig zu erschießen. Naja, gut, die
wahlberechtigten Innsbrucker Bürger haben erst vor Kurzem machtvoll
unter Beweis gestellt, mit überwältigender Mehrheit diese Zustände
zu begrüßen. Wer bin ich, dass ich aus der Ferne darüber ein
Urteil abgebe? Also dann: geliefert wie bestellt.
International war auch einiges los; wer keinen starken Magen hat,
sollte hier lieber nicht weiterlesen. Da wurde wohl in
Indien eine junge Lettin erst vergewaltigt, dann geköpft und
der Rest an den Beinen in einen Baum gehängt.
„Die Täter vergewaltigten und köpften die Touristin. Ihre
Leiche hängten sie anschließend an den Füßen an einem Baum auf.“
Was mich an dem Artikel allerdings stutzig macht ist das:
„Mit
dem Aufhängen der Leiche an einem Baum wollten sie offenbar einen
Suizid vortäuschen...“
Äh, bitte? Ist es in Indien eine gängige Art, sich das Leben zu
nehmen, indem man sich erst den Kopf absägt und sich dann mit den
Füßen in einen Baum hängt? Wer soll denn hier bittesehr
verschaukelt werden?
Übrigens nicht ganz uninteressant der letzte Absatz in dem Artikel:
„16-jährige Inderin
nach Vergewaltigung angezündet
Brutale Gewalttaten sind in Indien leider keine traurigen Einzelfälle. Erst diese Woche sorgte ein besonders grausamer Fall für Entsetzen: Eine 16-jährige wurde nach einer Vergewaltigung bei lebendigen Leib verbrannt. Ihre Familie hatte den sexuellen Missbrauch dem Dorfrat gemeldet, der die beiden Männer zu 100 sogenannten Rumpfbeugen und einer Geldstrafe von umgerechnet 620 Euro verurteilte. Die Männer waren so erzürnt über diese Strafe, dass sie anschließend das Haus des Opfers stürmten, die Eltern verprügelten und den Teenager anzündeten. Die Täter befinden sich auf der Flucht.“
Brutale Gewalttaten sind in Indien leider keine traurigen Einzelfälle. Erst diese Woche sorgte ein besonders grausamer Fall für Entsetzen: Eine 16-jährige wurde nach einer Vergewaltigung bei lebendigen Leib verbrannt. Ihre Familie hatte den sexuellen Missbrauch dem Dorfrat gemeldet, der die beiden Männer zu 100 sogenannten Rumpfbeugen und einer Geldstrafe von umgerechnet 620 Euro verurteilte. Die Männer waren so erzürnt über diese Strafe, dass sie anschließend das Haus des Opfers stürmten, die Eltern verprügelten und den Teenager anzündeten. Die Täter befinden sich auf der Flucht.“
Ja, so geht Rechtsstaat in mittelalterlichen Gesellschaften. Entweder
das regelt der Dorfrat oder die Hexe wird angezündet. Wenn sich die
Täter auf der Flucht befinden, dann vielleicht sogar nach Wien. Von
dem dortigen Dorfrat haben sie nichts zu befürchten.
In den Niederlanden, präziser in Den
Haag, ist einmal mehr passiert, was schon seit Jahrhunderten
zu unserem Alltag gehört aber von der rassistischen Presse nie
thematisiert wurde: ein wegen seines „verwirrten Verhaltens“
amtsbekannter „Mann“ mit „arabischen Wurzeln“ - Männer mit
Wurzeln, ganz besonders jene mit verwirrtem Verhalten, bilden
momentan eine medial recht präsente Gruppe – ist mal eben mit dem
Kleinen Besteck durch die Fuzo gerannt und hat ein paar Kuffar
niedergemessert. Bedauerlicher Einzelfall Nummer 0815, der Nächste
bitte.
Keine schlechte Bilanz für einen Samstagabend in den Google-News.
Und es gab ja auch etwas Positives:
Die Grünen, inzwischen aus mehreren Landtagen und dem Nationalrat
gewatscht und in einer Grube versunken, über der ganze Stapel von
schwerer Inhaltslosigkeit und Lächerlichkeit aufgetürmt wurden,
haben sich als neue „Avantgardepartei“
in eine bessere Zukunft gejubelt.
„Die
Grünen wollen das Thema Umweltschutz künftig stärker in den
Mittelpunkt stellen. Das ist einer jener Punkte, der sich am Samstag
nach mehrstündigen Diskussionen beim Neubeginn-Kongress der Grünen
in Linz am Samstag herauskristallisiert hat. Doch auch das
bedingungslose Grundeinkommen als Sozialthema stand nach den
Gruppendiskussionen im Mittelpunkt.“
Gut. Wie man an den ganzen Meldungen oben sieht, dürften das genau
jene Themen sein, die den Menschen unter den Nägeln brennen. Und das
Konzept, sich als Avantgarde zu verstehen, die dem dafür zu blöden
Pöbel klarmacht, was seine wirklichen Sorgen zu sein haben, hat ja
auch bisher bestens funktioniert. Man legt einen „Neustart“ hin
und rollt sofort auf alte Gleise. Gut. So bleiben uns diese Pfeifen
auch noch für etliche Jahre auf der politischen Bühne erspart.
Nachtrag:
Ach ja, ein paar glühende Anhänger der muselmanischen
Kopfabschneider des Khalifats hat die Polizei im
steirischen Judenburg ausgeräuchert. Auf die feine Ironie,
die das Geschehen mit dem Ortsnamen verbindet, möchte ich gar nicht
hinweisen. Dass es solche Vorkommnisse in recht verschlafenen
Gebirgsnestern Österreichs überhaupt gibt, haben wir Menschen zu
verdanken, die wohl bis heute kaum darüber nachdenken, dass sie bei
deren Ankunft Fanatiker, Kopfabschneider, Kriminelle und
Vergewaltiger mit Teddies beworfen und mit „Welcome“-Gesängen
empfangen haben.
1 Kommentar:
Eine Aufstellung weiterer Einzelfälle gibt es bei refcrime.info.
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