Dienstag, 22. Oktober 2019

Ein »Kundin« eins Biomarktes wird vom ZDF interviewt


... und ist eine Bundestagsabgeordnete der Grünen — was aber das ZDF ganz zufällig zu erwähnen vergißt:


In der Nazizeit waren es — laut Goebbels-Propaganda — die »Volksgenossen«, die dafür sorgten, daß die Deutschen nicht etwa irrtümlich in einem jüdischen Geschäft kauften. Heute besorgen die Regierungspropaganda-Sender ARD, ZDF & Co. diese Arbeit, indem sie die Realität teils lügnerisch verdrehen, teils lückenhaft darstellen, und so den TV-Konsumenten gezielt in die Irre führen.

Wenn jemand »AfD-Hirse« nicht kaufen möchte, und in Wahrheit keine bloße »Kundin«, sondern eine sich auch im Bundestag v.a. durch kompetenzbefreite Präpotenz auszeichnende Politruk-Quotze der Grünen ist, dann möge man uns seitens der GrünInnen doch den Unterschied zwischen diesen Aussagen und dem alten »Kauft nicht bei Juden!«-Slogan der Nazis erklären. Aufs Hinsehen ist er nämlich nicht zu erkennen ...


9 Kommentare:

Franzl hat gesagt…

Sind Politiker also keine Kunden, bloss weil sie Politik..., äh ich meinte natürlich Politruks und Polit-Quotzen sind??

Erstaunliche Logik der Rechten.

Ecki hat gesagt…

Ich würde einfach sagen, es gehört in der Marktwirtschaft zur Freiheit des Unternehmers, dass er selbst entscheiden kann, welche Produkte er (ver)kauft und welche nicht. Wenn ihm das vorgeschrieben würde, dann wäre das Planwirtschaft, verehrter Le Penseur.

Im übrigen, da der inkriminierte Laden ja in Dresden ist: als "Hauptstadt der Bewegung" gibt es dort genug Kunden, die sicherlich empört darüber sind, dass der Betreiber keine AfD-Produkte verkauft, und dies dem Betreiber durch ihr Kaufverhalten bzw. des Beenden desselben schmerzhaft zu spüren geben.

Marktwirtschaft eben.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Franzl,

Sind Politiker also keine Kunden, bloss weil sie Politik..., äh ich meinte natürlich Politruks und Polit-Quotzen sind??

Möglicherweise sind sie auch Kunden. Aber diese Grüne ist nicht als zufällig anwesende Kundin interviewt worden, sondern bewußt als "Kundin" verkleidet, um ihre Anti-AfD-Sprüche vom Stapel zu lassen, ohne daß der Zusehen sofort merkt, daß da von der AfD-Konkurrenz Politpropaganda betrieben wird.

Für wie wahrscheinlich halten Sie es, daß das ZDF-Team gerade "zufällig" zur selben Zeit in demselben Laden filmt, zu dem "zufällig" eine Grün-Abgeordnete anwesend ist und sich "zufällig" als einzige Kundin zu der Sache äußert und deren Äußerung dann "zufällig" in der Berichterstattung landet.

Entweder sind Sie überaus weltfremd — oder Sie wollen uns einfach verarschen ... suchen Sie sich's aus.

it's me hat gesagt…

werter lepenseur!
erinnert mich an den pizzaboten, der zufällig seine pizza bei einem genossen abliefert.
lg

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) "Ecki",

Ich würde einfach sagen, es gehört in der Marktwirtschaft zur Freiheit des Unternehmers, dass er selbst entscheiden kann, welche Produkte er (ver)kauft und welche nicht.

D'accord. Nur wenn ein Vermieter (durch leidvolle Erfahrung klüger geworden) bspw. sagt: "Danke, ich vermiete nicht an irgendwelche "südländisch" aussehende Typen, denn die letzten Male nach solchen konnte ich die Wohnung generalsanieren, und ein paar Mieten sind sie mir auch noch schuldig geblieben" — dann merkt er sehr schnell, daß die Freiheit des Unternehmers darin ganz offenbar nicht besteht.

