... von Toten in England just vor der Präsidentenwahl in Rußland läßt eigentlich nur einen Gedanken aufkeimen: MI6 und CIA wollen Fakten schaffen
Unsere Transatlantiker werden natürlich sofort aufheulen und zetern, wie man lu-pen-rei-ne Regime Demokratien wie die USA oder Großbritannien bloß solch krimineller Aktionen verdächtigen könne ... ... ach, geschenkt!
Es gibt ein altes Sprichwort, das da lautet: »Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht« — warum also sollten wir notorischen Lügnern in London und Washington glauben? Man erinnert sich noch an die »Beweise« für die Massenvernichtungswaffen von Saddam, oder die »Beweise« für den Einsatz von Giftgas durch Assad, und vieles andere mehr.
Außerdem macht die Schnelligkeit, mit der die britische Regierung angeblich wissen konnte, daß die Mordanschläge von »Putin«ngeordnet wurden, jeden unbefangenen Beobachter mißtrauisch. Solche Sachen werden hochprofessionell erledigt, und Berufskiller machen üblicherweise nicht den Fehler, ihre Visitenkarten am Tatort zu verstreuen: Aufklärung solcher Verbrechen ist daher erfahrungsgemäß mühsam und langwierig!
Wer binnen Stunden einen Täter aus dem Hut zaubert, der agiert entweder nach dem alten Motto des »Haltet den Dieb!« und ist selbst der Gauner — oder er will einfach einen »günstigen« Zufall nutzen, und zur Ablenkung von eigenen Problemen einen Propagandafeldzug starten.
Jedenfalls käme für beide Regimes, sowohl das in Washington wie das in London, ein externer Feind geradezu wie gerufen. Keine sehr erbaulichen Perspektiven für unsere Zukunft ...
2 Kommentare:
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Na, das klingt ja schon fast so, als wenn Sie, werter Penseur, in den Blick des Geheimdienstes gekommen wären ...
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