Mittwoch, 22. März 2017

Krötenwanderung



von Fragolin

„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal, wofür. Es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.”

Wer kennt es nicht, dieses Zitat des dicken Joschka?
Scheinbar hat das Amt etwas, was seine Besitzer immer wieder in die gleiche Spur lenkt. Denn jetzt legt der dicke Stinkefinger-Siggi nach und will die Ideen Fischers in die Tat umzusetzen helfen.

"Wie wäre es also, wenn wir bei der nächsten Debatte über Europas Finanzen etwas 'Unerhörtes' tun? Statt für eine Verringerung unserer Zahlungen an die EU zu kämpfen, die Bereitschaft zu signalisieren, sogar mehr zu zahlen."

Denn:

"Jeder Euro, den wir für den EU-Haushalt zur Verfügung stellen, kommt – direkt oder indirekt – mehrfach zu uns zurück."

Jep. Kann man sich vorstellen. Kommt nur noch darauf an, wie wir „uns“ definieren.
Ist aber bedeutungslos.
Hauptsache die Kröten wandern. Vom Steuermichel in die „richtigen“ Taschen.
Das hat der Öko-Joschka erkannt und der Siggi brav gelernt.


Ach ja, eines hab ich noch:

„In seinem Beitrag kritisiert Gabriel auch die Haltung der Bundesregierung. Diese dränge andere EU-Länder zum Sparen, habe in der Krise aber zunächst selbst die Schuldenlast erhöht und Reformen eingeleitet.“

Woran erkennt man ein Wahljahr? Wenn ein Politiker sich über das beschwert, was die Regierung macht, der er selbst angehört. Egal wie fragwürdig die Aussage auch ist.

1 Kommentar:

Waldschrat hat gesagt…

Ich wette, bald sind sie wieder voll in Äkschönn, diese ansonsten beschäftigungslosen Heerscharen von gutmenschlichen Tierfreunden, die längs der Straßen kilometerlange Plastikzäune samt Fangeimern aufstellen, damit schmierige Kröten ihr glitschiges Brutgeschäft erledigen können.

Ja, das muss - oft steuerlich finanziert - unbedingt sein, denn die Welt wäre ja auch viel ärmer ohne dieses Kriecherzeug. Da ist man extrem empathisch, naturverbunden und verantwortungsbewusst.

Dafür und für das Wohl jedes kriminellen Importmusels lässt man in Buntland lieber hundertausende eigene Hartz-4-Kinder in asozialer Armut darben ... und fühlt sich auch noch samariterhaft supitoll dabei.

Ein Köter- bzw. Krötenvolk schafft sich ab.