Donnerstag, 15. August 2024

Der "Leuchtturm der Demokratie"

von LePenseur
 
 
... als der sich die U.S.A. so gerne gerieren, daß sie ihre "Demokratie" liebend gern (und mit Profit für sie ... ... d.h. natürlich nicht für die anderen, sondern für die US-Oligarchen!) überall hin exportieren, leuchtet im 'Moment ganz besonders hell: so schlug ein Redakteur der Washington Post, also einer der angesehensten "Qualitätszeitungen" der Hauptstadt — zwar unter dem Deckmantel einer Frage an die Pressesprecherin des Weißen Hauses — vor, Trump einer Zensur zu unterwerfen. 
 
Der US-Verfassungsjurist Prof. Jonathan Turley hat dazu auf seiner Website einen Artikel veröffentlicht, der den Lesern nicht nur die augen öffnet, sondern auch den Mund offenstehen läßt vor Staunen, denn im Land des freedom of speech hätte man, noch dazu von einem Journalisten, solches am wenigsten erwartet!

Hier der Artikel:
In my new book on free speech, I discuss at length how the mainstream media has joined an alliance with the government and corporations in favor of censorship and blacklisting. The Washington Post, however, appears to be taking its anti-free speech campaign to a new level with open calls for a crackdown. The newspaper offered no objection or even qualification after its reporter, Cleve Wootson Jr., appeared to call upon the White House to censor the interview of Elon Musk with former President Donald Trump. Under the guise of a question, Wootson told White House Press Secretary Karine Jean-Pierre that censoring its leading political opponent is “an America issue.” During Monday’s press briefing, the Washington Post’s Cleve Wootson Jr. flagged the interview and said “I think that misinformation on Twitter is not just a campaign issue…it’s an America issue.”
Das erinnert an grundrechtliche Ungeheuerlichkeiten, wie sie auch hierzulande bspw. in kühlen Statements einer (vorgeblichen!) "Verfassungsministerin" Edtstadler zur geplanten Einführung der Covid-"Impf"-Pflicht vorkamen: "Mit der Einführung der Impfpflicht ist es eigentlich rechtswidrig in Österreich zu wohnen und nicht geimpft zu sein. Und daraus können sich auch andere Konsequenzen knüpfen" (heute.at)

Wie sagt doch der Volksmund: "Wer in einer Demokratie schläft, wacht in einer Diktatur auf!"

Wie wahr ...

16 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

".. wacht in einer Diktatur auf"
Genau! Wer alles ohne zu hinterfragen - besonders wenn es um Leib, Leben und dessen Unversehrtheit geht - glaubt, was MSM und diverse Vereinigungen, angefangen bei der WHO, von sich geben, weil es in der Komfortzone bequemer ist, erwacht erst dort!
Dazu wurden Methoden aus allerschwärzesten Zeiten angewendet und jene, die sich derer bedienten dürfen ganz ohne Konsequenzen unter lautem "haltet-den-Dieb"-Geschrei weiterfuhrwerken!

mfG
Tanit




https://gyazo.com/eed39dd2c3efe5bf94e1bc7d78288ba2

Anonym hat gesagt…

In Russland wurde eine russischstämmige Amerikanerin gerade zu 12 Jahren Gulag verurteilt, wegen „Hochverrat“. Ihr Hochverrat: Sie hat 50 € an einen Verein gespendet, der die ukrainische Armee mit Medikamenten versorgt. - Aber klar, das ist alles demokratisch abgesichert. Die Diktatur sitzt in Washington, Paris, Berlin, London und Wien, wie die Libertären wissen.

Anonym hat gesagt…

Zum Thema Demokratie ein nachdenkenswertes aktuelles Zitat von Wolf Biermann:
„Die, die zu feige waren in der Diktatur, rebellieren jetzt ohne Risiko gegen die Demokratie. Den Bequemlichkeiten der Diktatur jammern sie nach, und die Mühen der Demokratie sind ihnen fremd.“

Sandokan hat gesagt…

@Anonym
Die Dame ist nicht russischstämmig, sondern gebürtige russische Staatsbürgerin, die in die USA ausgewandert ist.
Und ihr wird ua. auch der Kauf von Waffen und Militärmaterial für die Ukraine vorgeworfen.
Zu den Details des Falles lässt sich von außen und bei all der Propaganda und Gegenpropaganda nicht wirklich viel sagen.
Nur soviel, in den USA und Großbritannien wurden und werden dortige Staatsbürger für weniger verurteilt (aktuell fassen einige Briten jahrelange Haftstrafen für harmlose Internetpostings aus, oder weil sie ein Polizeipferd als "gay" bezeichnet haben). Teilweise sitzen in den USA Menschen sogar ohne Urteil bereits jahrelang ein (sog. Sturm aufs Kapitol, 6. Jänner) auch schon mal monatelang in Isolationshaft.
Und Obama hat ja seinerzeit sogar die Ermordung von US-Bürgern im Ausland ohne Prozess und Urteil praktiziert.
Von Assange ganz zu schweigen.
Also worüber Sie sich jetzt so künstlich empören lässt sich nicht nachvollziehen.

