»ÖVP, bitte melden!«

 

... morst Andreas Unterberger verzweifelt in seinem Tagebuch. Tja, welche ÖVP denn nun eigentlich? Die »alt-schwarze«, jederzeit gerne großkoalitionär mit den Sozen verhabert, im Inneren so schwarz-bigott, wie es nur ein klerikaler »Ökonom« (i.S.v. Landwirt) zusammenbringt, doch gewissenselastisch genug, um für seinen Vorteil (und den der Partei) jede Schweinerei zu begehen? Oder ruft er nach der »Schüssel-schwarzen«, die wie die Schwarze Witwe gerne ihren Partner verspeist und (kein Unterschied zu ersteren Sorte) gewissenselastisch genug ist, um für ihren Vorteil (und den ihrer Gefolgsleute) jede Schweinerei zu begehen? Oder meint er gar die türkise ÖVP, die nach außen die FPÖ plagiiert, und im Inneren nur eines kennt: Posten krallen. Steuergelder abcashen. Und mangels Gewissen auch diesbezüglich eigentlich nicht elastisch sein muß, sondern jede Schweinerei einfach so begeht?

Der Verzweiflungsruf Unterbergers wäre nicht vollständig, wenn nicht zum Schluß noch eine Watsche an Herbert Kickl (»Coronaamoklauf«) erteilt würde. Nun, wir kennen derlei schon — und es kennt dies auch der

Gastkommentar

von elfenzauberin

Den »Coronaamoklauf« verorte ich nicht bei Herbert Kickl, sondern bei der schwarz-grünen Bundes-regierung. Es ist eben Herbert Kickl, der die Beraubung der bürgerlichen Freiheiten thematisiert, die nebenbei erwähnt nicht einmal zweckdienlich sind.

Wir kommen mit der Coronakrise mittlerweile ins zweite Jahr, ohne dass die "großartige" Bundes-regierung auch nur irgendetwas in den Griff gebracht hätte — außer Freiheitsberaubungen nichts gewesen! So fällt das Fazit über diesen Zeitraum aus.

Was wäre zu tun gewesen? Da hätte man vielleicht wirklich auf kritische Stimmen hören sollen. Vielleicht wäre es eine gute Idee gewesen, Krankenhauspersonal auszubilden und anzulernen statt abzubauen. In fast zwei Jahren hätte man da schon einiges machen können. Statt dessen sind die Schulen für Krankenschwestern zugesperrt worden und hat lauter MSCs auf den Markt gebracht, die zwar hervorragende Präsentationen und Exceltabellen anfertigen können, aber niemals einen Lappen in der Hand gehalten haben, mit dem man einen schweißtriefenden, kranken Patienten abwischt. Man hat Nachwuchs nur für die Bürokratie geschaffen, nicht aber Nachwuchs für die Arbeit am Patienten.

Vielleicht wäre es auch eine gute Idee gewesen, den seit Jahrzehnten anhaltenden Abbau der Spitals-betten zu stoppen und im Gegenteil die Bettenkapazität auszubauen. Eine entsprechende personelle und apparative Ausstattung der Krankenhäuser wäre sicher sinnvoller und zweckdienlicher gewesen als die gefühlte tausendste Pressekonferenz.

Nun wird das Geld für sündteure PCR-Tests zum Fenster hinausgeworfen, das man anderweitig viel sinnvoller einsetzen hätte können. PCR-Tests sind technisch avancierte Methoden, die sich keinesfalls zum laufenden Screening der Bevölkerung eignen. Und man hat tonnenweise Gesichtsmasken an-geschafft, die mittlerweile schon in der Landschaft von Naherholungsgebieten herumkugeln.

Anstatt diese Versäumnisse aufzuholen, denkt man über einen neuen Lockdown nach, wo in frecher Weise die Schuld dafür einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zugewiesen wird. Und dann sind die Schießbudenfiguren in unserer Regierung tief beleidigt, wenn dann Kritiker Parallelen zum National-sozialismus erkennen, wo bekanntlich den Juden für alles Mögliche die Schuld gegeben wurde. 

Weiters bin ich überzeugt davon, dass einer schwarz-blauen Koalition nicht Herbert Kickl, sondern die ÖVP selbst im Weg steht. Die ÖVP hat damals mit den Blauen koaliert, weil die Grünen grad nicht im Parlament waren und die große Koalition abgelutscht war, das ist alles. Die ÖVP ist zu einer linken Partei geworden, von der man höchstens die Verschmelzung mit rot und grün zu einer Art SED erwarten kann.

Wenn man ständig immer nur beteuert, gegen die Migration anzukämpfen, wo dann in der Realität die Flüchtlinge mit einem Shuttledienst von den Grenzen abgeholt und in Flüchtlingslager untergebracht werden, dann wüsste ich nicht, welchen Beitrag da die FPÖ in einer schwarz-blauen Koalition leisten könnte.

Für eine Koalition ist eben ein Minimum an Übereinstimmung erforderlich — und letzteres ist eben nicht mehr gegeben.

Diese schwarze Karnevalstruppe gehört auf den Müllhaufen der Geschichte entsorgt.

 

 

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P.S.: Wie die ausführenden Organe unserer Bundesregierung ticken, sei hier beispielhaft gezeigt:

https://ibb.co/RYmkVFF

Es geht also in Wahrheit gar nicht darum, das Coronainfektionsrisiko zu minimieren, sondern es geht um Volkserziehung. Man will die Impfquote in die Höhe treiben, wobei die Impfquote zum Selbstzweck mutiert ist. Die angeblich ach so wichtigen Fallzahlen spielen auf einmal keine Rolle mehr.

Das ist Verlogenheit in Reinkultur und de facto eine Zwangsbehandlung, wie man sie aus den dunk-leren Abschnitten unserer Geschichte zur Genüge kennt. 

 

 

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P.P.S.: Der Nürnberger Kodex, der als Reaktion der monströsen Verbrechen der Ärzte während der Zeit des NationalSozialismus geschaffen wurde, unterwirft die Durchführung von Experimenten an Menschen einem strengen Reglement. Hier ein Auszug aus dem Regelwerk:

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(Stellungnahme des I. Amerikanischen Militärgerichtshofes über „zulässige medizinische Versuche“)

Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können. Diese letzte Bedingung macht es notwendig, dass der Versuchsperson vor der Einholung ihrer Zustimmung das Wesen, die Länge und der Zweck des Versuches klargemacht werden; sowie die Methode und die Mittel, welche angewendet werden sollen, alle Unannehmlichkeiten und Gefahren, welche mit Fug zu erwarten sind, und die Folgen für ihre Gesundheit oder ihre Person, welche sich aus der Teilnahme ergeben mögen. Die Pflicht und Verantwortlichkeit, den Wert der Zustimmung festzustellen, obliegt jedem, der den Versuch anordnet, leitet oder ihn durchführt. Dies ist eine persönliche Pflicht und Verantwortlichkeit, welche nicht straflos an andere weitergegeben werden kann.

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Zwang und Druck dürfen also nicht ausgeübt werden, das steht ganz klar so drinnen. Und Frei-willigkeit, die mit Druck erpresst wird, ist eben keine Freiwilligkeit im Sinne des Nürnberger Kodex. Das sollte man vielleicht einmal dem Hrn. Schallenberg und dem Hrn. Mückstein klarmachen, dass sie sich mit ihren Maßnahmen strafbar machen.