von Fragolin
Es
scheint eine neue widerliche Masche der rechtsextremen
Zuwanderungsfeinde zu sein: herrenlose Jungweibchen der Rasse der
Ungläubigen werfen sich ganzen Gruppen von Eingerieselten an den
Hals, verführen sie und locken sie in die Büsche, lassen sich dort
ordentlich verprügeln und bereichern und verhetzen die armen
Verführten am nächsten Tag bei der Polizei als Vergewaltiger. So
offensichtlich geschehen im donauwärts abgelagerten Tulln, wo dieses
widerwärtige Den-Rechten-in-die-Hand-Spielen bereits von einer
Fünfzehnjährigen praktiziert wurde (allein dass ihr Anwalt Ewald
Stadler heißt ist ja genug Beweis für die Nazihaftigkeit des
mutmaßlichen Flittchens), was besonders die Anwältin eines der
zutiefst traumatisierten Verführten erschütterte.
"Mit
16 Jahren ist er aus Afghanistan geflohen, er hat einen Deutschkurs
und wollte sich integrieren, war auch in einem Verein aktiv."
Wenn das kein eindeutiger Beweis ist, dass er nur unschuldig sein
kann.
Zum Glück haben wir Gerichte, die das widerwärtige Treiben der
Fremdenhasserin durchschaut und auch die Gutachten über Verletzung
und Vergewaltigung als xenophobes Machwerk austriakischer Kellernazis
gekonnt vom Tisch gewischt haben. Wenn da nur diese latent
fremdenhassende Staatsanwaltschaft nicht wäre; so geht die Schmiere
in die nächste Runde.
Wirklich traumatisierend ist etwas Anderes. Zum
Beispiel wenn eine läufige Junglehrerin einem
Dreizehnjährigen einen bläst. Dann steht die Welt still.
Nicht nur für den Dreizehnjährigen.
„Dem nicht genug, Ermittler gehen Hinweisen nach, wonach es
möglicherweise weitere Opfer geben könnte.“
Welcher Dreizehnjährige wollte da nicht Opfer sein?
Im bulgarischen Varna, europäischen Touristen bekannt als
Billigdestination, haben sich unsere offenbar sparsamen EU-Granden
dem Prächtigen Sultan angedient. Kann man zu sagen was man will, ich
fand im „Standard“
aber den schönsten und bildmächtigsten Vergleich, den ich niemandem
vorenthalten möchte:
„Junker,
Tusk und Konsorten treten zu den Verhandlungen mit heruntergelassenen
Hosen und über den Tisch gebeugt an und hoffen höchstens, dass
Erdogan ein Gleitmittel verwendet.“
Dem ist nichts hinzuzufügen, man lauscht dem lustvollen Stöhnen.
Im Reigen der Kriegshetze hat sich eine Gruppendynamik entwickelt,
die seltsame Blüten treibt. Besonders pittoresk wird es, wenn
jemand, der gerne mitspielen will, keine Figuren und keine Würfel
bekommt. Und so muss Neuseeland,
wo anscheinend blöderweise keine Russen wohnen, auf einen starken
Auftritt verzichten und muss schmollend zuschauen, wie sich andere
profilieren.
„Neuseeland
würde sich gerne daran beteiligen, doch finden sich im Land offenbar
keine russischen Diplomaten, die man ausweisen könnte.“
Sucht mal weiter. Vielleicht haben sie sich als Hobbits verkleidet.
Im Reich der Merowinger gibt es eine neue Bewegung des Nachholens
vergangener Versäumnisse. Während die Europäer, abgeschreckt von
der industrialisierten Zuführung des gesamten Volkes der Juden zur
Endlösung, gerade noch rechtzeitig von der Vernichtung aller Juden
Abstand nahm, um einigen Angehörigen dieser Glaubensgemeinschaft
einen Aufschub im irdischen Jammertal zu gewähren, haben die jüngst
Eingezogenen im Haus Europa den Faden wieder aufgenommen und beginnen
mit der konsequenten Fortsetzung des nachlässig Unterbrochenen.
Wer
jetzt widerlich findet, dass ausgerechnet eine alte Frau, die als
Kind den Brandmord an den Juden überlebt hat, heute in Frankreich
gemessert und verbrannt wurde, weil sie Jüdin ist, der soll sich
erstmal vor Augen halten, dass
Schmierblätter
Qualitätszeitungen vom Format der „Welt“
sich dafür nicht zu blöd sind, die Identität der Täter geheim zu
halten um den Eindruck
zu erwecken, es wären wieder diese vermaledeiten
Europäer, die zum Judenschlachten ausrücken. Da muss man erst
außerdeutsche
Quellen anzapfen, um
auf die Wahrheit zu kommen: ein Sohn von Nordafrikanern und strammer
Islamist.
Wer hätte je gedacht, dass Mohammedaner einst die Arbeit der Nazis
vollenden wollen?
Na gut, einige schon.
Aber die werden dafür als Nazis bezeichnet.
Wäre es nicht so grausam, wäre es ein Treppenwitz.
1 Kommentar:
@ Fragolin, Du mußt Dir die Frage, ob Du für Dich geistige Gesundheit in Anspruch nimmst, durchaus gefallen lassen: Mit den abgehackten Kinderhänden im Ersten Weltkrieg war es ja wohl nix, von der Seife und den Lampenschirmen hat sogar der Lügentempel von Yad Vashem Abstand genommen - sapere aude!
D.a.a.T.
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