Was kurios ist

von LePenseur

Kurios ist, wenn die Sockenpuppe der Globalisten und EUrokraten, Soroskanzler Schallenberg, der selber nur Hetze und – mit ölig-sonorem Stimmorgan und aristoider Präpotenz vorgetragene – Sprechblasen der Brüsseler und transatlantischen Nomentklatura produziert, zum erkrankten FPÖ-Chef Kickl meint, » ... am besten wäre es, wenn er den Mund hält« ...

Ja, Herr Soroskanzler ... so stellen sich das halt Seine Hochgeboren vor, wie es sein soll: ein in der jüngsten Befehlsausgabe durch den Sohn übermittelter Beschluß des alten Strippenziehers wird formaljuridisch in einen Verordnungstext umgestaltet und verlautbart, und der Chef der Opposition soll dazu gefälligst den Mund halten. Das ist es, was der Soroskanzler offenbar unter »Demokratie« versteht.

Der staunende Wiener würde mit einem amikalen »San S' wo ang'rennt?« replizieren (wenn er höflich ist; etwas deftiger hätte der Volksmund in derlei Fällen auch »Hat Ihna wer ins Hirn g'schissen?« anzubieten). Überflüssig zu sagen, daß das ganz selbstverständlich der Fall ist! Ohne eine gewisse – bei Schallenberg durch gepflegten Sprechklang und das Wissen, daß der Vermerk »Black Tie« auf einer Dinnereinladung keine Bestatterkrawatte meint, aufgewertete – nun, wie soll ich sagen, Schlichtheit des Verstandes und Gemüts wird man ja selten Diplomat. Und der ist unser Soroskanzler ja angeblich gewesen ...