Dienstag, 18. April 2017

Die Schlepperhelfer

von Fragolin

DAS muss man sich mal geben. Die Schlepperhelfer bezeichnen sich als „private Seenotretter“. Das hat was. Denn immerhin werden die Menschen nicht aus Seenot gerettet, sondern am vereinbarten Übergabepunkt aus maroden Schlauchbooten gefischt und statt an die naheliegende schützende Küste quer über das Mittelmeer an die entfernte europäische Küste verbracht. Und während der illegale Fährverkehr für die gutgläubigen Käufer einer Schlepperdienstleistung als Teil der Schlepperdienstleistung konzertiert aufrecht erhalten wird, fordern diese (nicht selten auch von dieser finanzierten) Beschaffungsorganisationen für Nachschub für die Asylindustrie, die nur funktionieren, also Steuermilliarden abgreifen, kann, wenn genug Anspruchsberechtigte für Vollversorgung herbeigekarrt werden.

Und so sind eben nicht die „Seenotretter am Limit“, wie der „Kurier“ titelt, sondern es ist der Fährdienst, der die Kapazitätsgrenzen erreicht hat. Trotzdem geht das Geschäft schleppend (haha, was für ein Wortspiel…) und in Europa bleiben „Geflüchtetenunterkünfte“ leer und somit Steuermillionen im Staatssäckel statt auf die Konten der Asylindustriellen „gerettet“ zu werden.

Mehrere Tausend Menschen sind am Osterwochenende von privaten Hilfsorganisationen aus Seenot gerettet worden.“

Hört sich ja erst mal edel und gut an, wenn man ausblendet, dass diese „Hilfsorganisationen“ Helfershelfer einer betrügerischen Asylmafia sind, die Milliardenschäden anrichtet. Und zwar nicht nur in Europa sondern auch in Afrika. Denn statt daheim zu arbeiten glücksrittern junge Männer lieber nordwärts, wo es Geld und Vollversorgung für Nichtstun gibt. Und anstatt in Afrika nachhaltige Projekte zu unterstützen füttern wir mit den Milliarden lieber spazierengehende Nichtstuer. Und verhindern auch jede Integration, denn ein integrierter Arbeiter würde der Asylindustrie genau gar nichts mehr nutzen. Die bekommen Geld nur für Pflegefälle.

Biete eine Belohnung für eine Leistung, und du ziehst die Tüchtigen an. Biete Vollversorgung für Alle und du ziehst die Faulen an.

Beide Schiffe waren mit geretteten Flüchtlingen in unruhiger See überladen.“

Nein, beide Schiffe waren mit Menschen überladen, die eine Überfahrt nach Italien gebucht hatten und auf die Erfüllung der gebuchten Dienstleistung warteten. Denn sonst hätte man die kurz vor der afrikanischen Küste aufgenommenen Kunden einfach an diese Küste zurückbringen können.Dann wären sie sofort gerettet gewesen.
Aber hier geht es eben nicht um Leib und Leben, sonst würden vor der Küste aufgegriffene Insassen maroder Schlauchboote an die Küste zurückgebracht werden, von der sie abgelegt sind. Werden sie aber nicht. Wollen sie auch nicht. Will keiner der Beteiligten, denn sonst würde man es tun.

Ein deutsches Marineschiff brachte am Montag 1.181 gerettete Flüchtlinge und Migranten ans italienische Festland.“

Was hat die deutsche Marine da verloren? Wieso beteiligt sie sich an den Schlepperaktivitäten privater Handlangerorganisationen der Asylindustrie? Oder sind sie als Frontex-Schiffe anwesend, mit der Aufgabe, die EU-Außengrenze zu schützen? Wie können sie sich dann an illegaler Migration beteiligen? Wie kann das gehen, dass Grenzer angehalten sind, illegalen Eindringlingen zu helfen, einzudringen?

Die privaten Retter sprachen am Wochenende von einer beispiellosen Situation auf dem Mittelmeer.“

Das kann man wohl sagen, Was sie dabei aber verschweigen, ist, dass sie selbst die Mitverursacher dieser beispiellosen Situation sind, ja eigentlich im Zentrum der Beispiellosigkeit stehen. Denn ohne die Sicherheit, vom Fährdienst der Asylindustrie abgeholt zu werden, würden die wenigsten dieser Migrantenfrachter überhaupt in See stechen.

"Wo waren die Frontex-Schiffe, als ein Rettungsschiff einer NGO Unterstützung brauchte, um Tausende Leben zu retten? Wo war die EU?"

Gute Frage. Aufgabe der Frontex wäre es nämlich, die Leute nach Afrika zu bringen und die Schleppershuttles zu versenken, inklusive deren Mutterschiffe von der Asylindustrie. Wäre doch mal eine beispielgebende Situation. Die Frontex ist nämlich eine Grenzschutztruppe und damit der natürliche Feind der Menschenhändler, deren Handlanger ihr seid!

Die Nichtregierungsorganisationen fordern von der EU ein Seenotrettungsprogramm.“

Besser wäre, wenn die EU von diesen Organisationen fordern würde, die Arbeit der Grenzschutzbehörden nicht zu sabotieren und illegale Migration nicht zu unterstützen, ach was, zu ermöglichen. Denn ihr habt hier nichts zu fordern! Ganz im Gegenteil, all die Toten im Mittelmeer gehen auf euer eigenes Konto! Denn ohne die Hoffnung, direkt vor der Küste von euch aufgesammelt und zur Zieldestination gebracht zu werden, würden die Schlauchboote gar nicht erst ablegen.

Die Anarchie in Libyen, das sich seit dem Sturz von Langzeitherrscher Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 im Bürgerkriegschaos befindet, begünstigt das Geschäft der Menschenhändler.“

Ach nee, Und wer hat ihn „gestürzt“? Und warum? Na, ist das jetzt lästig, genau das zu fragen?

Die zentrale Mittelmeerroute gilt als gefährlichste. Doch auch auf der östlichen Route zwischen Griechenland und Italien war am Samstag wieder ein Boot in Seenot geraten.“

HÄ??? Zwischen Griechenland und Italien? Welche „Flüchtlinge“ fliehen von Griechenland nach Italien, bitteschön? Was soll denn der Quatsch?
Bitte, wenn ihr uns schon einen Bären aufbinden wollt, dann gebt euch wenigstens eine Mühe und schmeißt uns nicht einfach einen Strohsack mit einem nassen Katzenbalg auf den Buckel!
Das ist doch alles nur noch ein Mummenschanz, der hier gespielt wird.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Könnte man ganz einfach lösen: Niemand ohne gültige Papiere an Land lassen, bis seine/ihre Identität geklärt ist. Weiterversorgung an Bord natürlich auf Kosten der NGOs OHNE Steuermittel. Wetten, daß dann innerhalb einer Woche diese "Notfälle" auf Null fallen würden?