Cher Sandokan, derlei zynische Gleichgültigkeit wird jetzt nicht dem Schönheitsprinzip der Monatsanfangsfiguren gerecht. Ich sag auch nicht, dass die Dame für ihr Alter nicht ausnehmend gut erhalten wäre bzw dass ein halbwegs vernünftiger Mann in meinem Alter sie verschmähen würde. Allein fühle ich mich beim genauer Hinsehen doch ein wenig um das Eigentliche geprellt. Poster Falkenauges Bedenken kann ich als überzeugter Brucknerianer überhaupt nicht nachvollziehen.
Ein Liebhaber und Verehrer des Weiblichen muß doch ob des erfreulichen Anblicks einer erwachsenen, derart gutgestalteten Frau mit hübschem Gesicht höchst entzückt sein. Was ist das "Eigentliche" um das man sich geprellt fühlen kann?
Um Gottes Willen - LePenseuse - was ist das? DA krieg ich s glatt ein wenig mit der Angst!
Tanit - zu Ihrer Frage nach dem Eigentlichen: Dieses Bild ist sehr gro0, und man muss, um alles gesehen haben, herumscrollen. Beginnt man unten, so sieht man einen perfekten Körper einer jungen Frau. Beginnt man oben und schaut nicht so genau hin, sieht man die schönen Haare Haare und Schultern und den Arm einer jungen Frau. Alles, genauer fast alles an dieser Frau mutet perfekt jugendlich an. Und das ist das Ärgernis, eben das wird nicht eingelöst. Diese Frau ist zu reif für eine solche Pose. Sie müsste sich anders inszenieren. Wer sich auf dieses Bild einlässt, erwartet Frische und Anmut. Das ist das Eigentliche, was es ausdrückt, und genau das vermag die Dame. bei all ihren Vorzügen, nicht zu gewährleisten. Die erotische Photographie ist ein verdammt heikles Feld, da muss alles passen. Tanit, Sie haben recht mit Ihrem ersten Satz. Aber all dies, was Sie darin beschreiben, erfordert eine andere Präsentation. Die Dame muss ihr Alter, ihre Reife in Szene setzen und nicht auf 20 machen.
@Lechner: ganz offensichtlich ist „LePenseuse“ eine nonbinäre Person, wie dafür der Terminus lautet. Müssen Sie keine Angst vor haben, diese Leute tun Ihnen nichts.
Danke für Ihre ausführliche Antwort, die mir auch einleuchtet. Wahrscheinlich liegt es daran, daß ich dergleichen nicht beachte, sondern einfach nur ein Foto einer hübschen, wohlgeformten Frau wahrnehme. Was mich als "heteronormativ, langweilige"* Frau freut, denn das was heutzutage alles als "Frau" auftritt, spottet jeder Beschreibung.
*so bezeichnen Familien- und natürliche Ordnung zerstörende Femanzen alle, die in althergebracht bewährter Weise leben
Auf meine Anmerkung zur Blondine, dass sie noch nicht erwachsen, also zu jung sei, hat Le Penseur listig das Gegenteil einer etwas zu alten Dame gebracht, damit alle protestieren, wie auch geschehen. Aber richtig wäre, nicht zu den blonden Kindchen zurückzukehren, sondern die goldene Mitte zu präsentieren.
13 Kommentare:
cher penseur, assez jolie, mais pas un peu trop vieille ?
Schrecklich!
Keinem kann man's rechtmachen! Bei dieser Blondine bemängelt Poster FalkenaugeD das mangelden Alter, Ihnen wieder ist die heutige Blondine zu alt ...
Da bleibt mir nicht anderes über als mit den Engländern zu seufzen: Love it or leave it!
Wie sagte ein Jugendfreund von mir dazu immer: In der Nacht sind alle Katzen grau.
Cher Sandokan, derlei zynische Gleichgültigkeit wird jetzt nicht dem Schönheitsprinzip der Monatsanfangsfiguren gerecht.
Ich sag auch nicht, dass die Dame für ihr Alter nicht ausnehmend gut erhalten wäre bzw dass ein halbwegs vernünftiger Mann in meinem Alter sie verschmähen würde.
Allein fühle ich mich beim genauer Hinsehen doch ein wenig um das Eigentliche geprellt.
Poster Falkenauges Bedenken kann ich als überzeugter Brucknerianer überhaupt nicht nachvollziehen.
Ein Liebhaber und Verehrer des Weiblichen muß doch ob des erfreulichen Anblicks einer erwachsenen, derart gutgestalteten Frau mit hübschem Gesicht höchst entzückt sein.
Was ist das "Eigentliche" um das man sich geprellt fühlen kann?
mfG
Tanit
Durchaus Zustimmung, liebe Tanit - nur ein bisserl weniger "Ausstopfung" der Oberweite hätte auch gereicht!
Um Gottes Willen - LePenseuse - was ist das? DA krieg ich s glatt ein wenig mit der Angst!
Tanit - zu Ihrer Frage nach dem Eigentlichen: Dieses Bild ist sehr gro0, und man muss, um alles gesehen haben, herumscrollen. Beginnt man unten, so sieht man einen perfekten Körper einer jungen Frau.
Beginnt man oben und schaut nicht so genau hin, sieht man die schönen Haare Haare und Schultern und den Arm einer jungen Frau.
Alles, genauer fast alles an dieser Frau mutet perfekt jugendlich an. Und das ist das Ärgernis, eben das wird nicht eingelöst. Diese Frau ist zu reif für eine solche Pose. Sie müsste sich anders inszenieren. Wer sich auf dieses Bild einlässt, erwartet Frische und Anmut. Das ist das Eigentliche, was es ausdrückt, und genau das vermag die Dame. bei all ihren Vorzügen, nicht zu gewährleisten. Die erotische Photographie ist ein verdammt heikles Feld, da muss alles passen.
Tanit, Sie haben recht mit Ihrem ersten Satz. Aber all dies, was Sie darin beschreiben, erfordert eine andere Präsentation. Die Dame muss ihr Alter, ihre Reife in Szene setzen und nicht auf 20 machen.
@Lechner: ganz offensichtlich ist „LePenseuse“ eine nonbinäre Person, wie dafür der Terminus lautet. Müssen Sie keine Angst vor haben, diese Leute tun Ihnen nichts.
Lieber Franz Lechner,
Danke für Ihre ausführliche Antwort, die mir auch einleuchtet. Wahrscheinlich liegt es daran, daß ich dergleichen nicht beachte, sondern einfach nur ein Foto einer hübschen, wohlgeformten Frau wahrnehme.
Was mich als "heteronormativ, langweilige"* Frau freut, denn das was heutzutage alles als "Frau" auftritt, spottet jeder Beschreibung.
*so bezeichnen Familien- und natürliche Ordnung zerstörende Femanzen alle, die in althergebracht bewährter Weise leben
mfG
Tanit
@LePenseuse
Mag sein. Dennoch finde ich, daß die Proportionen noch stimmen und ein harmonisches Bild ergeben ;-)
mfG
Tanit
@Anonym 02 August, 2024 21:26
Löschgrund: Kommentierregel Nr. 4.
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Auf meine Anmerkung zur Blondine, dass sie noch nicht erwachsen, also zu jung sei, hat Le Penseur listig das Gegenteil einer etwas zu alten Dame gebracht, damit alle protestieren, wie auch geschehen.
Aber richtig wäre, nicht zu den blonden Kindchen zurückzukehren, sondern die goldene Mitte zu präsentieren.
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