von Fragolin
Die SPD, kaum im Aufwind der selbstgefühlten Bedeutsamkeit als
Merkels neuer alter Bettvorleger, brütet sofort ein volksnahes und
zustimmungsheischendes Projekt aus: dem Vorbild der Österreichischen
„Töchtersöhne“ folgend soll die Deutsche Nationalhymne, seit
Jahren eh nur noch drittstrophig intoniert, von aller „sexistischen
Kackscheiße“ gesäubert werden, die durch die zwei Worte „Vaterland“ und
„brüderlich“ noch immer in der Hymne vertreten ist.
Man arbeitet hart an weiteren Stimmenverlusten. Gut so.
Dazu ein Kommentarposter:
„Eine
Änderung der Hymne auf Geschlechtsneutral bringt der
Gleichberechtigung genausoviel, wie die Farbe der Tischdecke für den
Geschmack der Nachspeise.“
Kann man so stehen lassen…
2 Kommentare:
Selbst in der Linkspresse erhielt dieser Vorschlag Kritik. Nicht weil er ideologisch und völlig idiotisch ist, sondern weil die Schreiberlinge befürchten, daß die AfD daraus Nutzen ziehen könnte.
Werter Arminius,
wenn dem so ist, dann ist es ja gut. So wirkt bereits die Anwesenheit der AfD regulativ und verhindert den einen oder anderen Schwachsinn, der sonst ungeniert durchgewunken würde. Ich bin mir nicht sicher, ob die AfD gut regieren könnte (obwohl das einfach mal auf einen Versuch ankommt, wir hatten immerhin und haben immernoch schlimmeres an der Backe), aber als Opposition ist sie bereits jetzt wertvoll.
MfG Fragolin
Kommentar veröffentlichen