Ist die Parole „Ich finde, der
Islam hat die richtige Sicht auf Frauen“ sexistisch? Und wenn man
es für sexistisch hält, ist man dann nicht islamophob?
7 Kommentare:
Kurt S.
hat gesagt…
Wenn man nicht von "dem" Islam spricht, sondern von "bestimmte Aussagen im Koran" und "bestimmte, heute leider tonangebende Strömungen im Islam", die eine heute als frauenfeindlich zu bezeichnende Sicht auf Frauen haben, dann ist das weder sexistisch noch islamophob, sondern leider die Wahrheit.
Wie ich mir auch erlaube, bestimmte Bibelstellen wie z.B. vom Apostel Paulus, wo er sich Feststellungen versteigt wie "Wie Gott das haupt Christi ist, ist Christus das Haupt des Mannes und der Mann das Haupt der Frau" (1. Kor 11,3) oder "Die Frauen haben sich ihren Männern in allen Dingen unterzuordnen" (Eph 5,24) als aus heutiger Sicht frauenfeidlich und deshalb erledigt zu betrachten, ohne deshalb auch nur von ferne christianophob zu sein.
Mein Kollege Möbius sel. "Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes" lag jedenfalls nicht völlig falsch. Ohne Zorn und Eifer. Und ich kenne kompetente Kolleginnen wie auch - weniger kompetente - in der Regel dann "SüdländerInnen" - letzteres bis auf EINE Ausnahme.
Das ist ja das Absurde, daß konservative Rechte nicht aufhören können, für die "Rechte der Frauen" zu kämpfen und sich dabei gerne zum lila Affen (oder Pudel) machen.
Dabei ist es für jeden Außenstehenden in die Augen stechend, daß die meisten emanzipierten Frauen nur Blödsinn reden bzw. lügen (als "Frauenhasser", vulgo Homo, ist man da in einer lockereren Situation des Erkennens). Der Siegeszug des Feminismus ist nicht der Kampfkraft der Frauen, sondern den männlichen "Frauenverstehern" geschuldet.
Leicht erkennbar: Der viel zu hohe Frauenanteil in der Politik, haben das Land in den Abgrund geführt.
Daher stimme ich dem Islam (wie dem alten Christentum) zu, daß Frauen artgerecht zu halten sind und aus der Politik. Der Islam macht da alles richtig, wie Allahs Kindersegen beweist ...
Werter FDominicus, realistisch und "islamophob" gehen heutzutage sehr oft Hand in Hand. Das haben Kampfparolen von Fanatikern, die eine realitätsentkoppelte Filterblase zum gesellschaftlichen Ideal erklären und dieses mit Gewalt gegen Andersdenkende durchsetzen wollen, oft so an sich. MfG Fragolin
7 Kommentare:
Wenn man nicht von "dem" Islam spricht, sondern von "bestimmte Aussagen im Koran" und "bestimmte, heute leider tonangebende Strömungen im Islam", die eine heute als frauenfeindlich zu bezeichnende Sicht auf Frauen haben, dann ist das weder sexistisch noch islamophob, sondern leider die Wahrheit.
Wie ich mir auch erlaube, bestimmte Bibelstellen wie z.B. vom Apostel Paulus, wo er sich Feststellungen versteigt wie "Wie Gott das haupt Christi ist, ist Christus das Haupt des Mannes und der Mann das Haupt der Frau" (1. Kor 11,3) oder "Die Frauen haben sich ihren Männern in allen Dingen unterzuordnen" (Eph 5,24) als aus heutiger Sicht frauenfeidlich und deshalb erledigt zu betrachten, ohne deshalb auch nur von ferne christianophob zu sein.
Werter Fragolin,
ich überlege derzeit, ein T-Shirt mit dem Spruch "ISLAM is right about women - let's drink on that!" zu tragen.
Das sollte für einige kognitive Dissonanz sorgen.
Stets der Ihre,
Tomj
Mein Kollege Möbius sel. "Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes" lag jedenfalls nicht völlig falsch. Ohne Zorn und Eifer.
Und ich kenne kompetente Kolleginnen wie auch - weniger kompetente - in der Regel dann "SüdländerInnen" - letzteres bis auf EINE Ausnahme.
Na, das ist ja mal eine richtig üble Zwickmühle! Gratulation, Fragolin!
Scheint mir non sequitur zu sein:
Das Weltbild ist sexistisch und dehalb bin ich noch lange nicht islamophop sondern nur realistisch ;-)
Das ist ja das Absurde, daß konservative Rechte nicht aufhören können, für die "Rechte der Frauen" zu kämpfen und sich dabei gerne zum lila Affen (oder Pudel) machen.
Dabei ist es für jeden Außenstehenden in die Augen stechend, daß die meisten emanzipierten Frauen nur Blödsinn reden bzw. lügen (als "Frauenhasser", vulgo Homo, ist man da in einer lockereren Situation des Erkennens).
Der Siegeszug des Feminismus ist nicht der Kampfkraft der Frauen, sondern den männlichen "Frauenverstehern" geschuldet.
Leicht erkennbar: Der viel zu hohe Frauenanteil in der Politik, haben das Land in den Abgrund geführt.
Daher stimme ich dem Islam (wie dem alten Christentum) zu, daß Frauen artgerecht zu halten sind und aus der Politik. Der Islam macht da alles richtig, wie Allahs Kindersegen beweist ...
Werter FDominicus,
realistisch und "islamophob" gehen heutzutage sehr oft Hand in Hand. Das haben Kampfparolen von Fanatikern, die eine realitätsentkoppelte Filterblase zum gesellschaftlichen Ideal erklären und dieses mit Gewalt gegen Andersdenkende durchsetzen wollen, oft so an sich.
MfG Fragolin
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