von Fragolin
Und
wieder der BVB-Bus.
Wie
dreht man sich nach dem „es liegt kein Hinweis auf einen
islamistischen Hintergrund vor“ und dem Folgenden „das
Bekennerschreiben lässt auf einen islamistischen Hintergrund
schließen“ wieder auf ein „ein islamistischer Hintergrund ist
zweifelhaft“? Und lenkt dann unterschwellig den Verdacht auf –
na, wen wohl? Richtig: Die Rächten!
Das
zeigt uns n-tv.
Erst
das Anzweifeln der Echtheit der Bekennerschreiben, weil sie nicht im
gleichen Wortlaut verfasst wurden wie IS-Aussendungen. Genau,
Islamisten nehmen immer den amtlichen IS-Vordruck. Wenn sie ihren
Hass einfach nur auf Papier schmieren, ist das unglaubwürdig. Man
ist versucht, ihnen Rassismus zu unterstellen: Natürlich muss das
ein Fake sein, denn Moslems können nach deren Ansicht ja nicht
schreiben und müssen immer warten, bis ihre Führer
Bekennerschreiben im Netz nachreichen. Oder so.
Als
Nächstes wird dann eine Spezialgaudi nachgereicht. Auf der
linksextremen Hetzseite „Indymedia“, bekannt für das Abfeiern
linksterroristischer Brandanschläge und aggressiver Gewalttaten, ist
ein „Bekennerschreiben“ aufgetaucht, das aber sogleich wieder
gelöscht wurde, aber nicht, weil da eine Straftat gefeiert wurde,
sondern weil der Betreiber der Hetzseite eingeschätzt hat, dass die
Formulierungen nicht auf seine Freunde hinweisen, sonst hätte er es
wohl stehen lassen. Denn mit Terror und Zerstörung haben diese Leute
kein Problem.
Und
ob der angebliche Fake wirklich ein Fake war oder ein gefakter Fake,
um den „Rechten“ eine reinzuwürgen, wird gar nicht erst
hinterfragt, denn der Terror der Antifa ist natürlich edel und gut
und die würden auch niemals zu miesen Methoden greifen, um sich
gegenseitig in ihrem Hass, äh, gerechten Kampf natürlich,
aufzustacheln.
Aber
ein angeblich „fragwürdiges“ Formulieren lässt den ultimativen
Schluss zu: Wer hat denn ein Interesse daran, den Moslems und
den Linken was anzuhängen? Na? Richtig!
"Wir halten
das Schreiben für einen Nazifake", teilten die Betreiber von
Indymedia mit. "Weder Inhalt noch Sprache deuten auf einen
linken Hintergrund hin, deshalb haben wir es bereits sehr kurz nach
der Veröffentlichung gelöscht."
Die
Betreiber von Indymedia oder zumindest deren permanente
Seitenfrequentierer halten alles für böse Nazimachenschaften,
angefangen von der faschistischen Forderung für sein Geld auch
arbeiten gehen zu müssen bis zum erzfaschistischen Wählen der CDU.
Von der AfD reden wir lieber erst gar nicht. Die stehen für diese
Wahnsinnigen wahrscheinlich sowieso als Drahtzieher des
internationalen Terrorismus, der Machenschaften der Pharmaindustrie
und dem Aussterben der Eisbären fest. Und jeder, der nicht das erste
Kapitel des Kapital fehlerfrei rezitieren kann ist sowieso ein
Fascho. Also bitte: Welche Relevanz hat die Aussendung einer
linksextremistischen Terror verherrlichenden Hass-Plattform? Außer,
sie passt in die Richtung, und die kann man aufgreifen:
„Auch die
Ermittler halten dieses Schreiben nicht für authentisch. Dennoch
müssen sie auch dieser Spur nachgehen.“
Quelle?
Ach was, geschenkt.
„Schließlich
könnte sowohl das gedruckte Bekennerschreiben vom Tatort als auch
der im Netz veröffentlichte Text auf den oder die Täter
zurückgehen.“
So,
diesen Satz bitte auf der Zunge zergehen lassen. Lernt lesen wie ein
DDR-Bürger. Lest die Worte und begreift, was zwischen den Zeilen
steht. Merkt ihr was? Man muss es nicht aussprechen, um es zu sagen.
2 Kommentare:
"Schließlich könnte sowohl das gedruckte Bekennerschreiben vom Tatort als auch der im Netz veröffentlichte Text auf den oder die Täter zurückgehen.“ "
Echt jetzt? - unglaublich
"Und jeder, der nicht das erste Kapitel des Kapital fehlerfrei rezitieren kann ist sowieso ein Fascho."
Das war einmal - zur Zeit der Klassenkampfmarxisten.
Die Kulturmarxisten halten es nicht mehr für nötig, ihren Marx zu lesen.
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