von Fragolin
Die SPÖ ist am Boden zerstört.
Vollkommen am Ende und nicht mehr reparierbar. In der Löwelstraße
sitzen rote Funktionessen schluchzend am Boden und verbrennen ihr
Parteibuch. „Wenn ER nicht mehr in der Partei ist, dann will auch
ich nicht mehr…!“ schüttelt es eine mittelalterliche
Parteisekretärin mit rot verheulten Augen.
„ER sagt seine Meinung, ER
fordert Konsequenzen, ER würde die Partei erneuern, aber sie haben
ihn varjahahagt….!“ plärrt eine andere in ihr durchgeweichtes
Tempo-Taschentuch.
Nach der Meldung in der
„Krone“, dass Niko Kern, der schon immer durch
konstruktive Kritik und unverkrampft bescheidenes Understatement
aufgefallen ist, die SPÖ verlassen hat, um sich im politischen Arm
des Unternehmens eines guten Freundes seines Vaters heimisch zu
fühlen, ist für diese Partei der letzte Strohhalm zerbrochen.
Kann es noch schlimmer kommen?
Kann die Katastrophe noch größer
werden?
Selbst Joy-Pämmchen soll
weinend zusammengebrochen sein und das Twitterbild von Niko vor
Dankbarkeit geküsst haben, weil er heldenhaft verhindert hat, dass
die SPÖ noch weit mehr Stimmen verliert als ohnehin. Denn welche
Frau und welcher metrosexuelle progressive linke Mann hätte noch
einen Grund gesehen, die SPÖ zu wählen, wenn er/sie/es geahnt
hätte, was Niko erst jetzt als international höchst beachtete Blase
hat platzen lassen?
„Bin
bereits seit 7.6. kein Mitglied mehr. Habe es aber immer dementiert,
um der SPÖ nicht vor der Wahl zu schaden.“
Man kann sich auch kaum den
Schaden vorstellen, den es bedeutet hätte, wenn der Austritt einer
reinen Lichtgestalt wie Niko Kern öffentlich bekannt geworden wäre.
Es hätte wohl die Einstellige bedeutet.
Was für ein Held!
Was für ein Größenwahn!
Ganz der Papa eben…
3 Kommentare:
Naaaa!!!....wenn ich das gewusst hätte.....hätt' ich mir es vielleicht nochmal überlegt bei der Wahl!
MfG Michael!
Der fünffache Messermörder von Paris:
Nationalität: Franzose
Hautfarbe: weiß
Geschlecht: Mann
Beruf: Polizist
Religion: Katholischer Christ
Deswegen hält es Fragolin mit der Devise des Kenners: er genießt und schweigt.
Wäre der Messermörder ein "Neger" oder ein "Surensohn", Fragolin würde nicht enden wollende Pasquille absondern.
Werter "Fragolinissimus",
erstens bin ich keine Nachrichtenagentur,
zweitens ist der Mann nicht weiß,
drittens Kolonialfranzose,
viertens seit 1 1/2 Jahren Konvertit zum - rate Mal! - ja!: ISLAM,
und fünftens hättest du ahnungsloser kleiner Popel dich genau deshalb wie irre darüber aufgeregt, wenn ich darüber etwas geschrieben hätte.
Noch dümmer blamieren kann man sich schon fast nicht mehr. Blöd, wenn Hass auf Dummheit trifft, aber das ist bei Linken leider normal.
MfG Fragolin
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