von Fragolin
In Berlin, auf dem U-Bahnhof
„Kottbuser Tor“, der inzwischen auch grenzüberschreitend immer
häufiger in die Schlagzeilen gekommen ist, purzelte ein „Mann“
irgendwie vor eine U-Bahn.
Den Vogel der Berichtbestattung
hat ja die „Berliner Morgenpost“ unter dem Titel „Mann
vor U8 gestürzt“ abgeschossen:
„Bei einem Streit zwischen
zwei Gruppen auf dem U-Bahnhof Kottbusser Tor in Kreuzberg ist ein
Mann vor eine einfahrende U-Bahn der Linie U8 geraten und tödlich
verletzt worden.“
Zwei Gruppen streiten sich und
einer stolpert da irgendwie auf die Gleise, und Hoppala, da kam
gerade eine U-Bahn…
Warum muss man erst ein Blatt
wie den „Focus“
bemühen, um die Wahrheit herauszufinden?
Zwei „Männer südländischen
Phänotyps“ wollten, wer hätte so etwas am Kotte vermutet, einen
Rollstuhlfahrer (diese mutigen Krieger vergreifen sich ja meistens an
Kindern, unbegleiteten Frauen und Behinderten, also würdigen
Gegnern) ausrauben, und der 22-jährige Iraner ging dazwischen.
Daraufhin schlugen und traten die zwei Phänotypen ihn vor die
einfahrende U-Bahn.
In der „MoPo“ und anderen
Medien eine „Rangelei“. So nennt sich das, wenn zwei Räuber auf
einen Wehrlosen losgehen und jemand, der Zivilcourage zeigt und
dazwischengeht, von denen ermordet wird. Als hätte der Iraner allein
durch sein Beschützen eines Wehrlosen eine „Rangelei“
provoziert. Und wäre dann zufällig in die Gleise gestolpert. Na so
ein Patschelchen.
Dass die Medien vom Schlage der
linksschmierigen „Morgenpost“ bei Verbrechen ihrer Geschenke mit
Edelmetallhintergrund gerne verniedlichen ist nun nichts Neues. Die
Qualität, mit der diese Lügenpresse (mal wieder mein Hinweis: wenn
ihr nicht so genannt werden wollt, hört einfach auf zu lügen) und
ihre Tintenstrolche aber lachend den Opfern ins Gesicht spucken,
steigt täglich.
Die richtige Schlagzeile wäre
nämlich gewesen: „Mutiger junger Mann beim Versuch, einen
Rollstuhlfahrer vor zwei importierten Verbrechern zu beschützen,
kaltblütig ermordet.“ Und dazu posthum eine Verleihung eines
Ordens für Zivilcourage.
Stattdessen wird er von der
Politik totgeschwiegen und von dem Medien bespuckt.
Das ist Merkeldeutschland 2019.
Berlin rotrotgrün.
9 Kommentare:
Geschätzter Fragolin!
Die Schmierfinke der Lügenpresse
müssen beim Um-schreiben der eigentlichen Wahrheit halt selber aufpassen, dass sie nicht in die Mühlen der Zensur geraten, damit man das noch drucken und veröffentlichen darf! Der "gelernte" Leser braucht nur mehr die Überschrift sehen und er kann zumindest im groben erahnen, um welche Nationalitäten (ohhh, welch' böööses Wort) es sich bei den Personen handeln könnte.
MfG Michael!
werter fragolin!
dafür war in der gestrigen Bild-Zeitung auf der ersten seite ein unverpixeltes foto eines jungen youtubers und influencers, der sich an minderjährigen mädchen vergangen haben soll. obwohl die unschuldsvermutung gelten solte, wurde er mit volnamen und foto vorgeführt - sein pech: er ist autochthoner deutscher und kein kültürimport aus dem morgenland.
so sind sie, unsere medien.
Die Staatsanwaltschaft möchte übrigens die Überwachungsvideos nicht veröffentlichen. Es ist nicht nur die Presse, die diese Leute schützt.
Nicht nur, dass der Influencer autochthoner Deutscher ist. Als Youtuber hat er sich auch in einem Medium engagiert, das, wie die social media insgesamt, eher rechts orientiert ist, jedenfalls nicht dem linken Lügen- und Lücken-Mainstream zuzurechnen ist.
Das ist für die Lügen- und Lückenpresse ein Todesurteil.
Da das Opfer nichtdeutscher Herkunft war und die Republik schon mehrere Tage ohne Lichterketten auskommen muß, scheint mir Ihre Vermutung zur Herkunft der Täter sehr plausibel.
Werter "Wieder stolz...",
Youtube ist "eher rechts orientiert"?
Echt?
Da ist mir aber was entgangen.
MfG Fragolin
Werter Anonym,
kotz dich bei Indymedia aus, da sind solche Phantasien normal - hier bekommst du keine Bühne für deinen Hass. Und... delete!
MfG Fragolin
So weit, so gut. Nur zur besseren Einordnung: Der rollende Rentner und sein Verteidiger haben dort wohl schon seit längerem Drogen / Schmerzmittel an die "Polytoxikomanen" verkauft, und bei dem Verkauf ist wohl etwas schiefgegangen. Dass Behinderte dort einen Teil ihrer Schmerzmittel verkaufen, ist nicht so ungewöhnlich. Das eigentliche Verkaufsgespräch ist dann etwas entglitten, und wie so unter Dealern und ihrer Klientel üblich, gleiten dann auch mal die Hände... aus und in diesem Fall das Opfer unter die Bahn.
Ist natürlich dennoch Mord / Totschlag, aber das Opfer war kein reines, unschuldiges Blatt, sondern der Aufpasser von dem Herrn Schmerzmittelverkäufer.
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