Dienstag, 11. Dezember 2018

Liebe Gutmenschen

von Fragolin

Heutiger Anlass: eine Scheidung auf afghanisch
Als Vater einer Tochter, die unweigerlich in einigen Jahren auch in ein entsprechendes Alter kommen wird, muss ich mir schon einige Fragen stellen:
Was wird mir mehr weh tun?
Wenn ich von anderen Menschen und vielleicht sogar dereinst von meiner eigenen Tochter für ein übles xeno- und islamophobes Nazi-Arschloch gehalten werde, weil ich ihr all jene als Vorurteile diffamierte Tatsachen über diese tickenden Zeitbomben aus dem sozialen Mittelalter beigebracht und die dringende Warnung eingebläut habe, an dieser Parallelgesellschaft anzustreifen, oder wenn ich als toleranter und weltoffener Willkommensbefürworter am Grab meiner Tochter den tausendsten Einzelfall beweine?
Was geht mir näher?
Wenn ein armer traumatisierter Jüngling hier die böse Enttäuschung erleben muss, bei meiner Tochter abzublitzen nur weil ich das Gefühl haben will, meine Tochter bestmöglich auf ein Leben in der künftigen multikulturellen, von religiösem Wahn und mittelelaterlichen Rollenbildern täglich mehr geprägten Umwelt vorbereitet zu haben oder wenn ich sie blutüberströmt in ihrem Kinderzimmer vorfinde, weil ich ja nicht vor irgendwelchen besserwisserischen Idioten als böser Ausländerhasser gesehen werden möchte?

Sorry, liebe Teddywerfer und Wellkammisten, liebe Antifanten und Forentrolle – für was ihr mich haltet, ist mir scheißegal. Meine Tochter ist es nicht. Und deshalb werde ich ihr all diese Einzelfälle bewahren und wenn es soweit ist mit einer einfachen Statistik zu denken geben. Sie soll wissen, wie die Welt tickt. Die Erkenntnisse, die sie daraus zieht, werden ihr helfen sich zu entscheiden. Und zu verstehen, warum wir sie Selbstverteidigung lernen lassen anstatt sie zum Ballett zu schicken. Ebenso meinem Sohn, der jetzt schon lernt, beim Auftauchen bestimmter „Männer“horden auf der Straße schnell die Seite zu wechseln oder in ein Geschäft zu schlüpfen oder sich sonst irgendwie in Sicherheit zu bringen. Und der Schwimmen, Laufen und Kampfsport lernt statt Pokemon zu jagen oder Automodelle zu basteln.

Und die Kommentare derer, die ihren Hass und ihre Lügen über mich ausschütten, speichere ich ebenso für die Zukunft. Sollen meine Kinder wissen, wie jene wirklich ticken, die von sich behaupten, die einzig Besseren auf dieser Welt zu sein.
Ihr habt keine Argumente. Ihr habt keine Fakten. Ihr habt keine Statistik.
Ihr habt nur eure Lügen und Parolen.
Ihr seid Jammerlappen.
Wenn ihr mich verachtet, habe ich es richtig gemacht.
Wenn meine Kinder überleben, auch.

Nachtrag: In Finnland flog jetzt ein Fall von Vergewaltigung Minderjähriger auf. Die Polizei warnt inzwischen Mädchen und Eltern vor Ausländern, die Kontakt zu Minderjährigen suchen...

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lieber Fragolin, selbstverständlich gehört zu den Werten, die verantwortungsbewußte Eltern ihren Kindern beibringen, auch eine gesunde Portion Rassestolz.

Der preußische Piefke

Bastiat hat gesagt…

Geschätzter Fragolin,

mit Schusswaffen umzugehen, würde ich Ihren Kindern auch beibringen. Sie werden diese Kenntnisse in den nächsten Jahren vielleicht gut brauchen können.

Mit besten Grüßen
Bastiat

Herrmann hat gesagt…

Ic finde es prima, un dein Hoffnungszeichen, dass der werte Fragolin einen so wehrhaften Burschen und ein so wehrhaftes Mädel heran zieht. Das gibt wieder Hoffnung für unsere leider auf breiter Front linksgrün verweichlichte junge Generation.

Anonym hat gesagt…

Glänzend formuliert. 100%ige Zustimmung.

O. Prantl hat gesagt…

Werter Bastiat, werter Fragolin.
Schusswaffe oder Fremdsprachen oder besser beides und immer an Konsul Weyer denken : "Es genügt nicht, Geld zu haben, man muss es auch in der Schweiz haben". Das mit der Schweiz hat sich ein wenig geändert und wenn ich an die Juden denke, welche Deutschland damals verlassen haben oder verlassen mussten, sie erhielten für ihr hier erworbenes Vermögen einen Apfel und ein Ei. Für Australien braucht man im Zweifelsfall 100.000.-- Euronen, die sollte man gebunkert haben.