Anonym hat gesagt…

Diese NATO-Trolle sind süß: beharrlich kläffen die hier bei jeder Gelegenheit. Wenn's für jedes Wau Geld gibt, kann man es ja etwas verstehen.
Die obige Amerikanerin ist mit 12 Jahren noch billig, zu billig!, davongekommen. In der brd genügt es, öffentlich den "Holo" zu leugnen, um soviel zu bekommen, Sie NATO-Herzchen, Sie!
Während des 2. Weltkriegs waren die aus dem Dt. Reich nach GB Geflohenen dort ständig am zittern, nicht unter Verdacht der Spionage zu kommen, denn die
ach-so-edlen Engländer machten schnell kurzen Prozess. Das war der Grund, warum der "Jude" Stefan Zweig als engl. Staatsbürger nach Südamerika floh ...

Anonym hat gesagt…

@Sandokan:
1. Welchen prominenten kritischen Journalisten hat Obama im Ausland umbringen lassen?
2. Welche Obama- oder Bindenkritische Personen sind in den USA zu Jahrzehnten im Gulag verurteilt?
Namen?!!

Anonym hat gesagt…

@Sandokan: „Die Dame“ ist ehemalige Russin, die nach USA geheiratet hat und inzwischen Amerikanerin ist.

Anonym hat gesagt…

@ Sandokan: Bei aller Wertschätzung, aber Sie verschwenden sachliche Argumente an menschenähnliche Wesen mit den kognitiven Fähigkeiten des Haushuhnes. Es bringt nichts.

Anonym hat gesagt…

Biermann: Chapeau, touche!

Sandokan hat gesagt…

@Anonymling-e
Die Dame ist Doppelstaatsbürgerin.
Aber so oder so begibt man sich in strafrechtliches Fahrwasser (und das weltweit) wenn man ausgerechnet in ein Land einreist dessen aktuelle Kriegsgegner man finanziell unterstützt.
Und laut Anklage auch noch mit dem Kauf von Kriegsmaterial.
Zum anderen: Obama hat mindestens einen US-Staatsbürger ohne Prozess gezielt ermorden lassen.
Das reicht eigentlich um Obama als Moralapostel vom Sockel zu stoßen. Dazu muss diese Person kein Journalist und nicht mal "kritischer Journalist" gewesen sein.

Weder in den USA noch in Russland gibt es einen Gulag.
Ebenso wenig wie Konzentrationslager.
Allerdings gab oder gibt es geheime Foltergefängnisse der USA weltweit verstreut, eben um die US-Justiz zu umgehen (vom Kosovo bis zu Guantanamo auf Kuba).
Verdienen einige die dort einsitzen ihr Schicksal - vielleicht.
Hat Russland vergleichbare Einrichtungen - vielleicht.

Aber der Knackpunkt ist eben, Russland propagandistisch zu diffamieren, indem man USA, UK, EU, Nato, Israel & CO als Lichtgestalten darstellt hat keinerlei Substanz.

Anonym hat gesagt…

Hat es eben doch. In den NATO- und EU-Ländern müssen sich die Regierungen alle vier oder fünf Jahre dem Volk stellen und können von diesem abgewählt werden. Was ja auch oft genug geschieht, zuletzt in UK. Und im November mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in USA. Solches gibt es in Russland, China, Nordkorea, Iran u.v.a. nicht.

Anonym hat gesagt…

@Sandokan: wie ist denn der Name des Amerikaners, den Obama hat ermorden lassen? Das ist wahrscheinlich wieder einmal libertäres Geheimwissen…

Sandokan hat gesagt…

Danke, dass Sie mich dazu gebracht haben, den Namen rauszusuchen. Denn jetzt weiß ich, dass es tatsächlich (auch offiziell) bereits mehrere US-Bürger waren.
Aber zurück zur besagten Person:
https://mwi.westpoint.edu/ten-years-after-the-al-awlaki-killing-a-reckoning-for-the-united-states-drones-wars-awaits/

https://www.aclu.org/news/national-security/death-without-due-process

Anonym hat gesagt…

@Anonym (17:30): Sie haben nie „Brehms Tierleben“ gelesen. Dort hätten Sie lernen können, dass Hühner sehr intelligente Tiere sind.

Anonym hat gesagt…

Wer Hühner für intelligent hält, dessen eigene dürfte er denn wohl auch am Huhn messen. Nicht zu Unrecht heißt es "Du dummes Huhn".
Jemand, der (fast) täglich Hühner füttert und sein "Wissen" nicht aus Kinderbüchern bezieht. (Brehms Bücher sollten - selbstverständlich! - wohlstandsverwahrlosten ponnyverliebten Mädchen aus besserem Hause gefallen: früher Tierliebe-Kitsch.)

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank an Anonym 17.8. um 08:31 für die Unterstützung meinereiner 16.8. um 17:30. Brehms Tierleben, also wirklich.