von Fragolin
…muss wohl bald neu
gestellt werden. Dann werden Juncker und Merkel wohl beim Ziegenfreund auf der
goldenen Matte stehen und darum betteln, sich doch bitte untertänigst als
Provinz unterwerfen zu dürfen, um den Kampf gegen die westliche Inzucht und das
Fortbestehen des widerlichen weißen Mannes nicht noch zu verlieren.
Jetzt will der
Vorzeigedemokrat und Meinungsfreiheitsverteidiger nämlich sein
geliebtes Volk abstimmen lassen, ob es das Ansinnen der Dhimmis, sich
an das herrliche Kernvolk der Umma anbiedern zu dürfen, noch zu ertragen bereit
ist oder die ungläubigen Schweine nicht lieber vor der Tür sitzen lässt.
Mental vorbereitet
hat er sein Volk ja auf eine unabhängige, neutrale Abstimmung. Europäer sind
ungläubige Hunde, Faschisten und Nazis, die Türken unterdrücken und
diskriminieren, sich als Feinde aller Türken gerieren, der Türkei den Krieg
erklärt haben und es verdient haben, auf offener Straße nicht mehr sicher zu
sein und permanent mit dem Meucheln durch aufrechte stolze Osmanen, der Herrenrasse
der Umma, bedroht zu sein. Also könnte man sich die Frage der Volksabstimmung
etwa so vorstellen:
„Wollt ihr, stolze
Osmanen, euch von den ungläubigen räudigen Kötern, die euch unterdrücken und
vernichten wollen, weiterhin Bedingungen diktieren lassen, nur um euch
weiterhin an der Nase herumführen zu lassen?“
Das Ergebnis wäre
jetzt erwartbar keines, das ich betrauern würde. Ich finde es nur absolut
lächerlich und komplett bezeichnend, dass nicht eine starke EU dem frechen
Rotzlöffel die Kelle zeigt und ihm erklärt: Recep, so lange du hier den
Diktator spielst, ruht die Kiste und werden alle Gelder gestrichen. Nein, der
Totalversagerladen von Brüssel kriecht bis zur letzten Sekunde dem Türken in
den Hintern und bettelt darum, das Geld abliefern und sich dem Osmanischen
Reich anbiedern zu dürfen. Nein, Erdogan spielt nicht den starken Mann, weil
sich ihm mutige oder wahlkampfverzeifelte europäische Politiker
entgegenstellen, wie die Schleimerpropagandisten realitätsverdrehend behaupten,
sondern weil genau dies nicht alle europäischen Politiker getan haben und sich lieber
untereinander streiten und weiter vor dem Sultan im Staub liegen.
Erdogan muss nichts
tun, nur ein bisschen Hetzen und Kotzen. Den Rest erledigen die Politidioten
hier für ihn. Und selbst jetzt, wo er offen damit droht, über ein getürktes (Hahaha,
woher kommt das Wort wohl?) Referendum den Spieß umzudrehen und den Kötern die
Bedingungen zu diktieren, unter denen sie beim türkischen Volk darum betteln
dürfen, sich um einen Beitritt anzustellen, haben die nicht genug Eier, um ihm
auszurichten, dass die Meinung der Türken sie nicht mehr interessiert weil die
Europäer die Einladung zurückziehen. Nein, sie stellen sich wie genau jene
unterwürfigen schleimkriechenden Schlappschwänze dar, die der Sultan in aller
Öffentlichkeit verlacht. Und überweisen ihm weiterhin Millionen und Milliarden.
Eigentlich ist der
Irre vom Bosporus der Eulenspiegel unserer Tage, der dem faulenden EU-Apparat,
der sich gerade in Rom vom Marxistenpapst hat salben lassen, den Spiegel vor
die Stirn prügelt.
1 Kommentar:
Ein Kolonialvertrag zwischen der EUdSSR und dem Sultan würde völlig reichen.
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