Und wenn ein Arbeitgeber sagt: "Danke, ein Kopftuchmädchen kommt mir nicht in den Betrieb, denn die wird von ihrer Familie rund um die Uhr überwacht, und wenn ein Kollege mit ihr einfach plaudern will, wird ihm am nächsten Tag vom eifersüchtigen Bruder/Neffe/Cousin die Visage zerhauen" — dann merkt er schnell, daß das im Arbeitsrecht auch nicht gilt.

Und wenn ein Dicobetreiber dem Türsteher sagt: "Laß keine Neger rein — die handeln mit Drogen, und dann kommt die Polente und nimmt mir den Laden hoch" — dann sollte der Türsteher diesem verständlichen Motiv besser nicht nachkommen, denn sonst wird er wegen "Rassissmus" in der nächsten TV-Reportage gleicha als Neonazi dargestellt, und sein Chef kann sich seinen Laden sowieso rektal applizieren, denn dann kommt das Marktamt und überprüft die vorgeschriebene cm²-Größe des Klopapiers, den Schallpegel jedes Lautsprechers, die Fluchtsicherheit jedes Korridors und überaus alles, und so lange, bis er zusperrt. Unter dem Triumphgeheul der Systemmedien und Links-Politruks und Asyl-Ganoven (a.k.a. NGOs), wieder mal einem "Nazi" eine Lektion erteilt zu haben.

Ja: exakt so sieht "Marktwirtschaft" in Merkelstan aus. Aber das scheint Sie ja nicht wirklich zu stören, sonst hätten Sie's nicht zu erwähnen "vergessen" ...

Le Penseur hat gesagt…

@Franzl,

ach ja: der Laden ist (wie "Ecki" uns informiert — s.o.) in Dresden. Für wie wahrscheinlich halten Sie es, daß eine, die Abgeordnete des Wahlkreises Leizipg II ist und auf ihrer Website schreibt: "Sie können mich über meine Büros in Berlin, Leipzig und Chemnitz kontaktieren", ausgerechnet in einem Dresdener Geschäft Kundin ist?

Le Penseur hat gesagt…

Cher it's me,

stimmt! Und dieser Zufall hieß damals Silberstein ...

gerd hat gesagt…

@Franzl u. Ecki

Nach eurer Logik haben die Nazis Marktwirtschaft 1.0 betrieben, als sie "Kaufempfehlungen" gegen Juden ausgesprochen haben. Wenn ihr ein Arsch in der Hose euer eigen nennt, dann versucht mal entsprechende Kaufempfehlungen in 2019. Wenn das Arsch besonders breit ist, dann versucht es in Deutschland. Wenn ihr das schadlos übersteht, dann freue ich mich auf weitere Kommentare.

Frolleinwunder hat gesagt…

Der Laden ist in Leipzig...
aber es wird besser: der Inhaber ist auch ein Grüner, Kreisverbandschef irgendwo in Nordsachsen. Zusammen mit dem Grünverseuchten ZDF (heute-show, Welke)hat man dann ein schönes Parteifernsehen, das mit Zwangsbeiträgen üppig ausgestattet ist und sich eine schöne Geschichte zusammenbasteln kann, die nicht nach Kampagne aussieht, obwohl sie eine ist.
Alnatura und BioCompany haben die mörderische AfD-Hirse auch ausgelistet. Wer kann, sollte vielleicht drüber nachdenken, ob er seinen SUV noch auf deren Kundenparkplätzen abstellen muss.

Zur Vertragsfreiheit: dankenswerterweise ist in den Antidiskriminierungsregeln die Weltanschauung ober politische Einstellung NICHT enthalten, im Gegensatz zu all den anderen aufgezählten Buntheitsvoraussetzungen. Hony soit...