von Fragolin
Endlich
finde ich in einem extrem weitreichenderen Medium als meinem kleinen
Nischenblog einen
Bruder im Geiste, der ganz meine Meinung zum Fratzenbuch
teilt:
Vergesst
es, so zu tun, als würde allein Facebook die Möglichkeit der
Kommunikation bieten, als würde von Zuckerbergs Gnade unser aller
Wohl und Wehe abhängen und der Maaslose Kampf gegen die
Meinungsfreiheit bereits gewonnen sein, wenn er erstmal durch
unverschämte Drohungen einen amerikanischen Konzern zu Löschorgien
führen.
Was
uns fehlt ist eine Vernetzung, ähnlich der „Verbrüderung“
zwischen LePenseur und mir, Fragolin, die unabhängig von als
„sozialen Netzwerken“ getarnten amerikanischen Datenkraken
funktioniert und selbst beim Ausfall des Einen auf der Plattform der
Anderen weiterläuft. Texte gehören nicht ins Facebook, höchstens
Verlinkungen. Und wenn das Fratzenbuch nicht mehr mitspielen will,
kann man twitter oder whatsapp nutzen oder einfach nur das Netzwerk
ausbauen, um Verlinkungen weiterzureichen.
Ich
habe kein Facebook-Profil, bin kein Zwitscherbudenfan und whatsappe
auch nicht. Und weil glücklich verheiratet bin ich auch weder bei
love.at noch tinder zu finden. Es geht! Man kann ohne diesen ganzen
täglichen Datenstriptease vor geifernden Werbefahndern leben und
trotzdem mit anderen Menschen kommunizieren oder seine Standpunkte im
Netz veröffentlichen.
Vergesst
Facebook.
1 Kommentar:
Ach du Eiße. Un‘ das tut jemand schreib‘n, der‘n Blog bei‘e Datenkrake Google führt. Nee, echt, kann‘s knick‘n. Entweder ganz unabhängich von‘ne Facebooks un‘ Twitter un‘ so, oder gar nich‘.
Wenn‘et bei mein Block hart auf hart komm‘n tut, dann wander‘ ich nach ‘ne .tv oder .net Domina aus un‘ mach‘ da weiter.
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