Samstag, 12. Mai 2018

Alternative News zum Tage

von Fragolin

Am Flughafen BER haben angeblich Archäologen bei einer Routinebegehung der historischen Ruinen einen sensationellen Knochenfund gemacht. Es handelt sich ersten Forschungsergebnissen zufolge vermutlich um einen britischen Touristen, der am Tag der ersten geplanten Eröffnung an einem Ticketschalter gewartet hat, dass dieser öffnet.

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Ein Justizskandal ungeahnten Ausmaßes bahnt sich an. Wie oft wurden Fingerabdrücke als Beweis der Täterschaft angenommen, weil man offensichtlich fälschlicherweise davon ausgegangen ist, dass diese Fingerabdrücke einmalig wären. Doch jetzt liegen erschütternde Ergebnisse vor, die glasklar beweisen, dass vollkommen unterschiedliche Menschen die exakt gleichen Fingerabdrücke besitzen können. Der eindeutige Beweis konnte erbracht werden, als der an der bayrischen Grenze registrierte 16-jährige Anef M. aus Aleppo die exakt gleichen Fingerabdrücke abgab als der zwei Wochen zuvor nach Bulgarien abgeschobene 32-jährige Mahmud D. aus Beirut, der schon auffiel, weil seine Fingerabdrücke auch übereinstimmten mit mindestens acht anderen Flüchtlingen aus Irak, Libanon, Syrien, Ägypten und Afghanistan, die in verschiedenen Versorgungseinrichtungen gemeldet waren, aber leider zufällig nie angetroffen werden konnten.

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In Malaysia wurde ein 92-Jähriger in die Politik zurückgeholt, weil die Inkompetenz und Korruptionsverflechtung der jüngeren Generation nichts Wählbares mehr hergegeben hat. Deshalb haben ihn die Leute auch zum Ministerpräsidenten gewählt.
Unbestätigten Augenzeugenberichten zufolge gibt es stichhaltige Gerüchte, dass nachts Leute mit einer Schaufel in der Hand am Grab von Bruno Kreisky gesehen wurden.

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In Tirol hat eine Türkin ein Dutzend Jahre lang vorgetäuscht, sie würde dort leben und für sich und ihre Kinder volle Sozialleistungen kassiert, obwohl sie in Wirklichkeit in der Türkei lebte. Sie hat sich dadurch mindestens 100.000 Euro erschlichen. Von einer geplanten Strafverfolgung ist nichts zu hören, aber die Behörden fordern jetzt das Geld zurück. Da sie ja Sozialleistungsbezieherin ist, wird sie die Schuld wohl abarbeiten müssen. Im betreffenden Sozialamt überlegt man angeblich schon heute, wie man künftig das Einhundert-Jahre-Jubiläum von Mitarbeitern begehen soll.

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Karl Lagerfeld möchte sich von Deutschland abwenden, weil er die AfD und deren Präsenz im Bundestag hasst. Trotzdem hat er mit der AfD und ihren Wählern eines gemeinsam: alle haben die Schnauze voll von Merkel.
Darauf angesprochen soll Merkel gefragt haben, wer Lagerfeld ist. Ihre beiden Hofschneiderinnen haben ihn angeblich als langweiligen Näher von Stangenklamotten bezeichnet, der Klamotten für Stangen näht, die so teuer sind, dass man eigentlich die Stangen mitgeliefert bekommen müsste, die die Klamotten tragen.

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Die Hersteller von Smartphones sind begeistert darüber, dass in Deutschland künftig Online-Behandlungen und -Verschreibungen von Ärzten erlaubt sein sollen. Angeblich basteln allein drei Hersteller an einem Handy, das den Laborbesuch erspart. Der Kunde muss nur die Labor-App öffnen und dann auf das Handy pinkeln, innerhalb von drei Minuten wird der komplette Befund auf Facebook veröffentlicht und kann von jedem Arzt eingesehen werden.

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Nachdem bei Maischberger eine glühende Feministin verzückt die hohe Kunst des Rappers Bushido verteidigte, Frauen als Drecksfotzen zu bezeichnen und als Schlampen, die ordentlich gefickt gehören, haben sich einige Burschenschafter aus Wiener Neustadt beflügelt gefühlt und wollen laut ihrem Management bei den Feierlichkeiten zur Staatsgründung Israels als „Ermania.G!“ mit dem Rap-Hit „Die siebte Million“ auftreten. Mit einem Echo wird auf jeden Fall gerechnet.

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