Sonntag, 22. September 2019

Auswirkungen von metoo - die vierte

von Bastiat


Hiermit sei der Reihe meiner bisherigen drei Beiträge (hier, hier und hier), die sich mit den – vorhersehbaren – Auswirkungen der #metoo-Hysterie beschäftigen ein vierter hinzugefügt. Es wird immer offensichtlicher, dass der Schwachsinns-Hype genau die Gruppe schädigt, die er zu schützen vorgibt – die berufstätigen Frauen.


Diesmal ist es ein Artikel im „Forbes“, der die feministischen Alarmglocken zum Schrillen bringt. Bereits in der Überschrift wird, wenn auch etwas reißerisch, die Quintessenz zusammengefasst: die jüngste Konsequenz von #metoo sei, dass Frauen nicht mehr eingestellt werden.

Eine Untersuchung fand heraus, dass Frauen immer seltener für Positionen eingestellt werden, bei denen ein „Interagieren“ mit Männern stattfindet. Also Putzfrau geht, da „interagiert“ man eher mit dem Staubsauger; Projektleiterin o.ä. geht dann nicht. Denn (shocking!) 21% der Männer und (witzig!) 12% der Frauen zögern, Frauen für entsprechende Jobs in Betracht zu ziehen. Wobei da auch im Artikel noch von einer wahrscheinlichen Dunkelziffer gesprochen wird.

Originell sind die Lösungsvorschläge der geistig überforderten Schreibtussi. Erstens wäre es angeblich vorteilhaft, noch mehr Frauen einzustellen. Klingt äußerst plausibel. Eine Maßnahme hilft nicht gegen ein Problem, sondern bewirkt vielmehr das Gegenteil. Deshalb wird dieselbe Maßnahme wieder versucht, nur intensiver als vorher. Eine Idioten-, bzw. Idiotinnen-Strategie.

Zweiter Ansatz: gemischte Arbeitsgruppen mit Männern und Frauen einzurichten (wo bleiben dann eigentlich die anderen 145 Geschlechter?), die ein „kritisches Auge auf solch unbeabsichtigtes und möglicherweise unbewusstes Verhalten haben sollen“. Ach ja, die guten alten Politkommissare und –innen sind mal wieder en vogue, wie es scheint.

All das ist kein „Backlash“, wie die Schreib-Tussi meint; das ist vielmehr die völlig logische Konsequenz des #metoo-Schwachsinns, den jeder mit IQ über Zimmertemperatur vorhergesehen hat. Wie bestellt, so geliefert, Ladies. Und einmal mehr darf ich meine Schlussbemerkungen aus den vorherigen Artikeln wiederholen:
                                                                                                                                                                                                         
Eine ständig wachsende Zahl von Männern in relevanten Positionen wird einfach eine simple Kosten-/Nutzen-Analyse machen:

  • Frauen handeln (im Durchschnitt) weniger rational als Männer
  • Frauen sind öfters im Krankenstand
  • Frauen können schwanger werden
  • Es gibt weniger Frauen mit brauchbaren Studienabschlüssen (MINT) als Männer

Jetzt kommt noch der #metoo-Schwachsinn dazu – warum soll man sich das antun?

1 Kommentar:

Volker hat gesagt…

Danisch hatte auch mal so was ausgegraben
Avoid Women at All Cost

Die New York Post hat rausgefunden
Men are afraid to mentor women after #MeToo and it hurts us all

Dann hats auch das Handelsblatt mitgekriegt
Angst vor Belästigungsvorwürfen lässt Topbanker ihre Kolleginnen meiden