Der Volksfeind

von LePenseur

 

 

 

Interessantes »wording«! Der Begriff des Volksfeindes und seine Verwendung, näherhin in Deutsch-land, wird in der beliebten Online-Enzyklopädie Wikipedia wie folgt erläutert:

Im Nationalsozialismus wurde der Begriff „Volksfeind“ ebenfalls zur rechtlichen Ver-folgung und Bestrafung verschiedener Teile der Gesellschaft verwendet. Im Mittelpunkt dieser Verfol-gungen standen Juden und Zigeuner. Als „Volksfeinde“ galten ferner politische Gegner der NSDAP wie Kommunisten und Sozialdemokraten. Ebenso konnten auch Homosexuelle als „Volksfeinde“ verfolgt und bestraft werden. 

Aber keine Bange — die Qualifizierung »Volksfeind« ist für Impfmuffel mühelos steigerbar! Wie wir aus der Feder des bewährten Gesetzeskommentators und Staatssekretärs im Justizministeriums, Dr. Roland Freisler, in der Fachzeitschrift Deutsche Justiz, 1939 (S. 1450) zur »Volksschädlings-verordnung vom 5. September 1939« entnehmen können, ist der Begriff des Volksschädlings ein vierfacher:

Vier Tatbestände stellt die Verordnung an die Spitze, es handelt sich um mehr als Tat-bestände, es sind plastische Verbrecherbilder:

1. das des Plünderers,
2. das des feigen Meintäters,
3. das des gemeingefährlichen Saboteurs,
4. das des Wirtschaftssaboteurs.

Nun, den »Plünderer« können wir mal außen vor lassen (wie das in Piefke-Diktion so hübsch heißt), denn das Plündern besorgen schon unsere Politruks im öffentlichen und herbeigeschaffte Bereicherer im privatrechtlichen Bereich. Aber der »Meintäter« (»ein schweres Verbrechen, das auf eine gemeine (niederträchtige) Gesinnung schließen läßt«) und der »Saboteur« (ist es doch üble Sabotage, wenn die zum Schutz vor Covid weitgehende Wirkungslosigkeit der staatlich beworbenen Genspritzen durch das Aufrechthalten einer ungeimpften Kontrollgruppe offengelegt wird!) lassen sich leicht argumentieren. Da braucht es das »plastische Verbrecherbild« des Wirtschaftssaboteurs gar nicht, obwohl die unter jedem Regime erfindungsreich ihre Interpretationskünste nachjustierenden Juristen der Höchstgerichte sicher einen Weg finden wird, die pöhsen Impfmuffel auch unter diesen Tatbestand zu subsumieren. 

Wer die Kassierung von Grundrechten durch Ermächtigungsgesetze unbedenklich findet, wird auch gegen die Wiedereinführung von Volksschädlingen als Rechtsbegriff kaum Einwendungen erheben ...