Montag, 3. Januar 2022

Zum »Entwurmungsmittel Ivermectin«

Gastkommentar
von elfenzauberin
 
 
Es wird immer so getan, als ob die Therapie mit Ivermectin auf Herbert Kickl zurückgeht. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: man kann getrost davon ausgehen, dass Herbert Kickl noch vor einem Jahr keine Ahnung davon hatte, dass es ein Medikament namens Ivermectin gibt. Er befindet sich damit in bester Gesellschaft, denn es gibt auch eine ganze Reihe von Ärzten, die bislang keine Ahnung von der Existenz des Ivermectins hatten. Und ich rede jetzt nicht von einfachen praktischen Ärzten, sondern von hochspezialisierten Fachärzten wie Anästhesisten, Intensivmediziner und Internisten. Vielen von ihnen war Ivermectin schlicht und einfach nicht bekannt.

Ich mache das auch keinem Arzt zum Vorwurf, denn der medicus austriacus braucht im Normalfall kein Antiparasitikum. Umso erstaunlicher ist es, dass sich mit einem Schlag eine ganze Reihe von Ärzten finden, die zu wissen vermeinen, dass Ivermectin gegen Covid nicht wirkt. Bis vor kurzem wussten nur die Wenigsten, dass es Ivermectin gibt, aber urplötzlich gibt man Expertisen über Iver-mectin ab, doch das nur so nebenbei.

Herbert Kickl hat, wie andere Politiker auch, Berater — und unter diesen Beratern finden sich auch Ärzte, die der Ansicht sind, dass man Ivermectin eine Chance geben sollte. Tatsächlich gibt es schon ganze Behandlungsprotokolle (eines davon stammt von der FLCCC), die neben anderen Medikamenten auch Ivermectin einsetzen. Es ist also nicht das "Entwurmungsmittel" von Herbert Kickl, sondern es ist der Rat von medizinischen Experten, die eben anderer Ansicht sind als die pharmahörigen Regierungs-experten. Das sollte man einmal die ganzen Journalistenheinis zur Kenntnis nehmen, die von medi-zinischen Therapien noch weniger verstehen als eine Kuh vom Eierlegen.

Was steckt tatsächlich hinter Ivermectin? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob Ivermectin wirkt oder nicht, weil ich bis jetzt keine Gelegenheit hatte, es auszuprobieren. Mir sind nur einige Kollegen bekannt, die Ivermectin und andere ähnliche Medikamente dieser Substanzgruppe recht erfolgreich gegen Covid eingesetzt haben.

Es gibt — wie Kickl richtigerweise gesagt hat — eine ganze Reihe von Studien, die Ivermectin eine Wirksamkeit gegen Covid bescheinigen. Darunter finden sich auch Doppelblindstudien, case-studies und etliches mehr. Diese Studien stammen von behandelnden Ärzten, die gute Erfahrungen mit dem Medikament gemacht haben. Das sage ich deswegen, weil ein Arzt auf einer Krankenstation vielleicht ein paar Dutzend Covid-Patienten behandelt, dieser also keine Möglichkeit hat, großangelegte Studien mit hunderten oder gar tausenden Patienten zu machen. Der Vorwurf, dass diese kleinen Studien wer-tlos seien, ist daher äußerst unfair auf eine bestimmte Art sogar diskrimierend.

Hinter solchen Studien stehen eben nicht riesige Pharmakonzerne mit ihrer fast unvorstellbaren Finanz-kraft, sondern ganz im Gegenteil haben diese Konzerne überhaupt kein Interesse daran, Ivermectin als Therapeutikum zu installieren. Tatsächlich stammen die Studien, nach denen Ivermectin angeblich unwirksam sei, von Forschern, die von Merck, Janssen und Pfizer gesponsert werden. Es gilt auch hier das Prinzip: wer zahlt, schafft an. Das Ergebnis sieht dann so aus, wie sich die Konzerne das vorstellen — und genau das sind die Arbeiten, auf die sich die Kritiker des Ivermectins beziehen.

Was ich aber mit Sicherheit weiß: Ivermectin ist eines der am besten verträglichen Medikamente über-haupt. Ein gewöhnliches, rezeptfrei erhältliches Mexalen, das jeder von uns schon irgendwann einge-nommen hat, ist da weit gefährlicher.

Auch ist Ivermectin nicht so heikel, was die Dosierung betrifft. In dieser Hinsicht unterscheidet es sich wesentlich vom Hydroxychloroquin, wo die therapeutische Breite sehr gering ist, man also leicht Gefahr läuft, bei geringer Überdosierung in den toxischen Bereich zu kommen. Diese unangenehme Eigenschaft hat das Ivermectin nicht, weswegen man es auch in der Schweinemast einsetzen kann. Ivermectin ist bei halbwegs vernünftiger Anwendung viel ungefährlicher als viele Medikamente, die wir täglich bedenkenlos zu uns nehmen.

