Donnerstag, 8. August 2024

Sein Name war Hase

von LePenseur
 
 
...aber er wußte von was.
 
Exakt: Paul von Hase. 
   
Zuletzt Generalleutnant in der Deutschen Wehrmacht und ab dem 25. November 1940 der Stadtkommandant von Berlin. Seit 1938 war in Umsturzpläne gegen die Nazi-Herrschaft eingeweiht, an denen weitere hohe Militärs wie Canaris, Oster, Witzleben, Halder und Erich Hoepner arbeiteten. Am 20. Juli 1944 riegelte er das Regierungsviertel von Berlin ab, wurde aber nach dem mißlungenen Attentat auf Adolf Hitler noch am selben Abend verhaftet

Heute vor achtzig Jahren, am 8.8.1944, vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt, wurde er in Plötzensee gehängt (auf den ausdrücklichen Befehl von Hitler nicht erschossen, wie bei Militärs üblich), wie auch seine Kameraden, die Generäle Erich Hoepner, Hellmuth Stieff, und Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das Zitat von Eugen Gerstenmaier im Bimbestag von 1975 sollte öfter auf's Tapet gebracht werden.

Nebenbei: Nach der NS-Propaganda wäre Theo N. Kaufman die rechte Hand Roosevelts gewesen, das ist natürlich Mumpitz.
In der offiziellen Darstellung, z.B. beim seligen Klaus Rainer Röhl, war es ein armer Irrer, den niemand ernst genommen hat. Mag sein ... Es ist dennoch nicht uninteressant, sich seine Absonderungen einmal anzutun.