Samstag, 24. März 2018

Es erhebt sich schlicht und einfach die Frage ...

»Hat man denen ins Hirn  geschissen?«


DiePresse berichtet (ausnahmsweise mal »redaktionell«):
Künftig, berichtet der Radiosender Radio-Canada, sollen Kanadas Bürger in öffent-lichen Ämtern nicht mehr mit "Monsieur" oder "Madame" — also mit "Herr" und "Frau" — angeredet werden. Höchstens, wenn sie vorher gefragt werden, was ihnen lieber ist. Einfacher sei es, die Bürger nur mit Vornamen und Nachnamen anzureden, empfiehlt eine schriftliche Anweisung der kanadischen Regierung. Diese sieht die neue Regelung als eine Frage des "Respekts". Damit, so der Radiobericht, wolle man den Eindruck vermeiden, bestimmte geschlechtliche Varianten zu diskriminieren. 
Kommentarposter »pati« hat dazu einen beherzigenswerten Vorschlag:
Im nächsten Schritt lässt er dann alle verwursten - entweder alles ab oder so viel als möglich dazu wird man sich noch aussuchen dürfen. Und jeder Kanadier bekommt als zweiten Vornamen Conchita verpasst. 
Und inspiriert mich damit zu einem offenen Brief an den kanadischen Premier

Justin Trudeau!

Ich werde Sie aus Gründen des Respekts weder mit »Monsieur« noch »Madame« anreden. Darf ich Sie, Justin Trudeau, mit dem Ihnen gebührenden Respekt deshalb fragen: finden Sie nicht, daß die Anrede

»Idiot Trudeau«

für Sie genau die richtige, nein: die einzig mögliche wäre? Ich verbleibe

Mit vorzüglicher Hochachtung

LePenseur



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Und - wer chat's erfunden? Karl Kraus war es nicht.

D.a.aT.