Und jetzt meine Frage: was spricht dagegen, ein solches Medikament einem Covid-Patienten zu verabreichen? Es gilt das Prinzip: wenn es nichts nützt, so schadet und kostet es nicht viel!

Und am Schluss stellt sich die Frage: warum und wieso werden von den Behörden nicht Studien in Auftrag gegeben, die die Wirkung des Ivermectin auf Covid systematisch untersuchen?

Sonst gibt es Geld für jeden Quatsch, angefangen von Genderforschung bis zu Förderung von volks-erzieherischen Filmen, die sich hernach eh kein Mensch ansieht. Aber für ein billiges und möglicher-weise wirksames Therapeutikum ist kein Geld da.

Und schlussendlich sei noch eine Frage gestattet: warum bekommt ein Impfstoff mit einer Technologie, die in dieser Form noch nie am Menschen angewandt wurde, im Eilverfahren eine Notzulassung, die einem gut und lang erprobten Medikament wie Ivermectin verwehrt wird?

Gibt es hier conflicts of interests bei den Zulassungsbehörden? Das wäre wohl reichlich Stoff für jour-nalistische Nachforschungen.
 
 

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich finde es ja amüsant, dass jene die medial immer mit dem Schlagwort des "Entwurmungsmittels" oder der "Pferdemedizin" um sich werfen es in Ordnung finden, pseudowissenschaftliche Wortneuschöpfungen wie "Superimmunität" zu verbreiten.
Oder damit als Mensch Antibiotika einzunehmen (obwohl diese auch in der Tierhaltung und sogar für die Behandlung von Käserinde benutzt werden - wie Natamycin).

Man lernt daraus: Wissenschaftsgläubigkeit ist das Gegenteil von Wissenschaft.

Es handelt sich also mehr um Anhänger eines primitiven Szientismus, und weniger um Personen welche tatsächlich die (Natur-)Wissenschaft und deren Methoden zum Erkenntnisgewinn hochhalten würden.

https://odysee.com/@orangetower:1/science:16

Sandokan

Anonym hat gesagt…

Die Pharmakonzerne sind mächtig. Am Impfstoff ist wohl mehr verdient als an Tabletten.

Nightbird hat gesagt…

liebe Elfenzauberin

letzter Absatz: Eindeutiges JA!
WHO wie EMA stehen schon seit langem mehr als im Verdacht, korrupt und bestechlich zu sein.

Und wer braucht schon ein Medkament, das rezeptfrei um einen Bettel erhältlich ist, wenn man mit Molnupiravir 600 EUR pro Therpiezyklus
abgreifen kann. Zumindest dann, wenn man Pfizer oder Merck heisst.

Ähnlich wie das Pofeln soll Ivermectin angeblich den ACE-2-Rezeptor blockieren. Studien dazu sind natürlich alle entweder Geheimsache oder Verschwörungsschwurbeleien *grins*.

Nicht nur dazu, auch bezüglich Anwendung von Ivermectin sollte man sich Corona- Die Suche nach der Wahrheit - Teil 3 anschauen.

Wie ich erwartet habe, hat Youtube zensuriert. Dieses Video ist dort nicht vorhanden. 1x darf man raten, warum!

Teil 3 (volle Länge) kann von meiner Homepage runtergeladen werden.
(https://t1p.de/4fsy)

lG, Nightbird

Rizzo Chuenringe hat gesagt…

Mit Ivermectin können die grossen Pillendreher rein gar nix verdienen. Das Patent ist abgelaufen, der Stoff wird als Generikum in zahlreichen Klitschen hauptsächlich in der 3.Welt produziert, wo es ja auch am meisten eingesetzt wird. Billig ist es obendrein.

Die Grossen werden jetzt versuchen, die Rezeptur ein wenig zu variieren, um ein neues Patent zu erhalten und dann geht die Heilsbotschaft um die Welt, dass es endlich ein Wundermittel von namhaften Produzenten gibt. Es wird halt ein wenig sehr viel teurer als Ivermectin sein. Halleluja!

Anonym hat gesagt…

Von CE___

Ich denke, mit Verlaub, man darf sich von diesem Gequatsche a la "Pferedeentwurmungsmittel" nicht allzu triggern lassen.

Ein jeder der so abfällig über ein lang eingesetztes Medikament redet äussert sich sofort als Idiot, bis zum bitteren Ende blindergebener Parteisoldat der sich in die Corona-Sackgasse verfahren habenden Regime-Parteien, oder als Söldner der Pharma-Mafia.

Das einzige Problem welches Ivermectin hat ist dass es qualititiv gut aber günstig von einer jeden indischen Pharma-Klitsche hergestellt werden.

