Sehr erhellende Einblicke zum
gegenwärtigen Hype um die Elektro-Autos liefert dieser Artikel von Hans-Werner Sinn. Dieser analysiert darin sehr
fundiert, warum die von der EUdSSR getroffenen Maßnahmen zur Förderung von E-Autos
unsinnig bis kontraproduktiv sind.
Zunächst führt Sinn aus, dass
die von der EUdSSR getroffenen und ab 2030 gültigen Vorgaben zum CO2-Ausstoß
von Autos mit Verbrennungsmotoren komplett überzogen sind, weil nur für
Kleinstwagen erreichbar. Die Automobilhersteller sollen damit gezwungen werden,
im großen Umfang Elektro-Fahrzeuge anzubieten. Deren Nutzen zur Reduktion des
CO2-Ausstoßes ist jedoch sehr fraglich. E-Autos werden bekanntlich mit Strom
betrieben, und dieser muss produziert werden. Und dies passiert in unseren
Breiten (vom Wasserkraft-Eldorado Österreich einmal abgesehen) heute und in
absehbarer Zukunft durch Gas- und Kohlekraftwerke. Und deren Schlote sind, wie
Sinn treffend bemerkt, die Auspuffanlagen der Elektrofahrzeuge. Weiters wird bereits
bei der Produktion von E-Autos (insbesondere von deren Batterien) eine Unmenge von
CO2 freigesetzt. Sinn zitiert mehrere Studien, lt. denen der durch eine
E-Fahrzeug hervorgerufene CO2-Ausstoß über die gesamte Lebensdauer praktisch
ident ist mit dem eines Verbrenner-Fahrzeuges in der gleichen Klasse.
Mit anderen Worten, eine reine
Mogelpackung. Ohne erkennbaren Nutzen plant die Diktatoren-Bande in Brüssel den
Untertanen Fahrzeuge aufzuzwingen, die wesentlich teuer und unkomfortabler sind
als die derzeit verwendeten.
Ach ja, eine Möglichkeit zur
Verbesserung der CO2-Bilanz von E-Fahrzeugen gibt es: der massive Einsatz von
Kernenergie. Ob das allerdings im Sinne der Freitags-Hüpfer von der Global
Church of Climatology ist, sei dahingestellt.
Im vorliegenden Artikel ist
allerdings noch ein weiteres Highlight zu finden: seit 2006 ist der CO2-Ausstoß
von Neuwagen kontinuierlich abgesunken. Eine erfreuliche Entwicklung für die
CO2-Phobiker. Diese positive Entwicklung fand 2016 ein abruptes Ende, da stieg
der Wert plötzlich wieder an. Der Grund dafür ist simpel: wegen der in dieser Zeit
erfolgten, schwachsinnigen Verteufelung des Dieselmotors wurden wieder mehr
Fahrzeuge mit Benzinmotor gekauft. Diese haben einen höheren CO2-Ausstoß.
Einmal mehr zeigt sich dadurch
die Inkompetenz der uns regierenden Nomenklatura. Durch die Verteufelung des
Dieselmotors, des effizientesten und saubersten Fahrzeugmotors, wurde genau das
Gegenteil des angestrebten Ziels erreicht.
1 Kommentar:
Werter Bastiat!
Das Unwissen und die gewollte Realitätsverweigerung der breiten Bevölkerung zu diesem und anderen wichtigen Themen, wie Migration oder Klima, ist immanent! Jedweder Versuch, einer vernünftigen Debatte, wird sofort abgewürgt mit den üblichen Stigmata: Verschwörungstheoretiker, Klimaleugner, islamophob, homophob, Rassist bis zum Nazi. Sie kennen das ja. Es ist manchmal frustrierend. Fehlende Argumentation wird beantwortet, indem man aufsteht und geht, den Kopf in den Sand steckt und die Ohren verschließt. Der aufkommende "neue Sozialismus" schwebt wie ein Menetekel über uns!
MfG Michael!
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