Auch die Deutschen haben ihren Kurz, der halt Georg statt Basti heißt, und mit den Grüninnen nicht erst eine Koalition bilden muß, weil er nämlich einer von ihnen ist (was die Sache irgendwie auch nicht besser macht). »Unbesorgt« kommentiert ein WELT-Interview mit dem Grünling:
Über was für Typen man doch manchmal stolpert, wenn man im Internet spazieren geht! Georg Kurz, der neue Sprecher der Grünen Jugend, ist ein solcher Stolperfund. Und schwer im Kommen, möchte ich meinen! Denn angesichts des demnächst in Kompaniestärke benötigten politischen Fachpersonals für Kanzleramt und Ministerien ist die Nachwuchsorganisation „Grüne Jugend“ – wie jede andere vergleichbare Partei-Orga natürlich auch – Kaderschmiede. Dort wird die parteieigene Ideologie nicht als dürre Suppe geschlürft, sondern als Brühwürfel gekaut. Wir werden also sicher noch einiges hören von Georg Kurz, der sich in seinem Amt für höhere Weihen empfiehlt. DIE WELT jedenfalls hat ihm ein Porträt gewidmet, welches der Autor Ansgar Graw als „Zeitreise zu den Ur-Grünen“ bezeichnet.
Chapeau! Touché!
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