Und dadurch für die westliche Pharma-Mafia nicht diese Mega-Aufschlagsspannen drinnen sind welche diese üblich benötigt um ihre Dividenden und Bestechungsgelder an Politik und Krankheitsbehörden bzw. "Ärzteschaft" unterzubringen.

Wenn man Finanznachrichten liest weiß man ja dass die Pharma-Mafia hier einen Ausweg sucht mit einem sozusagen "Ivermectin 2", Zusammensetzung soweit geändert damit wieder eine Patenterteilung möglich wird, und welche man dann wieder um öbszone Preise an die von einem selber bestochenen staatlichen Krankheitsbehörden verkaufen kann.

Und conflict of interest: NATÜRLICH gibt es den. Vor gefühlt zwanzig oder mehr Jahren war das noch ein Thema über welches in Mainstream-Zeitungen lang und breit berichtet und diskutiert wurde.

Die Argumentation der Pharma-Mafia damals war ja immer dass es Sinn machen würde die Zulassungsbehörden mit eigenen Leuten zu bestücken, denn wer soll ein Produkt "kompetenter" beurteilen können als diejenigen die es, hüstel hüstel, auch entwickelt haben bzw. nah an der Entwicklung dran waren.

Und heute?

Das System ist soweit degeneriert dass diese Ratzn alles, sind wir uns doch ehrlich, un'gschaut (!!!) durchwinken was ihnen von ihren Ex-Kollegen und Haberern aus der Pharma-Mafia in den Aktenfolder gesteckt wird.

Wie ich bei ortneronline seit März 2020 geschrieben habe, diese Corona-Chose ist ein Dauererdbeben mit Bodenverflüssigung hier bei uns im Westen.

Auf den Trümmer ALLER Institution werden wir etwas neues aufbauen müssen.

Anonym hat gesagt…

@CE___

Eine Reihe von Substanzen wurden nicht eingesetzt, thematisiert oder zumindest untersucht von denen schon lange vor 2019 bekannt war, dass sie gegen die ganze Gruppe der Coronaviren antiviral wirken.
Obwohl es dazu sogar bereits erste wissenschaftliche Studien gab.
Wie bei Lactoferrin und Glycyrrhizin.

Alles keine Wundermittel, aber präventiv wirksam und potentiell ausschlaggebend bei schweren Verläufen einer Infektion.
Aber gut, aus den USA ist ja sogar mittlerweile bekannt geworden, dass die Regierung gezielt dafür gesorgt hat, dass die Behandlung mit monoklonalen Antikörpern verschleppt wurde.
Obwohl deren Wirksamkeit niemand in Frage stellt.

Sandokan

Anonym hat gesagt…

die Pharmaindustrie verdient halt nur an der Krankheit und nicht an der Gesundheit
Deswegen wird die Menschheit krank gemacht und krank gehalten
Lebensmittel- und Pharmaindustrie arbeiten da Hand in Hand gemeinsam mit von ihnen gedungenen Politikern und Medien

Ivermectin kostet wenig, bringt aber offenbar viel Nutzen, damit kann weder eine goldene Nase verdient werden, noch die Plandemie in unendliche Verlängerung gehen - also ist es ein "Pferdeentwurmungsmittel" in den Propagandamedien, die völlig außer acht lassen, daß es auch für den humanen Gebrauch (in Österreich unter @Scabioral bekannt) entwickelt und mit großem Erfolg eingesetzt wird, ja sogar der Nobelpreis (2015) für das Medikament verliehen wurde!

P.S. in längst vergangenen Zeiten, bezahlte man den Arzt nur dann, wenn er heilen/helfen konnte ...

Nightbird hat gesagt…

@ Rizzo Chuenringe

"Die Grossen werden jetzt versuchen, die Rezeptur ein wenig zu variieren, um ein neues Patent zu erhalten"

Pfizer hat sich längst darum gekümmert
https://www.snopes.com/fact-check/pfizermectin-covid-drug/
Auch, wenn's abgestritten wird.
Sollte angeblich Pfizermectin heissen.

@ Anonym

"die Pharmaindustrie verdient halt nur an der Krankheit und nicht an der Gesundheit Deswegen wird die Menschheit krank gemacht und krank gehalten"

„Die Medizin ist so weit fortgeschritten, daß man kaum noch Gesunde findet“ (frei nach Aldous Huxley)

"Wo Ärzte und Apotheker fehlen, da sterben die Leute an Altersschwäche."

mehr unter https://www.gutzitiert.de/zitate_sprueche-arzt.html

lG, Nightbird

Franzl hat gesagt…

Denselben mit Verlaub strunzdummen Spruch kann man über die Mediziner machen: sie verdienen an Krankheit, nicht an Gesundheit. Deshalb macht und hält die Medizin die Menschheit krank.
So wie die Kirche und die Psychologie die Menschen in Angst hält, weil sie daran verdienen.
Und und und.

Wer solchen unterkomplexen Unsinn glaubt, ist halt verschwörungsgläubig.