Sonntag, 23. Dezember 2018

Unter anderem über leere Mandeln


... (und näherhin über ein Gedicht von Paul Celan) machte sich der hoch- und tiefgelahrte, geschätzte Berliner Pastor emeritus Dr. Hermann Detering auf seinem — leider viel zu selten mit neuen Artikeln befüllten — Blog vor knapp einem halben Jahr Gedanken:

Religionsgeschichtliche Anmerkungen zu Paul Celans Gedicht „Mandorla“

 Apsiskalotte Chapelle des Moines (Berzé-la-Ville) mit der Freske  „Vision Christi inmitten der Apostel“


Paul Celans Gedicht „Mandorla“ erschien erstmals in seinem Gedichtzyklus „Niemandsrose“ aus dem Jahr 1963. Joachim Schulze zählt es zu den „dunklen Gedichten“. Um es zu verstehen, sei es nötig „den Bezugsrahmen zu finden, in dem sie sinnvoll gelesen werden können“. Die Feststellung ist durchaus berechtigt, da die einzelnen Motive dies Gedichtes  tatsächlich sehr eng aufeinander bezogen sind. Bild für Bild, Metapher für Metapher fließen gleichsam aus einer Quelle: der Mystik.
(Hier weiterlesen)

Für manche, insbesondere im traditionellen Sinne, christliche Leser des LePenseur-Blogs mag derlei Lektüre unpassend erscheinen für einen 4. Adventsonntag — dennoch: lassen Sie sich darauf ein! Es lohnt die Entdeckung ...


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