Am 11. August 1999 fand eine totale Sonnenfinsternis über Mitteleuropa statt. Sie gehörte zum Saroszyklus 145 und wurde erstmals etwas östlich der nordamerikanischen Ostküste als partielle Sonnenfinsternis sichtbar.
Die Geschwindigkeit des Kernschattens des Mondes sank von anfangs über 50 000 Kilometer pro Stunde schnell auf immer noch mehr als 4 000 Kilometer pro Stunde, während der Schatten den Atlantik überquerte. An der Westspitze Englands – bei Land’s End – bewegte er sich mit etwa 3 000 Kilometer pro Stunde. Der knapp hundert Kilometer breite Totalitätstreifen zog danach quer über Europa, wobei um 11:04 UT in Rumänien mit 2 Minuten und 23 Sekunden die längste Dauer der Totalität erreicht wurde. Östlich von Indien im Golf von Bengalen endete die Sonnenfinsternis bei Sonnenuntergang.
... informiert uns Wikipedia. In Wien war das Wetter eher mäßig: Wolkenverhangener Himmel behinderte die Kennisnahme des Ereignisses. Nun ja: es wäre sonst eben dunkel geworden und man hätte (mit entsprechender Schutzbrille ohne Augengefährdung) die Aureole um die vom Mond verdeckte Sonne sehen können. Hätte-Täte-Fahrradkette ... wie unser Nachbarn aus Piefkonien zu sagen pflegen.
Ja, das war's mit totalen Sonnenfinsternissen bei uns fürs letzte Jahrhundert.
Die nächste totale Sonnenfinsternis, bei der der Kernschatten über Deutschland, Österreich und die Schweiz hinwegzieht, wird am 3. September 2081 stattfinden.
... weiß Wikipedia weiterzu berichten. Nun ja: auch bei optimalen Wetterbedingungen wird LePenseur (und werden wohl auch die meisten seiner Leser) sie schwerlich beobachten können ...
4 Kommentare:
Ja, unser alter Kanzler Schröder. Kaum im Amt, holt er eine Sonnenfinsternis nach Deutschland ...
Habe diese Sonnenfinsternis in guter Erinnerung. Heutzutage kann ich angesichts der Mächtigen dieser Welt nur hoffen, daß es nicht endgültig finster wird.
Kein Wunder, dass die Sonne sich damals von diesem schlimmsten aller Kanzler, den Salon-Sozen und Russland-Paladin mit Grauen abgewandt hat.
So mancher Wastl glaubt noch immer daran, dass sich die Sonne um die Erde dreht und wendet.
Aber wenigstens war der Außenminister und Vizekanzler Joschka Fischer zuverlässig, und arbeitete später für seine Bussi-Freundin die Kriegsverbrecherin Madeleine Albright (killing those children was worth it) und deren Think Tank Albright Stonebridge Group.
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