... hat vor zwei Monaten einen lesenswerten Artikel auf seinen leider viel zu selten »befüllten« Blog eingestellt:
Touché!Von Nestern ausgeflogener WahrheitenWarum man bei Kehren die eigene Türe nicht vergessen sollte.
Diese Betrachtung verfasse ich im klaren Bewusstsein dessen, dass ich mich selbst von der innewohnenden Kritik nicht ausnehmen kann. Ich tu’s dennoch.
Auf Urgroßvaters Blumenfenster standen im Herbst Gurkengläser, mit Zellophan verschlossen, mit Weichseln, Himbeeren und Marillen gefüllt. Mit geheimen Gewürz-mischungen waren sie in Weingeist eingelegt worden. Insgesamt verlieh dies allen Likören einen durchgehenden Eigengeschmack. Lese ich die Morgenzeitungen, so er-innert mich die Monotonie der Meldungen an des Urgroßvaters Liköre: Meist reichen schon die Überschriften, um festzustellen, dass die meisten — Ausnahmen bestätigen die Regel — eine erstaunliche Gleichförmigkeit verbindet.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen