Dringende Berufspflichten, die mich zu einer mehrwöchigen Dienstreise ins Ausland nötigen, werden meine Beiträge auf diesem Blog in der nächsten Zeit etwas spärlicher werden lassen. Doch dank des Eifers meiner Co-Autoren (und des unlängst hinzugekommenen Gastautors it's me) hoffe ich, daß den treuen Lesern des Blogs die interessante Lektüre trotzdem nicht ausgehen wird!
Ich bin nun in einem Alter, in dem andere sich bereits ihres Ruhestandes erfreuen, und (wie ich an mehreren Beispielen miterleben mußte) sanft und fast unmerklich vor sich hinverblöden — und das ist eine Perspektive, die ich weder verstehe, noch gar erstrebe! Dennoch: das Alter fordert seinen Tribut, und wenn man nach einem hektischen Verhandlungstag abends auf sein Zimmer geht, dann hat man meist Kreuzweh und einen brummenden Schädel — somit ist der Drang, jetzt den Laptop einzuschalten und noch schnell einen gepfefferten Artikel zur aktuellen Lage in Politik und Welt in die Tastatur zu hämmern, irgendwie ... ... endenwollend.
Da greift man lieber zu einem guten Buch (das nach wenigen Seiten sanft der Hand entgleitet), oder hört noch ein bisserl Musik (auch wenn der Laptop trotz Dragonfly den sophisticated HiFi-Sound von zu Hause nicht ersetzt!). Damit sich die Rest-Katholibans unter meinen Lesern nicht gestört fühlen, werde ich in den nächsten Wochen statt hübscher Mädels (wie zu Zeiten meiner Urlaube) halt etwas »musiklastiger« bloggen. Dieser Blog hat schließlich auch so was wie einen Kulturauftrag. Oder? Na, dann fangen wir doch gleich damit an!
Wie wär's mit der Symphonie No.1 in d-moll, op.33, von Pantscho Wladigerow, die 1939 entstand und demnach heuer rüstige achtzig Jahre alt ist ...? Eh voilà:
»Joseph Marx goes Bartok & Gershwin«, war meine erste Assoziation ...
— na, schlecht?
— na, schlecht?
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