von Fragolin
Eine
Aktion gegen die offenen
Drohungen des Verhaltenskreativen vom Bosporus und seiner Jubelosmanen mit
österreichischem Pass, die immerhin in der Türken-Community eine satte Mehrheit
darstellen, mag geschmacklos sein, sie aber zum „fremdenfeindlichen“ Verbrechen
hochzustilisieren und die Polizei damit zu beschäftigen, herauszufinden, wer
Flugblätter aus einem Fenster geworfen hat, ist ein Witz.
Diese „Identitären“
sind meiner Meinung nach keine rechtsextremen aggressiven Neonazis sondern
einfach politisch Rechte, die die aktionistischen Methoden der Linken kopieren.
Deswegen hassen die Linken sie auch so. Man mag es extrem finden, aber die
überzogenen Reaktionen der Staatsmacht nur an dieser Baustelle sprechen für
sich.
Die Kämpfer Erdowahns
auf einer nicht genehmigten Demonstration fahnenschwenkend durch Wien ziehen zu
lassen ohne jede Konsequenz, aber gegen ein paar von den sich dagegen wehrenden
Gruppen auf die Straße geworfene Flugblätter zum Staatsakt hochzupuschen ist
bezeichnend.
P.S. War die Parole
der 68er „Ami go home“ eigentlich auch eine fremdenfeindliche Hetzparole?
2 Kommentare:
"...mag geschmacklos sein" - für feuilletonistische Degustationsfragen ist in diesen apokalyptischen Zeiten kein Platz mehr. Ich bin ein Freund der Identitären. Sie lehren uns: man kann sogar von den Linken lernen. Vielleicht sogar siegen lernen. Bei den Methoden darf man nicht wählerisch sein. Die kann man auch vom Feind abgucken. Am Ende werden wir siegen.
Ami go home" war alles andere als eine Hetzparole.
Sondern eine der eher wenigen Forderungen, mit denen die Linken sehr richtig lagen.
Dementsprechend haben wir sie früher oder später mit vollem Recht uns anverwandelt. So dass sie heute gar ninht mehr links ist (die Linken sind zu Westen-Besoffenen mutiert), sondern rechts.
Und das ist auch gut so.
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